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Stirbt die Hauskirchenbewegung?
#1
Manch einer könnte denken, dass die Sache mit den Hauskirchen und Hausgemeinden keinen Sinn mehr macht. Dann tauchen Argumente auf wie:
Zitat:- Wir haben es versucht aber nach einem Jahr (oder so) wieder aufgehört. Es ist viel zu mühsam und scheint doch nicht das Richtige zu sein. Die Leute wollen gar nicht richtig voran, die wollen eigentlich ihre Ruhe haben.
oder: - In den Hauskirchen treffen sich doch nur die verletzten und missbrauchten Christen aus den großen Gemeinden und lecken dort ihre Wunden, effektiv wird das ganze nicht.
oder: - Es gibt keine evangelistischen Bemühungen, man bleibt unter sich, offensichtlich mögen das die meisten auch so, früher oder später gehen die nur im Kreis, bis sie sich wieder auflösen.
oder: - Die Hauskirchen haben gar nicht die Ressourcen, die notwendig sind, um in dieser Welt wirklich effektiv zu sein.
oder: - Die nennen das nur Hauskirche, aber in Wirklichkeiten leben sie Gemeinde nach dem Stil der Institutionellen Gemeinden
Tatsächlich stimmt es auch, dass sich in den letzten zwei bis drei Jahren viele Hauskrichen und Hausgemeinden wirder aufgelöst haben. Ich war selbst hier und da Zeuge solchen Geschehens und fühlte mich manchmal kräfitg erschüttert in meiner Überzeugung betreffs der einfachen Gemeinden.
Die andere Seite ist aber die, dass in Europa ständig neue Hausgmeinden und ganze Netzwerke entstehen! Erst gestern trafen wir jemand der uns berichtet hat von neuen Hausgemeinden in Nizza, in Luxemburg in Belgien und in Holland. Da handelt es sich nicht nur um kleine unscheinbare Grüppchen, sondern sehr wohl auch um Netzwerke. Vor kurzem bekam ich eine e-mai von einem alten bekannten, der in Kolumbien Schulungen in instituationellen Gemeinden durchführt und niemals etwas mit Hausgemeinde zu tun hatte. Auch er kam jetzt auf diesen Weg und möchte jetzt mit dem Gründen von Hausgemeinden anfangen, um das Neue zu lernen. Seine Vision ist es, sobald Gott dir Tür öffnet, nach Ostdeutschland zu gehen und dort mit einem Bekannten Hausgmeinden aufzubauen.
Es tut sich also etwas und viele der neuen Hausgemeinden, die in den letzten Jahren entstanden sind, kennen wir meistens gar nicht, weil es nicht jeder gleich an die "große Glocke hängt." Alos es gibt mehr Grund zur Freude und zum Jubel, über das was Gott mit seiner Gemeinde vorhat und dass wir auf dem richtigen Weg sind, denn weltweit ereignet sich derzeit dieses Phänomen, dass Christen ihre angestammten Gemeinden verlassen um "einfaches Gemeindeleben" zu beginnen.

Was wir meiner Meinung nach aber getrost sterben lassen sollten ist das "Label" Hauskirche, Hausgemeine (-bewegung), denn darum geht es nicht. Wir wollen doch nicht wieder neue Formen von instituationalisiertem Kirchenleben entwickeln -es geht ganz "einfach darum, Gemeinde zu sein und zu leben, wo wir sind.

Ric
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#2
Hallo, liebe Mit-Nachloger des göttlichen Imperators Jesus!
Ohne Umschweife zu der Frage des Sterbens: eine von Gottes Geist begonnene Bewegung wird nicht sterben, sondern leben!
Daher weise ich gern auf einen Artikel von Wolfgang Simson hin:
http://www.simsonwolfgang.de/Die_Starfis...on_1.0.pdf
Lohnt sich, zu lesen.
Andererseits kann man aber hoffen, das das Samenkorn in die Erde fällt, um zu sterben...wie Jesus sagte.


Gehorsam und Gnade wünscht Euch,
der Havelländer

D. aus Hvl
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#3
Manchmal müssen auch einmal begonnne Hausgemeinden sterben, damit neues Leben daraus hervorgehen kann. Aus meiner Beobachtung: Die Leute gehen nicht velroren - verlorenen gehen nur falsche Ambintionen und Vorstellungen in den Köpfen mancher.
Der neue Anfang danach ist dann kjlarer, enschiedener und hoffentlich mit weniger Illusionen sondern realsistaisch. Aber doch nicht ohne die Wahrheit in Christus.

ric
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#4
Ich habe zum April 2018 eine Hausgemeinde gegründet und ich spüre wie wichtig dieser Schritt  war.
Es ist falsch zu glauben das die Hausgemeinde- oder Kirche keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft hat, sondern ich beobachte genau das gegenteil. Ich bin viel unterwegs um Gottesdienste in den Wohnungen der Mitglieder meiner Gemeinde zu machen. Einige wohnen in Hessen und einige in Rheinland - Pfalz aber es lohnt sich die großen Entfernungen auf sich zu nehmen, da der Gottesdienst immer wieder ganz besonders ist.
Ich persönlich bete für das Wachsen der Hauskirchenbewegung.
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#5
Guten Tag Herr Bischoff Ulrich,

hab mir Ihre Homepage angeschaut, die Sie hier im persönlichen Bereich verlinkt haben.


