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Unsere Situation in der heutigen Zeit können wir vielleicht mit Robin Hood vergleichen.
Robin Hood ließ sich nicht mit Prinz John ein, der unrechmäßig den Thron innehatte, während Richard Löwenherz - der wahre König - in Gefangenschaft weilte. Man glaubte ja nicht, dass er zurückkehrte, weswegen man viele Kompromisse mit dem herrschenden Prinz John einging, um an Macht und Reichtum zu gelangen. Nicht aber Robin Hood und seine Gesellen.
Er blieb dem Königreich des Richard Löwenherz treu - im Kleinen. Jedoch die Macht konnte erst wieder vollständig gewonnen werden, als Richard Löwenherz zurückkehrte. Natürlich waren seine Getreuen dann die ersten, mit denen er sein Königreich festigen wollte.
Die ganze Geschichte ist etwas idealisiert, aber es macht deutlich, worauf es mir ankommt. Wir werden in gewisser Weise in dem System dieses Zeitalters immer Outlaws bleiben, aber doch nur, weil wir Richard Löwenherz beziehungsweise dem Löwen von Juda treu blieben. In dieser Treue können und sollen wir uns bewähren. Mehr um unseretwillen, unseres Charakters willen und um unserer Treue zum König willen als tatsächlich um hier und Jetzt die Macht anzutreten, was nicht sein wird.
Aber der Tag wird kommen und er wird ein umfassender Sieg sein.
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Ich möchte noch Jes 65, 17-25 zu Ende betrachten.
Zitat:Sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen.
Sie werden nicht bauen und ein anderer bewohnt, sie werden nicht pflanzen, und ein anderer isst. Denn wie die Lebenszeit des Baumes wird die Lebenszeit meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände genießen.
Nicht vergeblich werden sie sich mühen, und nicht zum jähen Tod werden sie zeugen. Denn sie sind die Nachkommen der Gesegneten des HERRN, und ihre Sprösslinge werden bei ihnen sein.
Und es wird geschehen: ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören.
Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein. Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der HERR. Rev.Elb.
Heute ist es doch häufig so, dass wir die Erfahrung machen, dass das Ergebnis unserer Arbeit sinnlos ist. Nicht selten sind Auseinandersetzungen auch der Grund dafür. Nicht immer, aber wir machen diese Erfahrung. Im Millenium dagegen wird eine Zeit des Wohlstandes und des Friedens angebrochen sein, nach der wir uns und nach der sich so viele Menschen auf der Welt sehnen.
Firmenpleiten werden abnehmen, es wird keine Bankenkrise geben, keine Wirtschaftskrisen. Das Geld wird seinen Wert behalten. Der Grund ist, weil im Millenium die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, die eine stabile und prosperierende Wirtschaft nun einmal benötigt.
Dies wird weder ein Sozialismus sein, noch ein Kapitalismus.
Die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine prosperiende Wirtschaft - und das sind jetzt mehr meine eigenen Gedanken als eine strenge Auslegung des Textes - die mir aber logisch erscheinen - sind Gerechtigkeit und Frieden.
Es ist nicht gerecht, wenn Kapital in immer größeren Mengen zu Kapitaleignern fließt, indem sie durch Kreditzins wohlhabend werden. Es ist aber auch nicht gerecht, wenn fleißige Menschen enteignet werden, indem ihr Einkommen gleichmäßig auf alle faulen Menschen verteilt wird. Beiden Unarten gebietet schon das Gesetz des Mose Einhalt, und es ist logisch anzunehmen, dass die Wirtschaftsordnung des Milleniums den Ordnungen des Mosegesetzes nahe kommt, weil sich darin ja auch der Charakter Gottes und seiner Gerechtigkeit ausdrückt.
