27.11.2006, 12:31
Vielen Dank Hejo für dein positives Feedback,
das tut gut - ich war schon etwas verunsichert, da sich in letzter wenig Leute mit Beiträgen beteiligen. Du warst ja in der Vergangenheit immer einer der aktivsten und hast das Forum stark mitgeprägt.
Ich denke mit Charly und mir hat Gott eine neue Phase eingeleitet und Guido ist froh, dass wir uns da voll reinhängen wollen. Wir wollen auch weiterhin mit ihm in Kontakt bleiben. Ich denke, es sollte uns jetzt darum gehen aus den gergangen Diskussionen zu lernen und eine neue Vision zu entwickeln, bzw. die alte zu stärken. Meine Idee ist es, die wichtigsten Themen mal durchzugehen und sie nach den Ergebnissen zu untersuchen, mit der Frage, welchen Schluß, welches Fazit können wir ziehen.
Was den apostolischen Dienst betrifft habe ich in der letzten Zeit einiges überdenken müssen:
In den letzten Jahren ist viel geredet (auch zerredet) und veröffentlicht worden. Was wir brauchen ist die Praxis. Wo sind die Leute, die da als Vobilder vorangehen, das ist meine Frage. Wo sind wirklich apostolische Früchte in der "Hauskirchenpraxis" sichtbar und wie sehen diese überhaupt aus?
2. Was mich ein wenig stört ist, dass es so wenig europäische (Deutsche, Schweizer, Österreicher) Vorbilder und Helfer gibt im Bereich des Apostlischen, die uns auch in der Praxis vorangehen. Stattdessen sind es meist Leute von Außen, aus Amerika, Australien, England etc. Ich glaube, dass wir auch apostlisches Potential haben, das möchte ich sehen.
3. Für mich ist klar geworden, dass ein Kennzeichen des apostolischen Lebensstils der des "Durchaltens" ist. Große Ausdauer und die Bereitschaft Durststrecken, Angriffe, Verachtung u.a. zu überstehen. In der "Hauskirchenbewegung", wenn wir sie weiter so nennen wollen suche ich nach solchen Leuten. Die den abenteuerlichen Weg der Transformation oder Transition gegangen sind, bei denen ein echter Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Stattdessen sehe ich im Blick auf die letzen Jahre viele Mitläufer, die dann doch abgesprungen sind. Leute die über Jahre (5,6,7 und mehr) Jahre durchgehalten haben und den Weg der Veränderung in der Praxis erlebt haben, haben meiner Meinung nach ein apostlisches Format, im Sinne der "Einfachen Kirche".
4. Ein weiterer Punkt ist für mich die Hingabe an den Einzelnen. Solche Leute, die verstanden haben, dass Gemeinde immer mit Jüngerschaft beginnt und dass Jüngerschaft Ausdauer, Kleinarbeit, Hingabe, Tränen und mehr kostet. Das sind für mich auch Leute mit apostolischen (= väterlichen) Format.
In diesem Sinne glaube ich, dass die Bewegung "Hauskirche" oder "Hausgemeinde" oder "Einfache Kirche" im Deutschsprachigen nur dann weiterkommt, wenn auch die Leute mit apostllischen und prophetischen Charakter sichtbar werden und zum Zuge kommen dürfen. Wenn wir sie erkennen und ihnen den Raum für ihren Dienst geben.
Ric
das tut gut - ich war schon etwas verunsichert, da sich in letzter wenig Leute mit Beiträgen beteiligen. Du warst ja in der Vergangenheit immer einer der aktivsten und hast das Forum stark mitgeprägt.
Ich denke mit Charly und mir hat Gott eine neue Phase eingeleitet und Guido ist froh, dass wir uns da voll reinhängen wollen. Wir wollen auch weiterhin mit ihm in Kontakt bleiben. Ich denke, es sollte uns jetzt darum gehen aus den gergangen Diskussionen zu lernen und eine neue Vision zu entwickeln, bzw. die alte zu stärken. Meine Idee ist es, die wichtigsten Themen mal durchzugehen und sie nach den Ergebnissen zu untersuchen, mit der Frage, welchen Schluß, welches Fazit können wir ziehen.
Was den apostolischen Dienst betrifft habe ich in der letzten Zeit einiges überdenken müssen:
In den letzten Jahren ist viel geredet (auch zerredet) und veröffentlicht worden. Was wir brauchen ist die Praxis. Wo sind die Leute, die da als Vobilder vorangehen, das ist meine Frage. Wo sind wirklich apostolische Früchte in der "Hauskirchenpraxis" sichtbar und wie sehen diese überhaupt aus?
2. Was mich ein wenig stört ist, dass es so wenig europäische (Deutsche, Schweizer, Österreicher) Vorbilder und Helfer gibt im Bereich des Apostlischen, die uns auch in der Praxis vorangehen. Stattdessen sind es meist Leute von Außen, aus Amerika, Australien, England etc. Ich glaube, dass wir auch apostlisches Potential haben, das möchte ich sehen.
3. Für mich ist klar geworden, dass ein Kennzeichen des apostolischen Lebensstils der des "Durchaltens" ist. Große Ausdauer und die Bereitschaft Durststrecken, Angriffe, Verachtung u.a. zu überstehen. In der "Hauskirchenbewegung", wenn wir sie weiter so nennen wollen suche ich nach solchen Leuten. Die den abenteuerlichen Weg der Transformation oder Transition gegangen sind, bei denen ein echter Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Stattdessen sehe ich im Blick auf die letzen Jahre viele Mitläufer, die dann doch abgesprungen sind. Leute die über Jahre (5,6,7 und mehr) Jahre durchgehalten haben und den Weg der Veränderung in der Praxis erlebt haben, haben meiner Meinung nach ein apostlisches Format, im Sinne der "Einfachen Kirche".
4. Ein weiterer Punkt ist für mich die Hingabe an den Einzelnen. Solche Leute, die verstanden haben, dass Gemeinde immer mit Jüngerschaft beginnt und dass Jüngerschaft Ausdauer, Kleinarbeit, Hingabe, Tränen und mehr kostet. Das sind für mich auch Leute mit apostolischen (= väterlichen) Format.
In diesem Sinne glaube ich, dass die Bewegung "Hauskirche" oder "Hausgemeinde" oder "Einfache Kirche" im Deutschsprachigen nur dann weiterkommt, wenn auch die Leute mit apostllischen und prophetischen Charakter sichtbar werden und zum Zuge kommen dürfen. Wenn wir sie erkennen und ihnen den Raum für ihren Dienst geben.
Ric