03.10.2010, 18:49
Finde ich gut den Einwand.
Denn wahre Männer sind nicht weltentrückt wie Johannes auf Patmos. Das war eine besondere, außergewöhnlich Situation.
Gut - ob Johannes leibliche Kinder hatte weiß ich jetzt nicht. Ich denke nein.
Aber er hatte geistliche Kinder.
Ich denke Kinder erziehen ist eine Megasuperwichtige Aufgabe für den christlichen Mann von heute. Wenn nicht die Aufgabe überhaupt. Darin liegt praktisch das ganze Leben.
Darin liegt Liebe, Anleitung, Ermahnung, Disziplin, Streit, Tränen, Versöhnung, Diskussionen, Politik, Ausbildung, Erlebnisse, Spiele, Spaß, Trösten, Krisenmanagement, Logistik, Ernährung, Schutz, Sport, ... was soll ich noch alles sagen?
Wenn die Kinder stabil in Jesus werden um so später ihren Weg zu gehen, dann hat der Vater das wichtigste Lebenswerk vollbracht, das er vollbringen kann. Meine Meinung.
Dafür fehlt im in der traditionellen Gemeinde absolut die Zeit. Denn neben Beruf soll er auch noch "verbindlich in der Gemeinde mitarbeiten, seine Gaben einbringen" und bis zum Burnout Ausschüsse leiten und dergleichen. Das ist *piep*.
Wer sich auf seine Familie konzentriert, sie ernst nimmt, sich davon nicht von der Gemeinde ablenken lässt, der wird als Egoist bezeichnet, und so weiter. Die Organisation, die als Erste den Vater für seine Familie ausrüsten sollte, und ihn darin unterstützen sollte, versagt genau darin, weil sie seine Kraft und Zeit für das sonntägliche Kasperletheater abzieht.
Und genau darum habe auch ich Stress mit der "traditionellen" Gemeinde gehabt - aber es war gut so. Umso sicherer war ich meiner Mission. Ich finde der Erfolg gibt mir Recht - nach nun 15 Kindererziehungsjahren im Dreierpack bin ich wirklich stolz auf meine Jungs.
Liebe zeigen? Nun - gerade haben wir einen furiosen Ringkampf auf der Matte im Keller hinter uns. Hochrote, verschwitze und überglückliche Gesichter!
Wie kann ein Mann das lernen? Ich finde am besten von einem Mann, der es schon geschafft hat, und der ihn darin anleitet - und natürlich aus dem Wort Gottes. Am allerbesten aus beidem.
Denn wahre Männer sind nicht weltentrückt wie Johannes auf Patmos. Das war eine besondere, außergewöhnlich Situation.
Gut - ob Johannes leibliche Kinder hatte weiß ich jetzt nicht. Ich denke nein.
Aber er hatte geistliche Kinder.
Zitat:Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
(1.Jo 2, 1, Elberfelder 1985)
Zitat:Eine größere Freude habe ich nicht als dies, daß ich höre, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
(3.Jo 1, 4, Elberfelder 1985)
Ich denke Kinder erziehen ist eine Megasuperwichtige Aufgabe für den christlichen Mann von heute. Wenn nicht die Aufgabe überhaupt. Darin liegt praktisch das ganze Leben.
Darin liegt Liebe, Anleitung, Ermahnung, Disziplin, Streit, Tränen, Versöhnung, Diskussionen, Politik, Ausbildung, Erlebnisse, Spiele, Spaß, Trösten, Krisenmanagement, Logistik, Ernährung, Schutz, Sport, ... was soll ich noch alles sagen?
Wenn die Kinder stabil in Jesus werden um so später ihren Weg zu gehen, dann hat der Vater das wichtigste Lebenswerk vollbracht, das er vollbringen kann. Meine Meinung.
Dafür fehlt im in der traditionellen Gemeinde absolut die Zeit. Denn neben Beruf soll er auch noch "verbindlich in der Gemeinde mitarbeiten, seine Gaben einbringen" und bis zum Burnout Ausschüsse leiten und dergleichen. Das ist *piep*.
Wer sich auf seine Familie konzentriert, sie ernst nimmt, sich davon nicht von der Gemeinde ablenken lässt, der wird als Egoist bezeichnet, und so weiter. Die Organisation, die als Erste den Vater für seine Familie ausrüsten sollte, und ihn darin unterstützen sollte, versagt genau darin, weil sie seine Kraft und Zeit für das sonntägliche Kasperletheater abzieht.
Und genau darum habe auch ich Stress mit der "traditionellen" Gemeinde gehabt - aber es war gut so. Umso sicherer war ich meiner Mission. Ich finde der Erfolg gibt mir Recht - nach nun 15 Kindererziehungsjahren im Dreierpack bin ich wirklich stolz auf meine Jungs.
Liebe zeigen? Nun - gerade haben wir einen furiosen Ringkampf auf der Matte im Keller hinter uns. Hochrote, verschwitze und überglückliche Gesichter!
Wie kann ein Mann das lernen? Ich finde am besten von einem Mann, der es schon geschafft hat, und der ihn darin anleitet - und natürlich aus dem Wort Gottes. Am allerbesten aus beidem.