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Gestaltung des Gottesdienstes mal anders
#1
Die Stille Andacht - unser Gottesdienst

Der Gottesdienst, das Schweigen in der ?Stillen Andacht?, in dem wir die Verbindung mit Gott suchen, ist ohne jeden festgelegten Kult. Die Form entspricht der Erfahrung, dass Gott sich jedem Menschen, der ihn sucht, offenbaren kann.

Der Gottesdienst, das Schweigen in der ?Stillen Andacht?, in dem wir die Verbindung mit Gott suchen, ist ohne jeden festgelegten Kult. Die Form entspricht der Erfahrung, dass Gott sich jedem Menschen, der ihn sucht, offenbaren kann. Die gemeinsame Versenkung der Anwesenden kann dabei eine Hilfe sein.

Abseits von der Unruhe des Alltags versuchen wir, uns der Führung Gottes anzuvertrauen. Im gemeinsamen aufmerksamen Warten in der Stille werden wir innerlich ruhig, erkennen wir, was für uns den Sinn des Lebens ausmacht und erfahren Freude und Staunen über die Schöpfung Gottes. Für uns ist diese Stille von großem Wert. Sie befähigt uns, sich allmählich auf sich selbst einzulassen und anzunehmen und Angst, Bedrängnis, Verwirrung und Eigennutz loszulassen.

Robert Barclay, ein früher Freund, beschrieb seine Erfahrung während einer Andacht wie folgt: ?Ich fand das Böse in mir schwächer werden und das Gute sich entfalten.?

Unsere Andachten können völlig wortlos verlaufen, aber oft gibt es einige kurze Beiträge. Sie drücken aus, was schon in der Stille gegenwärtig ist. Jeder Teilnehmer kann zum Sprechen berufen sein. (Anm. von mir.: Hier wird nicht vorsortiert, ob man politisch korrekt ist, sondern darauf vertraut, dass Gott in jedem Einzelnen wirkt)!

In einer Andacht ist die Sitzordnung in der Regel kreisförmig oder viereckig, damit sich die Teilnehmer gegenseitig bewusst wahrnehmen können und spüren, dass sie miteinander verbunden sind. Zu Beginn der Andacht, die gewöhnlich eine Stunde dauert, kann aus der Bibel oder anderen Schriften ein Text verlesen werden.

In dem schlichten Rahmen der Quäkerandacht geben die Brautleute ihr Treuegelöbnis, werden die neugeborenen Kinder der Obhut der Gemeinde empfohlen und der Verstorbenen gedacht.

Ich sehe dies für wahrlich Suchende als mögliche Herausforung und als Lösung an!
Zur näheren Erläuterung, ich bin kein Qüaker, sondern ein Suchender

Euer Freund
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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#2
Hallo Johannes,

in der Stille können wir Gottes reden hören. Stille und Schweigen auszuhalten ist nicht so einfach für uns Menschen. Wir ängstigen uns davor, sollten aber versuchen es zu praktizieren, ich glaube wir werden überrascht sein, was schweigen in einer Gruppe zu sagen hat.

Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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#3
Hallo Johannes, du hast den falschen Button angeklickt. Smile
Ich stelle deine Antwort mal für dich rein:

Zitat:Hallo Hans-Otto,

vielen Dank für Deinen Kommentar, ich bekam schon immer mehr den Eindruck, hier schläft so langsam alles immer mehr ein. Aufgrund Deines Engagement, war ich bei Dir vom Gegenteil überzeugt. Deshalb hier noch etwas zum stöbern und nicht zum bewerten oder kommentieren:

http://www.rgdf.de
http://www.quaekerhilfe.org

Vielleicht ist ja das Neue gar nícht so neu, sondern älter als man denkt. Also warum immer etwas Neues entwerfen, wenn man noch nicht das Alte verstanden hat.

