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Ja, also jetzt
#1
Ja, also jetzt will ich mich doch mal vorstellen.
Bis jetzt bin ich in keine Hausgemeinde gegangen mangels Hauskirchen in meiner Stadt und im näher erreichbaren Umfeld.
Vor 5 Jahren bin ich aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Leider habe ich dann in der Freikirchenszene keinen Fuß gefaßt, aber kurz nach meinem Kirchenaustritt brachte der Herr das Hauskirchenthema aufs Tablett. Dabei spielten verschiedene Faktoren mit, z. B. war ich an der Gründung einer christlichen WG beteiligt, die von einigen Wundern begleitet war ("Siehe, wie fein und wie lieblich istŽs, wenn Brüder beeinander wohnen - das Wohnen läßt sich nach Studium der hebräischen Quellen auch durch kein anderes Wort ersetzen!). Last, but not least fiel mir dann das Buch von Wolfgang Simson in die Hände und auch einige Bücher von Frank Viola. Ich wurde zu einem theoretischen Hauskirchenfanatiker. Da es, wie gesagt, bei uns keine nennenswerten Hauskirchen gab, bin ich weiterhin in die Gemeinde gegangen, aber gesprungen von Gemeinde zu Gemeinde, womit ich auch ziemlich auf Opposition gestoßen bin. Ist auch nicht das Ideal, wahrscheinlich sollte man , wenn es schlicht und ergreifend keine Hauskirche gibt, sich vielleicht einem Hauskreis in einer herkömmlichen Gemeinde anschließen.
Aber vor kurzem hab ich von einer Hauskirche bei mir in der Nähe erfahren und bin mit ihnen in Kontakt getreten. Hoffentlich mittlerweile von jeglichem überbordenden Hauskirchenfanatismus geheilt!
MP
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#2
Hallo Meredith,

Deinen letzten Satz:

Zitat:Hoffentlich mittlerweile von jeglichem überbordenden Hauskirchenfanatismus geheilt!

verstehe ich nicht ganz?

Gruß

Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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#3
Hallo Hans-Otto,


damit meine ich Leute, für die Hauskirche als einzige mögliche Daseinsform sehen und für die die "institutionalisierten" Gemeinden als im Abfall befindlich sehen.
Habe schon einiges an Hauskirchenliteratur gelesen und bei manchen hat mir der Ton einfach nicht zugesagt. Da soll man auf Chorgesang verzichten, weil er im Neuen Testament nicht vorkommt, etc.(Anbei eine die Empfehlung eines Buches, das ich für sehr ausgewogen halte, auch wenn der Titel dies nicht vermuten läßt:"Jesus has left the building" von Paul Vieira).
Es besteht eine ganz große Gefahr, Gemeinde zu vergötzen und in dieser Gefahr stehen meiner Meinung nach die Hauskirchler mindestens genauso wie die Leute den institutionalisierten Gemeinden, weil sie sich nämlich Gedanken über Gemeindestruktur machen.Das ist zuerst einmal positiv. Wenn sich aber meine Gedanken mehr um Gemeindestrukturen drehen als um Jesus und wie ich Ihm gefallen könnte, dann Confused Confused ...

Meredith
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#4
Hallo Hans-Otto,(jetzt nochmal in besserem Deutsch)


damit meine ich Leute, die Hauskirche als einzig mögliche Daseinsform sehen und für die die "institutionalisierten" Gemeinden sich im Abfall befinden.
Habe schon einiges an Hauskirchenliteratur gelesen und bei manchen hat mir der Ton einfach nicht zugesagt. Da soll man auf Chorgesang verzichten, weil er im Neuen Testament nicht vorkommt, etc. (Anbei die Empfehlung eines Buches, das ich für sehr ausgewogen halte, auch wenn der Titel dies nicht vermuten läßt:"Jesus has left the building" von Paul Vieira).
Es besteht eine ganz große Gefahr, Gemeinde zu vergötzen und in dieser Gefahr stehen meiner Meinung nach die Hauskirchler mindestens genauso wie die Leute in den institutionalisierten Gemeinden, weil sie sich nämlich Gedanken über Gemeindestruktur machen.Das ist zuerst einmal positiv. Wenn sich aber meine Gedanken mehr um Gemeindestrukturen drehen als um Jesus und wie ich Ihm gefallen könnte, dann Confused Confused ...

Meredith
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#5
Hallo Meredith

Es mag sein, dass es Leute gibt die Hauskirche leben als einzig mögliche, wie Du sagst, Daseinsform sehen. Auch die Meinung, dass sich irgendwer, wie Du sagst, im sogenannten Abfall befindet, mag auch vorkommen.

Einer Gruppe, oder Einzelnen bewusst oder unbewusst eine niedrigere Rolle zuzuweisen, um als moralischer Sieger dazustehen zu können, finde ich bedenklich. Ich meine jetzt nicht Dich damit.

Wir müssen uns hüten uns über menschliche ?Daseinsformen? zu stellen.

Anderseits, benötigen wir Kritik, auch wenn Kritik oft den Charakter hat, von sich selbst weg auf die Verfehlungen anderer zu deuten. Aber wir sollten dahin kommen, Kritik gesund zu kanalisieren und sie für uns zur persönlichen Reife nutzen. Hier ist jeder Einzelne gefragt, ob in "institutionalisierten" Gemeinden oder in Hauskirchen.

Wir verlieren oft viel Zeit damit anderen Menschen ihre Fehler vorzuwerfen. Wir sollten eher konstruktiv denken und reden, segnend denken und reden, um dadurch selbst zum Segen für andere werden zu können. Auch das müssen wir lernen, wie z.B. schreiben und lesen.

Die Gefahr Gemeinde zu vergötzen, wie Du sagst, besteht immer. Diese Gefahr sehe ich in jeder Gruppierung oder System, auch z.B., in einem Kaninchenzuchtverein.

Auch mein eigenes Gottesbild kann ich ?vergötzen?, nämlich dann wenn es z.B., auf dem Podest der selbstdefinierten Gnadengewährung steht.

Für mich persönlich habe ich in unserer Hauskirche, Hauskreis, Hausgemeinde eine andere Weise gefunden meinen Glauben zu leben, um vor allem auch Vergebung und Annahme zu erlernen und zu leben und ich weiß Jesus gefällt das.

Einen Chor in unserer HG zu haben das wär doch mal was.

Gruß
Gottesmord auf Golgatha
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#6
Dann sind wir ja der selben Meinung!


Es grüßen


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Meredith
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