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Haus- Regional- Gesamt- Gemeinde Jesu
#1
(Gesamt)Gemeinde Jesu:

Jesus = der Grund/ Eckstein. Jesus baut die Gemeinde.
Der Glaube an Jesus bedeutet die Mitgliedschaft in der Familie Gottes.
?Lebendige Steine?, Eine ?Braut?, eine Familie! (ich nenne es für mich: JESCHUA family).
Alle sind vertikal mit Jesus verbunden, horizontal nenne
ich die bestehenden Beziehungen der Christen ?links?.
Die Gemeinde Jesu existiert in der sichtbaren und unsichtbaren Welt,
wird aber oft erst durch gelebte Liebe erkennbar:
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes, 13,35 (Elberfelder)
Die Gesamtsicht der Gemeinde entspannt ungemein und erleichtert auch sehr den Umgang
mit Christen, die noch eine sehr von Denomination geprägte Sicht der Gemeinde haben.
Übergreifende ?links? sind sehr wichtig. Die ?Hausgemeindebewegung? darf sich
nicht isolieren oder sich gar in Richtung einer weiteren Denomination entwickeln.

Regionalgemeinde:

Darüber wurde andernorts im Forum schon hitzig diskutiert.
Ich finde die Struktur oder Einteilung nicht so wichtig, ob Stadt, Stadtteil oder Region,
sondern vielmehr eine Identität als Christ in meiner Region oder Stadt, um das Beste
für diese zu suchen und zu beten und mal einen Anfang machen mit anderen Christen zusammen!
Gemeint sind aber auf Dauer: alle Christen der Region!
Als weiterer Nutzen wird durch Beziehungen in der Region ein größeres Gaben- und
Liebesspektrum sichtbar werden!

Gemeinde des Landes/ der Nation:

Gott hat auch Nationen eingesetzt und berufen.
Die Gemeinde kann eine große Rolle im Sinne von positiver Transformation etc. spielen.
Diese Einheit ist im Moment noch sehr weit weg, aber eine Vorbereitung in Herz + Kopf
könnte meiner Meinung nicht schaden!

Hausgemeinde:

Hier erlaube ich mir eine etwas eigene Sichtweise und sage:
Jeder Christ hat in seinem Haus eine Hausgemeinde, weil er ja selbst Teil der Gemeinde ist!
Als Haus sehe ich auch hier wieder nicht zuerst das Gebäude, sondern Menschen:
Eltern, Ehepartner, Kinder, andere Hausgenossen, Freunde, Nachbarn etc.
Ziel: Das ?Haus? (nicht das Gebäude gemeint) sollte in Liebe wachsen, offen und gastfreundlich werden.
(Man kann sich ja auch draußen treffen, wenn die Wohnung zu klein oder ungemütlich ist).
Mit dieser Sichtweise baue ich eine Brücke, und der Kreis zur Gesamtgemeinde schließt sich!

Daneben gibt es natürlich die Hausgemeinde im engeren Sinne, die ganz gezielt weitere
Christen und Nichtchristen integriert, um Jüngerschaft zu leben und zu multiplizieren.

Fazit: in der unsichtbaren Welt sind wir längst auf allen Ebenen der Gemeinde berufen,
es liegt nur an uns, die Gemeinde jeweils sichtbar zu machen!

Als Diskussionsgrundlage erstmal diese Kurzfassung............Schalom.........jhh

Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes, 13,35 (Elberfelder)






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#2
Hallo jhh,
grundsätzlich sehe ich das auch so wie du, allerdings hatte ich nur drei Ebenen im Kopf: 1. Die universale Gemeinde 2. Die Stadtgemeinde 3. Die Hausgemeinde - aber du hast Recht, der Brief an die Galater wurde z.B. an eine größere Region, bzw. Landesteil einer Provinz geschrieben, das wäre dann die fehlende Ebene.
Allderings stimmt die Reihenfolge in deiner Aufzählung nicht.

Leider ist das ganze zu großen Teilen Theorie - in der Praxis hapert es mit der Umsetzung. Ich hoffe, dass sich das noch ändern wird - ein großes Hindernis ist der Konfessionalismus.

ric
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#3
Hi risc

Da hast Du natürlich recht!

Habe die Nationalgemeinde etwas nach hinten geschoben, weil noch sehr, sehr weit weg, zumindest aus menschlicher Sicht.

Grundsätzlich sehe ich es so:

In der Theorie + im Herz halte ich es für hilfreich, von der Gemeinde Jesu
und der Einheit aus zu denken + zu fühlen.

In der Praxis müssen wir meist von kleineren Ebenen aus weiterwachsen:
ich- Familie- "Haus"- Hausgemeinde/ einfache Gemeinde- Kontakte in der Umgebung-
Stadtteilmeetings und vielleicht irgendwann mal Ort- Stadt oder Regional- Gemeinde.

Manche Entwicklungen können aber vielleicht schon parallel anlaufen, ich hoffe es
jedenfalls!