Der Kapitalismus ist angetreten, um die zweite Unart zu unterbinden, fördert aber die erste. Der Sozialismus ist angetreten, um die erste Unart zu unterbinden, fördert aber die zweite. Im Millenium, werden beide Unarten unterbunden werden. Es wird hingegen derjenige belohnt sein, der mit seiner eigenen Hände Arbeit daran geht, sich seinen Wohlstand aufzubauen. Denn sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus baut jemand ein Haus und wohnt nicht darin und pflanzt - im übertragenen Sinn - einen Weinberg und isst nicht davon. Sprich ein Mensch investiert, aber ein anderer hat etwas davon. Aber im Millenium wird es wieder so sein, dass jeder von dem etwas hat, was er auch selbst investiert hat. Die gerechte Wirtschaftsordnung wird wieder hergestellt sein.
Genaueres kann man im Gesetz des Mose finden. Dort ist geregelt, dass Schulden alle 50 Jahre erlassen werden und jeder alle 50 Jahre ein Startkapital für den Rest seines Lebens erhält. Ob es im Millenium genau so sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Sicher ist nur, dass die ganze Wirtschaftswelt gerecht organisiert sein wird und dadurch der Wohlstand unter den Menschen gemehrt werden wird.
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Ich bin gespannt, welche Lösung Jesus hinsichtlich des Klimawandels parat haben wird. Welche Fortbewegungsmittel wird Jesus in seinem Tausendjährigen Reich favorisieren? Welches Smartphone wird Jesus während seiner Regierungszeit benutzen? Wenn es während dieser 1000-jährigen Regierungszeit keine Kindersterblichkeit mehr geben wird und die Menschen 100 Jahre alt werden (wie Theo schreibt), wird die sogenannte weltweite drastische Überbevölkerung tatsächlich greifbar sein.
Na ja, ich muss heute sagen, all die vorgebrachten Argumente für eine tausendjährige Regierungszeit JESU hier auf unserem Erdenkreis, können mich nicht überzeugen, ebenfalls in dieser Weise an ein zweites Wiederkommen Jesu zu glauben.
Gottesmord auf Golgatha
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Zitat:Theo Zitat: „Sprich, Jesus ist der König der Welt, der politische Macht ausübt.“
Jesus sagt selbst, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist!
Zitat:Zitat Theo: „Zu Beginn des Milleniums werden nur gläubige Menschen in das Millenium eingelassen, sowohl Juden als auch Nichtjuden.“
Bescheidene Frage, wo sind zu diesem Zeitpunkt, die sogenannten nichtgläubigen Menschen, zum Beispiel Hindus, Buddisten, Moslems und viele andere Milliarden Menschlein.
Gottesmord auf Golgatha
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Also ich sehe es auch so, dass es dieses tausendjährige Reich unter der Herrschaft Jesu auf Erden geben wird. ich habe keine Probleme das zu glauben. Immerhin steht dies überdeutlich in der Offenbarung.
Theos zweite zitierte Aussage sehe ich ganz und garnicht so. Wenn Jesus die Erde regiert, wird es kein Drinnen und Draußen geben. Wenn Jesus den gesamten Globus regieren wird, so steht es in der Offenbarung, wo sollte denn dann das Draußen sein?
Das Thema an Christus gläubig oder nicht gläubig erübrigt sich völlig, wenn Christus sichtbar, anfassbar auf Erden regiert. Da erübrigt sich die Frage, ob man glaubt das Jesus Gott ist. Bemerkenswert ist hier, dass die Menschen nach diesen unvergleichlichen tausend Jahren doch wieder von Christus abfallen werden!
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Der sogenannte Widersacher Gottes setzt sich in den Tempel und gibt vor er sei Gott, wie man so liest soll dies in bzw. von Jerusalem aus ablaufen.
Auch Jesus selbst wird, wie man hier lesen kann, während seiner Milleniumzeitspanne ebenfalls von Jerusalem aus herrschen.
Ja, wir Menschen werden regiert und beherrscht, wollen selbst herrschen regieren und regieren, hört das auch mal auf mit diesem Machtstreben von allen Seiten, von unten und von oben.
Auf unserem Erdenrund nochmals 1000 Jahre sozusagen „Diktatur“ und richten ohne Ende. Is ja kaum auszuhalten…………..!!
Ich frage mich, weshalb?? sagte Jesus am Kreuz: Es ist vollbracht!
