16.01.2007, 14:16
Lieber Friederich,
du sagst:
Sogar das Abendmahl könnte eine Überlieferung sein, die nicht vor dem Wort steht. Paulus schrieb: 1.Kor 11:23 (bitte nachlesen)
Der folgende Text :
Okay, halte ich mal Zweitens fest, was festhaltenswert ist, womit man weiter arbeiten kann, bibklischer Beleg ist:
1. Welche sind nun die Traditionen/ Überlieferung, die quasi eine Beigabe Gottes sind, die wir annehmen dürfen.
2. Welche sind zur Unterscheidung die menschlich gemachtenTraditionen/ Überlieferungen, wie kann ich sie unterscheiden?
Und klar ist auch, dass die Hausgemeindebewegung eine Gemeindegründungsbewegung sein muß und bleiben muß und das geht nur, wenn sie frei von menschlichen Überlieferungen ist und offen für die aktuelle Führung Gottes ist (sie Bilder: "Laubhütte" oder "Stiftshütte, die von der Wolke geleitet wird")
Ric
du sagst:
Zitat:Die Anfänge mögen recht unschuldig aussehen, aber wenn wir über die Schrift hinaus andere Überlieferungen akzeptieren, haben wir eine Weiche falsch gestellt, und wenn die Gleise auch anfangs noch fast parallel zueinander zu verlaufen scheinen, wird die Schiene Bibel+Tradition irgendwann auf ein recht finsteres Abstellgleis führen.Zum Ersten ist die entscheidende Frage doch nicht Überlieferung ja oder nein, diese ja, diese nicht, sondern welchen Stellenwert hat die Überlieferung? Sie darf auf keinen Fall vor dem Wort stehen, ja sie steht gar nicht auf einer gleichen Ebene mit dem Wort -
Sogar das Abendmahl könnte eine Überlieferung sein, die nicht vor dem Wort steht. Paulus schrieb: 1.Kor 11:23 (bitte nachlesen)
Der folgende Text :
Zitat:Auch in Röm. 12, 3 warnt Paulus davor, »über das hinaus zu denken, was zu denken bindend (verpflichtend) ist.« Bindend für unser Denken aber ist das Wort Gottes.steht übrigens in einem anderen Zusammenhang, den kannst du für die Überlieferung nicht nehmen. Da bezieht sich Paulus auf das Maß des Glaubens - er ermahnt die Römer das richtig einzuschätzen, nicht höher von sich zu denken und zählt dann als persönliche Einschätzung die Motivationsgaben auf. Also, der Text gehört gar nicht hier!
Okay, halte ich mal Zweitens fest, was festhaltenswert ist, womit man weiter arbeiten kann, bibklischer Beleg ist:
Zitat:Typ 1.: die Beigegebenen GottesJetzt entsehen für mich zwei Fragen, die uns weiterbringen können:
Beispiel: »Demnach Brüder, stehet fest und haltet die Beigegebenen, die ihr gelehrt wurdet, sei es durch das Wort, sei es durch unsere Aufstellung (unseren Brief).« (2. Thess. 2, 15)
Typ 2.: die Beigegebenen der Menschen]Beispiel: »?durch Eure Beigegebenen (Überlieferungen, Traditionen) macht Ihr das Wort Gottes ungültig« (Mk. 7, 13)
1. Welche sind nun die Traditionen/ Überlieferung, die quasi eine Beigabe Gottes sind, die wir annehmen dürfen.
2. Welche sind zur Unterscheidung die menschlich gemachtenTraditionen/ Überlieferungen, wie kann ich sie unterscheiden?
Und klar ist auch, dass die Hausgemeindebewegung eine Gemeindegründungsbewegung sein muß und bleiben muß und das geht nur, wenn sie frei von menschlichen Überlieferungen ist und offen für die aktuelle Führung Gottes ist (sie Bilder: "Laubhütte" oder "Stiftshütte, die von der Wolke geleitet wird")
Ric