Grüße.............jhh
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#4
Hallo Jhh,
ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit diesen Dingen auseinandergesetzt, recherchiert, geschrieben und versucht in der Praxis umzusetzen. In den letzten zwei Jahren habe ich viel investiert in Vernetzung in der näheren Umgebung (Stadt, Landkreis) und in der größeren Region (Bundesländerweit). Und letztlich ist es unsere Vision, für dieses Forum und auch für das Portal Hauskirchen- Hausgemeinden (www.hknw.de), die Hauskirchen- Engagierten im ganzen Land zusammenzubringen, deshalb auch das Forum einfache Gemeinde im Oktober. Nach der Devise "gemeinsam sind wir stärker".

Die Vision ist groß, aber was in der Praxis davon sichtbar ist, ist eher unscheinbar. Ich wünsche mir von dem kommenden Forum einen Austausch mit Leuten, die diese Vision mit uns teilen. Wir sollten uns dann fragen, was kann man tun, um die Kräfte zu bündeln und effektiv missionarisch zu werden. Denn von Vernetzung allein und von einer allgemeinen Hauskirchenvision allein breitet sich das Reich Gottes nicht aus.

Ich bin gespannt auf ein Zusammentreffen mit dir in Gunzenhausen - deine Beiträge hören sich sehr frisch und enthusiastisch an, das ist gerade jetzt notwendig.

ric
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#5
Ich hab mir gerade mal die Karte angeguckt, wo eure Hausgemeinden sind - eine direkt in Nürnberg und eine in Brugbernbach ca. 50 km von Nürnberg weg - ist das richtig? Dann ist da in Maicha noch eine, zwei weitere in Regensburg und eine in Gefrees und eine wird wohl demnächst in Bamberg entstehen. Das ist alles sehr weit auseinander - das ist die Herausforderung. Es kann nur so sein, dass man sich erstmal in gemeinsamen Treffen stärkt und herausfordert im eigenen Umkreis missionarisch aktiv zu werden. Evtl kann man auch eine Art Ressourcesenter schaffen, wo Gemeindegründer rekrutiert werden.
Da gleiche ist übrigens auch in Berlin und in anderen Teilen Dtl. - man muss sich wirklich genau überlegen, wie man strategisch vorgeht - wir brauchen die Weisheit des Heiligen Geistes und die Kraftwirkungen des Geistes, und natürlich die richtige Zeit, damit da was passiert.

Übrigens war ich etwa 2 Jahre in Nürmberg, habe bei der Heilsarmee in der Leonhardstr. gearbeitet, nicht weit weg von da, wo eure Hausgmeinde ist.

ric
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#6
Hallo risc,

freue mich auch schon auf das Treffen in der Nähe von Gunzenhausen.

Wir sind nun im Nürnberger Raum mittlerweile schon mehrere Familien
mit weitergehendem Interesse, über das eigene Haus hinaus.
Einige kommen wahrscheinlich auch.
ich sehe also nicht ganz so schwarz mit regionaler Vernetzung!
Bestimmt wird auch das Forum demnächst ein wenig fränkisch belebt werden!

so long.................jhh
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#7
Hi risc again,

noch ein kurzer Nachtrag:

ich lebe und sehe Hausgemeinde nicht so sehr im klassischen Sinne,
wobei dies natürlich auch sehr wichtig ist,
sondern ganz genauso wie Guido:
(siehe Beitrag 2 unter der Rubrik: Warum bin ich Mitglied in einer Hausgemeinde?)
Offene Häuser sind aber insgesamt sehr wichtig, um Kontakte zu Geschwistern + anderen Menschen zu haben!

Näheres demnächst persönlich.........................jhh
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#8
Hallo Jhh,
was verstehst du unter "Hausgemeinde im klassischen Sinne" - gibt es das überhaupt. Wenn du das Label von Hauskirche oder Hausgemeinde meinst, das in den letzten 5 -10 Jahren bei manchen Chisten in ihrer Vorstellung so entstanden ist, dann meine ich das auch nicht. Deshalb rede ich z.B. viel lieber von "Einfacher Gemeinde", weil es nicht so sehr um das Haus geht, sondern mehr um die Werte von Einfachheit, Gemeinschaft, Jüngerschaft und apostolische Leidenschaft. Der äußere Rahmen ist zweitrangig.

Ric
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#9
Hallo risc,

ja, da sind wir wieder völlig beisammen................jhh
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#10
Hallo Jürgen,
durch den Infotag und das Forum in Fulda habe wir ja jetzt ganz praktisch Begegnungen auf den verschiedenen Ebenen von Gemeinde erlebt. Wenn das jetzt auch noch weiter gepflegt wird, dann wird es sich auf die einzelnen Beteiligten auswirken. Ich sehe das wie konzentrische Kreise, die sich von Innen nach Außen ausbreiten, wie Steine, die ins Wasseer geworfen Wellenringe bilden, die sich nach Außen ausbreiten und immer größere Kreise ziehen - nach und nach überschneiden sich Wellen, die aus verschiedenen "Zentren der Steinwürfe" kommen, die Ringe treffen zusammen. An den Schnittstellen entstehen wichtige Verbindungen, wo sich aus den Überschneidungen eine Art Verknotung entstehen kann, durch die neue Kräfte fliessen können.
Ich denke, der Heilige Geist wirkt in unseren Tagen ganz neu, um seine Gemeinde auf eine noch nicht bekannte Art zu bauen.

Gruß Ric
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