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Wie kommst du darauf, dass während der tausend Jahre, in denen Jesus diese Erde regieren wird, weiterhin ein Hauen und Stechen unter den Menschen sein wird? Immerhin ist der Böse in der Zeit gebunden - nicht wie jetzt.
Eine Theokratie, mit Jesus als "Diktator", da kann ich mir kaum was besseres vorstellen.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Zitat:Zitat Theo: „Im Millenium dagegen wird eine Zeit des Wohlstandes und des Friedens angebrochen sein, nach der wir uns und nach der sich so viele Menschen auf der Welt sehnen.“
Zitat:Zitat Theo: „Firmenpleiten werden abnehmen, es wird keine Bankenkrise geben, keine Wirtschaftskrisen. Das Geld wird seinen Wert behalten. Der Grund ist, weil im Millenium die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, die eine stabile und prosperierende Wirtschaft nun einmal benötigt.“
Zitat:Zitat Theo: „Sicher ist nur, dass die ganze Wirtschaftswelt gerecht organisiert sein wird und dadurch der Wohlstand unter den Menschen gemehrt werden wird.“
Obige Worte bzw. Ausführung zeigt auffällig und deutlich, hintergründiges Mammon-Denken (Banken, Geld, Wohlstand) auf. Der heutige Mensch ist systemrelevant geprägt, auch ich als Christ und an dem Punkt, muss ich aufpassen. Wohlstand mit dem Sahne Häubchen Jesus Christus. Jetzt nicht falsch interpretieren,……… , ich habe nichts gegen Geld, es ist notwendig………., für Miete, Strom, 1 Ltr. Milch in den Kühlschrank, Brot, Hose, Hemd…….., Äpfel kaufen………..., essen!
Gottesmord auf Golgatha
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Zitat:Zitat Theo: „Jesus wurde auch nicht nur spirituell gekreuzigt, sondern wahrhaft und körperlich und ebenso ist es notwendig, dass Jesus wahrhaft und körperlich den Thron Davids besteigt, bevor dieses neue Heilszeitalter des Millenium anbrechen kann.“
Die Kreuzigung Jesu ist und bleibt die größte „spirituelle“ geistliche Sprengkraft aller Zeiten. Und diese Sprengkraft beinhaltet Glaube, Hoffnung und Zuversicht auf das Ewige Leben. Wir sind geistlich, nicht fleischlich, wir hoffen auf das was wir nicht sehen………... etc.
Jesus Reich ist geistlich und ist bereits mitten unter uns, aber es ist nicht von dieser Welt. Jesus ist bereits heute alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden! Seine Gnadenzeit läuft und das ist Macht im geistigen Bereich.
Wenn Jesus nochmals kommt (zweites Mal)l), kommt ER wie ein Dieb in der Nacht und die Himmel werden zum Beispiel mit Krachen vergehen, am sogenannten Jüngsten Tag, am Tag des Gerichts.
Zu der Samariterin sagte Jesus Ich bin's, der mit dir redet, als sie meinte: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Sprich, alles warten auf ein sogenanntes zu erwartendes Messianisches Reich kann ich mir ersparen.
Meiner Meinung nach herrscht Jesus seit seiner Auferstehung, das sind jetzt bereits ca. 2000 Jahre.
In Epheser 2,5+6 (Luther 2017) steht zum Beispiel: „ aus Gnade seid ihr gerettet –; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus“,
Na ja…………………
Gottesmord auf Golgatha
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"Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden - was übersetzt ist: Christus" ( Joh. 1,41).
Jesus Christus war anscheinend der erhoffte Messias. Na ja, Jesus Christus lebte immerhin 33 Jahre (dreiunddreißig Jahre ist eine lange Zeit) in der Welt.
Dann war es den Menschen anscheinend zu viel, mit diesem bzw. ihrem …… Messias. Gott auf der Welt, das hält ja keiner aus…………….., so viel Gutem ausgesetzt zu sein, muss man erst mal verkraften.
Ohne diesen Messias lässt sich leichter leben, deshalb die Lösung des Problems, eliminieren diesen Christus.
Deshalb, wenn Jesus Christus, der Messias nochmals kommt und 1000 Jahre regiert, wird sich alles ändern….., na denn………
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