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Es könnte sein, dass ich jetzt verstehe, was du meinst, Dave.
Es geht dir nicht um die Informationen betreffs der einfachen Gemeinde (Hauskirche, Hausgemeinde ...) und der unterschiedlichen Treffen, Möglichkeiten und Prinzipien der Hausgemeinde an sich. Und dich interessieren auch nicht strukturelle Dinge.
Vielmehr interessiert dich die Frage, wie kann ich selbst ganz praktisch in meinem Engagement in der Hausgemeinde wachsen, mich entwickeln und vorwärtskommen - ist das richtig?
Wenn es so ist, dann ist das ein anderer Bereich, nämlich die Frage deiner Berufungsentwicklung und deiner Begabung und deines Trainings und hat so direkt mit Hausgemeinde nichts zu tun. Ich empfehle dafür eine praktische Ausbildung, die so aussieht, dass du einen Mentor, bzw. einen Coach hast, der dir hilft in den einzelnen Dingen vorwärtszukommen.
Denn z.B. die Frage, "wie kann ich durch Inspiration und Offenbarung des Heiligen Geistes frei predigen und lehren und wie kann ich ein gutes Lehrgespräch nach dem Muster von "dialegomai" führen geht in den Bereich deiner eigenen Dienstentwicklung und Berufung. Da ist die Frage, wo du da stehst und wer dir dabei behilflich ist.
Ric
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DAVE
Das ist ein Geschenk, das du so offen schreibst. Und es handelt sich um das Eigentliche!
Ich habe 7 Jahre Lobpreisgemeinschaft erfahren. Aber nicht Gemeinde!
Wie oben jemand sagte: Gemeinde beginnt mit Christus.
Praktische Ideen zum Austeilen, Teilen und weiterreichen müssen beim HERRN selbst gefunden werden, anstoß kann mal auch eine Äußerlichkeit bei anderen sein. Aber innerlich entdeckt und für die eigene Gemeinde brauchbar, muss man selbst entdecken.
Gemeinde sind nicht 2-3 Leute mit Bibel und Redeinteresse. Das stimmt!
Die Wurzel ist das Übel oder der Segen. Wenn das Gruppeninteresse größer ist als das Jesusinteresse dann wird es auch nichts mit der Gemeinde. Auch wenn man sich an die "Regeln" Bibel hält!
Adrian
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Au Mann, schade, dass es hier nicht weitergegangen ist.
Wie siehts da bei dir aus Adrian - wenn sich schon derjenige, der das hier angezettelt hat, nicht mehr meldet.
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Ich habe einen Traum,
Leider hab ich bisher noch keine Hauskirche, aber einen Traum wie miene hauskirche sein sollte. Den findet man in der Bibel
42 Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apostelgeschichte 20.7)
aus bibel online Net Apostelgeschichte 2 (Luther 1912)
Die Lehre der Apostel findet man inh der bibel und darin bleiben ist ein handeln und nicht zuhöhren. dann gibt es noch die Gemeinschaft in der sie blieben udn regelmässige Abendmalsfeiern und wenn man die Schrift genau liesst, da war das Abendmal nicht nur ein stüklein Brot und ein Schluck Wein. es war eine kleinere Malzeit. und dann kam das Gebet ich denke das war auch nicht nur so ein heruntersagen von anliegen und danksagungen. sondern ernsthaftes Gebet das sich danach ausstreckte in gottes Gegenwart zu kommen und mit ihm in einheit um dann auch etwas zu bewirken.
dazu nuur eine Frage an euch nebenbei die ihr hier nich beantworten müsst. was erwartet ihr wenn ihr betet. sicherlich kennt ihr die Stelle wo verheissen ist, das gerechten gebet vermag viel. dann steh da aber noch etwas sehr wichtiges. aber das verrate ich hier nicht das müssen die, die es nicht wissen selbst suchen.
ich wünschte meinem forum würden bald mal Leute bietreten, die von gebetserhöhrungen berichten können und auch persönlich erzählen was sie dabei bei sich beobachteten, was sie bemerkten wiso sie gebetserhöhrungen erfuhren und was sie merkten wiso sie kene gebetserhöhrungen erfuhren.
also darf mein Traum irgendwo sich realisieren? menschen die Gemeinsam beten und dabei erleben wie Gott ihre Gebete erhöhrt. Menschen die Staunen was Gott alles tut.
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Hallo Leute,
Dave hat sich hier wohl ausgeklinkt, er hat vor 16 Monaten zum letzten mal gepostet. Trotzdem will ich mal noch an der von ihm gestellten Thematik dranbleiben.
Aufgefallen ist mir, dass er von Hauskirchen der Gemeinde sprach, also vermutlich meinte er eigentlich Hauskreise einer Gemeinde und seine Fragestellung war, wo gibt es kreative Möglichkeiten, Angebote, und praktische Anleitungen für die Gestaltung eines Hauskreisabends, damit es nicht langweilig wird.
