21.10.2007, 20:17
Ich bin nicht ganz sicher, ob noch jemand zuhört, aber ich hoffe.
Schade, dass ich nicht beim Treffen dabei sein konnte, aber vielleicht beim nächsten mal.
Doch zurück zu der offenen Frage. Da habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Ich denke der entscheidende Unterschied ist die Natur des Tempels im AT und im NT. Im AT war es der Ort, den Gott erwählt hat, auf Zion - der Ort seiner Gegenwart. Aus diesem Grund bildete der Tempeldienst die angemessene Antwort des Volkes Gottes auf diese Tatsache. Das zog natürlich Verpflichtungen nach sich, die zu erfüllen waren. Schlachtopfer, Sänger, Sorgen für das Haus, die Lampen, ...
Das alles macht Arbeit und kostet Geld. Darum war der Zehnte im AT so wichtig.
Im NT ist es etwas anders. Der Ort der Gegenwart Gottes ist nicht ein Ort oder Gebäude. Eine Tatsache, die wohlbekannt ist. Zwar wohlbekannt - aber oft genug nicht konsequent umgesetzt. Aber in diesem Forum sicher ohne Diskussion. Darum gibt es im NT kein Gebot des Zehnten. Wer etwas anderes lehrt, der verbiegt das Wort Gottes.
Danke Hans-Otto auch noch mal für Deine leidenschaftliche Rede gegen den Zehnten am letzten Montag. Das siehst Du ganz richtig. Er hält ein gesetzliches System aufrecht, das so nicht im NT zu finden ist.
Trotzdem ist es sinnvoll auch im NT über sinnvolle gegenseitige Verpflichtungen nachzudenken. Wenn eine Hausgemeinde sich trifft oder eine Zweierschaft oder Minigruppe, dann gelten in ihr auch Abmachungen, die dem gemeinsamen Ziel des geistlichen Wachstums dienen. Diese sind aber nicht fest vorgegeben, sondern werden so gewählt, wie sie den Umständen entsprechen und dem Ziel dienen.
Schade, dass ich nicht beim Treffen dabei sein konnte, aber vielleicht beim nächsten mal.
Doch zurück zu der offenen Frage. Da habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Ich denke der entscheidende Unterschied ist die Natur des Tempels im AT und im NT. Im AT war es der Ort, den Gott erwählt hat, auf Zion - der Ort seiner Gegenwart. Aus diesem Grund bildete der Tempeldienst die angemessene Antwort des Volkes Gottes auf diese Tatsache. Das zog natürlich Verpflichtungen nach sich, die zu erfüllen waren. Schlachtopfer, Sänger, Sorgen für das Haus, die Lampen, ...
Das alles macht Arbeit und kostet Geld. Darum war der Zehnte im AT so wichtig.
Im NT ist es etwas anders. Der Ort der Gegenwart Gottes ist nicht ein Ort oder Gebäude. Eine Tatsache, die wohlbekannt ist. Zwar wohlbekannt - aber oft genug nicht konsequent umgesetzt. Aber in diesem Forum sicher ohne Diskussion. Darum gibt es im NT kein Gebot des Zehnten. Wer etwas anderes lehrt, der verbiegt das Wort Gottes.
Danke Hans-Otto auch noch mal für Deine leidenschaftliche Rede gegen den Zehnten am letzten Montag. Das siehst Du ganz richtig. Er hält ein gesetzliches System aufrecht, das so nicht im NT zu finden ist.
Trotzdem ist es sinnvoll auch im NT über sinnvolle gegenseitige Verpflichtungen nachzudenken. Wenn eine Hausgemeinde sich trifft oder eine Zweierschaft oder Minigruppe, dann gelten in ihr auch Abmachungen, die dem gemeinsamen Ziel des geistlichen Wachstums dienen. Diese sind aber nicht fest vorgegeben, sondern werden so gewählt, wie sie den Umständen entsprechen und dem Ziel dienen.