Herzlichst
Johannes
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#4
Zitat: Hallo Johannes, du hast den falschen Button angeklickt. Smile
Ich stelle deine Antwort mal für dich rein:

Zitat:Hallo Hans-Otto,

vielen Dank für Deinen Kommentar, ich bekam schon immer mehr den Eindruck, hier schläft so langsam alles immer mehr ein. Aufgrund Deines Engagement, war ich bei Dir vom Gegenteil überzeugt. Deshalb hier noch etwas zum stöbern und nicht zum bewerten oder kommentieren:

http://www.rgdf.de
http://www.quaekerhilfe.org

Vielleicht ist ja das Neue gar nícht so neu, sondern älter als man denkt. Also warum immer etwas Neues entwerfen, wenn man noch nicht das Alte verstanden hat.

Herzlichst
Johannes
Hallo Charly,

danke für die Unterstützung, ich habe langsam das Gefühl, ich bin zu alt für diesen neumodischen Kram.

Grüße
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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#5
Liebe das Schweigen über alles, es bringt dir eine Frucht, die keine Zunge beschreiben kann.

Isaak von Ninive hat mal gesagt: Anfangs müssen wir uns zum Stillschweigen zwingen

Das Schweigen fällt uns anfangs nicht leicht. Wenn wir es zu halten versuchen, werden wir in uns starke Widerstände feststellen. Das Selbst ist noch nicht vertraut mit der seltsamen Ebene des Schweigens.
Sie werden erregende Entdeckungen machen, sobald sie die anfängliche Langweile und das Unbehagen durchgestanden haben, die das Schweigen mit sich bringt.

Es ist für viele sehr schwer, dieses innere Schweigen zu verwirklichen.

Wir werden von Gedankenwogen überflutet, gerade beim Schweigen in einer Gruppe.

Schweigen ist wie schon gesagt sehr interessant.
Gottesmord auf Golgatha
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#6
Hallo Hans Otto,

danke für Deine Antwort! Sie trifft für mich so zu!

"Liebe die Stille, selbst in deinem Geist ... Viel Reden wie auch viel Denken zehrt an unseren Kräften; und in vielen Gedanken, so wie in Worten, liegt Sünde. Wahre Stille ist für den Geist, was der Schlaf für den Leib ist, nämlich Nahrung und Erfrischung."

William Penn, 1699

"Der Ort des Gebetes ist eine kostbare Wohnstätte: ... Ich fand diese Wohnstätte sicher und innerlich ruhig, während es heftige Unruhen und Umwälungen in der Welt gab."

John Woolman, 1770

"Im Bereich der Vorstellung treffen sich Künstler und Mystiker. Die Offenbarungen Gottes sind mannigfaltig. Bei der Suche in der Kunst wie auch in der Religion geht es immer um die Rhythmen der Beziehungen, um die Einheit, den Drang, das Geheimnis, das Wunder des Lebens. All dies ist in großer Kunst und wahrer Religion dargestellt."

Horace B. Pointing, 1944


Zum Thema Obama,

wir haben den dümmsten amerikanische Präsidenten erlebt und "GOTT sei Dank" überlebt, auch davor ist die Welt nicht bewahrt worden und der Neue ist kein Übermensch (ich glaube, dass weiß er selbst), beten wir für ihn, und dass er seine Berater klug gewählt hat!
Die Schule seiner Kinder hat er sicherlich nicht gewählt, weil sie von Sektierern (wie so gerne von nichts Wissenden propagiert wird, übrigends, Clintons Tochter war auch dort) geführt wird! Nicht umsonst sind sie die einzigste Religionsgesellschaft, die bei der UN Gehör findet und in New York und Genf ihr eigenes Büro hat!

Herzlichst
Johannes




Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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#7
Ihr Lieben,

wenn Ihr Euch fragt, worüber ich bei Obma's Kindern schrieb, es ist eine der teuersten Schulen Amerikas
http://www.the-independent-friend.de/ ,
eine Quaker Schule, nur für den , den es interessiert!

Herzlichst
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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