Meine Gedanken dazu - und ich versuche dabei auch den letzten Beitrag von Prinz zu berücksichtigen:
1. Wenn wir nicht mehr wissen, wie wir das gemeinsame Treffen mit Geschwistern gestalten sollen, dann ist das eine gute Voraussetzung. Denn Gott selbst möchte machen - Jesus will unser "Zeremonienmeister" sein, er hat einen Plan und der Heilige Geist hat alles schon vorbereitet.
2. Es geht also bei Hauskirche/ einfache Gemeinde darum, das abzuholen, was der Heilige Geist bereits geplant hat. Dazu braucht man die geistliche Senisbilität und Offenheit dem Geist gegenüber. Er wird das Treffen gestalten, in dem er jedem etwas gibt, was diese beitragen können.
- siehe 1.Kor.14,26: "Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprachenrede, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung")
3. Die Forumulierung "ich habe (k)eine Hauskirche" sehe ich als sehr problematisch. Denn es beinhaltet die Vorstellung, dass ich etwas aufbauen soll/kann/muss, das dann mir gehört. Es muss anders sein, etwa so: Wenn wir zusammenkommen, dann geschieht/ereignet sich Gemeinde - sie tritt in Erscheinung, sobald zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind.
4. Diese einfache Gemeinde besteht nicht aus den Programmen, Aktivitäten und dem Können der Mitglieder, sondern sie besteht aus den Menschen selbst. In sie hat Gott sein "göttliches Programm"
durch den Heiligen Geist hineingelegt.
5. Unsere Aktivitäten, was wir lernen sollen und üben sollen ist es demnach, die Gemeinschaft mit dem Herrn zu suchen und ihr machen zu lassen. Denn Jesus sagt: "Ich will meine Gemeinde bauen.
Ric
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Hallo Richard,
ich finde das Thema auch sehr interessant, zumal ich uns als "an der Schwelle" bezeichnen würde.
Das Alte ist zurück gelassen, ein Prozess der über Jahre ging, vermutlich liegt das an mir, ganz sicher nicht an Gott.
Das Neue liegt vor mir, und es stellt sich die Frage wie das neue Land eingenommen werden kann.
Ich fand Bücher von Frank Viola hilfreich, insbesondere der Gedanke das außer allem Geistlichen eben auch Gemeinschaft und vor allem Vertrauen unter Menschen wachsen muss. Das ist außerordentlich unterschiedlich. Ich kenne Menschen die brauchen lange bevor sie Vertrauen fassen können, da ist jeder anders. Aber nur sich treffen macht eben auch keine Hausgemeinde.
Christus muss das Zentrum sein, und solange das nicht der Fall ist, so lange bleibt alles Menschlich. Das ist nicht schlecht, aber eben nicht geistlich.
F. Viola hat meiner Meinung nach sehr praktische Tipps wie Gemeinschaft gefördert werden kann. Letzendlich liegt es ja an uns, die wir uns mit anderen treffen zu entscheiden was gerade wichtig ist, die Vertrauensbasis fördern, oder uns nach Christus ausstrecken, damit Er zum Zentrum unserer Treffen werden kann.
Die von dir empfohlene Seite Gemeindedna gibt es, nur der link war falsch, korrekt wäre er:
http://gemeindedna.wordpress.com/
Mich hat bei deinen Ausführungen besonders angesprochen was du über Mentoring geschrieben hast. Daran war ich sehr interessiert aber leider hatte ich niemanden gefunden. Statt dessen gab es eher merkwürdige Kommentare wenn ich es mal erwähnte.
Naja, so sind wir weiterhin auf dem Weg, aber es scheint nur schleppend zu gehen.
Herzlichen Gruß
Beate
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Hallo Beate,
oder Efia?
Ich vergleiche das mit einem Weg - wir sind unterwegs mit Jesus. Wir treffen auf dem Weg verschiedene Leute, mit manchen gehen wir ein Stück des Weges, mit anderen länger. Aber immer geht es darum, dass wir unser Leben nicht aufspalten in privat, christlich, und beruflich, sondern wir sind Botschafter Christi, wir leben in der Welt aber sind nicht von der Welt, sondern gehören zum Reich Gottes, das ist überall da, wo wir auch sind. Und entprechend fordert es unser Gottesbewußtsein, und dass wir, wenn wir zusammentreffen mit anderen, das im Namen Jesu tun. Da fängt für mich dann das einfache Gemeindeleben an. Und wie das dann weiter aussieht, darüber spricht die Bibel sehr viel.
Es geht für mich um Authentizität, dass ich überall der selbe bin und überall Christus in seinem Chararkter wiederspiegeln will. Dazu muss ich nicht in spezielle Räume gehen oder spezielle Übungen tun. Auch das Mentoring gehört für mich dazu - ich meine damit, dass ich überall so ausgerichtet bin, auf das Wohl des anderen zu achten und mich zu fragen, womit ich dem anderen dienen kann, und helfen kann, mit meinen Gaben und mit meiner Zeit.
Im Prinzip ist das sehr einfach, wir müssen nur einfach weitergehen und das, was beschwert hinter uns lassen. Das ist unsere Pilgerreise immer den Blick auf Jesus gerichtet. Auf diesem Weg verändern wir uns lassen altes los, nehmen Neues an und treffen immer wieder auf andere, neue Weggefährten.
Gruß Richard
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