Nachfolgend ein Auszug daraus:



Überzeugungen der Universal Life Church https://www.ulc-hessen.de/-Ue-berzeugung...Church.htm:


„Die Universal Life Church (ULC) glaubt, dass alle Religionen gleichermaßen gültig sind und wie in den Augen Gottes und des Menschen respektiert werden sollen. Einer der wichtigsten Grundsätze der Universal Life Church ist der Respekt vor allen Religionen und allen Menschen. Wir müssen alle unseren eigenen Weg im Leben finden, durch die Lehren, welche Religion auch immer unseren individuellen Bedürfnissen entspricht. Unabhängig davon, welche Gottheit Sie verehren, müssen wir uns daran erinnern, dass wir alle Menschen sind, dass wir zusammenarbeiten und dass wir nur gemeinsam eine bessere Zukunft für uns und unsere Kinder aufbauen können. Dieses Konzept bildet das Fundament der Überzeugungen der Universal Life Church. Deshalb lautet eine unserer zentralen Glaubensbekundungen

„Wir sind alle Kinder desselben Universums“.

Indem wir alle Weltreligionen respektieren und als gleichwertig behandeln, bringen wir die moderne Religion auf die nächste Ebene - eine, in der Zusammenarbeit und Leidenschaft für die Entwicklung der Spiritualität des Individuums und nicht die Einhaltung von einschränkenden und häufig hasserfüllten Dogmen - ist von größter Bedeutung. Wir setzen uns für den konstitutionellen Schutz aller Glaubensrichtungen ein und werden gern gegen jeden vorgehen, der versucht, die Rechte unserer Minister ( Geistlichen ) zu verletzen.
Ein weiteres Ziel der Universal Life Church ist eher ein Konzept, an das wir fest glauben - das der ökumenischen Versöhnung. Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Glaube viele Gemeinsamkeiten hat - diese historischen, textuellen, emotionalen und spirituellen Binsenweisheiten, die Menschen zusammenbringen. Der Glaube ist sehr persönlich und individuell wichtig, und dennoch glauben alle Menschen des Glaubens, dass das Leben für sich und alle anderen Lebewesen mit Gott besser ist als ohne. Aus diesem Grund glauben wir, dass die ökumenische Versöhnung für den Fortschritt der Menschheit von entscheidender Bedeutung ist, da dieses zentrale Thema für das Konzept der Religionsfreiheit von größter Bedeutung ist!“



Diese publizierte Überzeugung, Denkart und Geisteshaltung stufe ich unter der Rubrik Irrlehre ein!
Gottesmord auf Golgatha
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#6
Hallo Hans-Otto.
Danke für Deine Anmerkung. Aber es würde mich einmal interessieren wie Du den Begriff Irrlehre definierst.
Was ist eine Irrlehre ?
Auf Deine Antwort bin ich gespannt.

Bischof Ulrich
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#7
Nur kurz. Meinetwegen können Menschen an Affengötter, Elefantengötter und hunderte andere Gottheiten in den verschiedensten Religionen glauben und diese anbeten.

Jesus sagt: „Folget mir nach“, dieses Nachfolgen hat mit Religion nichts aber auch gar nichts am Hut.

Eine „moderne Religion auf die nächste Ebene“ zu bringen, wie oben zu lesen und damit scheinbar die Welt retten zu wollen, drauf einzugehen erspare ich mir hier…… .
Gottesmord auf Golgatha
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#8
Dieses Thema Religion vs Glauben hatten wir ja grad erst in einem anderen Thread.
Da Religion in sich das Konvolut menschlicher Gedanken, Überzeugungen, Lehren und Riten vereint, sich aber idR weit weg von der konkreten Begegnung mit Gott befindet, kann es einem eigentlich rel. egal sein, welche Religion man selbst favorisiert.
Gelebter Glaube hingegen sollte sich auf Erfahrungen und auf der konkreten Begegnung mit Gott basieren.

Würde ich nun den Aussagen der Universal Life Church (ULC) zustimmen wollen? Nein, weil ich mich Mühe keine Religion, sondern Glauben zu leben. Die konkrete Begegnung mit dem konkreten Gott schließt in sich aus, alle anderen Götter, Götzen, etcpp. gleich Wertig zu betrachten.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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