02.12.2006, 23:11
Hallo Jürgen,
das Thema das du in deinem Beitrag ansprichst beschäftigt mich auch seit einigen Tagen. Noch vor 6 Stunden habe ich die ganze Geschichte mit dem Streit um die Beschneidung gelesen um herauszufinden, wie die ganze Sache sich weiterentwickelt hatte. Offensichtlich wurde trotz der klaren Entscheidung beim Apostelkonzil der Streit weitergeführt. Petrus und Barnabas hatten sich auch wieder zum heucheln hinreissen lassen und einige der Judenchristen hielten hartnäckig an ihrer Haltung fest.
Ich glaube, dass bei der Entscheidungsfindung weniger die richtige Methode das Problem ist, als mehr die Herzenshaltung der Hausgenossen. Wenn es den Leuten in der Hausgemeinde nicht um Politik geht, damit meine ich, bestimmte Personen und ihre Haltung zu stärken sondern wenn es ihnen vielmehr ehrlich darum geht, den Willen Gottes zu kennen und zu tun und selbst zurückzutreten, dann ist es kein Problem in Einheit eine Entscheidung zu treffen. In kleinen überschaubaren Hausgemeinden ist das wesentlich leichter zu handhaben und zum Beispiel im Gespräch und im Gebet einen Konsens zu finden. In unserer Hausgemeindei ist das auch mehrfach in schwierigen Fragen gelungen. In großen Pastorengemeinden ist das eher problematisch. Ich bin deshalb froh, dass ich in einer HG bin, wo wir das so lernen und praktizieren.
Grundsätzlich denke ich, Gott achtet immer mehr auf unsere richtige Haltung als auf unsere verchiedenen Methoden und Wege. Da kann es sogar sein, dass bei einer demokratischen Wahl der Wille Gottes sichtbar wird oder in einer anderen Situation ein Leiter eine Entschedung trifft, bzw. Schlussfolgerungen zieht (wie im Falle des jakobus beim Konzil) oder aber dass durch abwarten der richtige Weg sichtbar wird.
Gruß Richard
das Thema das du in deinem Beitrag ansprichst beschäftigt mich auch seit einigen Tagen. Noch vor 6 Stunden habe ich die ganze Geschichte mit dem Streit um die Beschneidung gelesen um herauszufinden, wie die ganze Sache sich weiterentwickelt hatte. Offensichtlich wurde trotz der klaren Entscheidung beim Apostelkonzil der Streit weitergeführt. Petrus und Barnabas hatten sich auch wieder zum heucheln hinreissen lassen und einige der Judenchristen hielten hartnäckig an ihrer Haltung fest.
Ich glaube, dass bei der Entscheidungsfindung weniger die richtige Methode das Problem ist, als mehr die Herzenshaltung der Hausgenossen. Wenn es den Leuten in der Hausgemeinde nicht um Politik geht, damit meine ich, bestimmte Personen und ihre Haltung zu stärken sondern wenn es ihnen vielmehr ehrlich darum geht, den Willen Gottes zu kennen und zu tun und selbst zurückzutreten, dann ist es kein Problem in Einheit eine Entscheidung zu treffen. In kleinen überschaubaren Hausgemeinden ist das wesentlich leichter zu handhaben und zum Beispiel im Gespräch und im Gebet einen Konsens zu finden. In unserer Hausgemeindei ist das auch mehrfach in schwierigen Fragen gelungen. In großen Pastorengemeinden ist das eher problematisch. Ich bin deshalb froh, dass ich in einer HG bin, wo wir das so lernen und praktizieren.
Grundsätzlich denke ich, Gott achtet immer mehr auf unsere richtige Haltung als auf unsere verchiedenen Methoden und Wege. Da kann es sogar sein, dass bei einer demokratischen Wahl der Wille Gottes sichtbar wird oder in einer anderen Situation ein Leiter eine Entschedung trifft, bzw. Schlussfolgerungen zieht (wie im Falle des jakobus beim Konzil) oder aber dass durch abwarten der richtige Weg sichtbar wird.
Gruß Richard