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Finanzsystem // Wie lebt man in dieser Welt?
#11
Zitat:\"Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet.\" (Rev.Elb.) Wie gehst du damit um?
Genau das hinterfrage ich zur Zeit ... und ich bin noch zu keinem Schluss gekommen!
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#12
Im AT gewinne ich den Eindruck, dass Gott auch manchesmal seinem Volk die Regierung "verpasst" hat, welches es zu der Zeit verdient hat. Also dass Er es durchaus zugelassen hat, dass sein Volk in Zeiten großer Sünde Tyrannen als Herrscher bekommen hat.
Evtl. bedeutet dieses: "sind von Gott verordnet" soetwas ähnliches?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#13
Ein Zeichen von Sucht ist, man kann sich nicht wirklich vorstellen anders leben zu können.

Unser Finanz/Wirtschaftssystem ist dem Tode geweiht, wenn wir Menschen es in dieser Form nicht ändern (Unter Gottes Herrschaft stellen), wird es von sich heraus kollabieren und die Ungerechtigkeit unter uns wird überproportional zunehmen.

Von unserem System haben wir alle finanziell profitiert. Aber im Grund ist es durch und durch ungerecht. Die Früchte sehen wir allen Ortes. Unser Sozialsystem ist auf die erste Sicht gesehen eine tolle Sache.

Ich kann in Deutschland (noch) leben, ohne arbeiten zu müssen. Transfergelder (Hartz4 etc.) fließen, aber ist es nicht in Wirklichkeit ein Armutszeugnis für einen Staat, Menschen in der Art und Weise unterstützen zu müssen? Wenn so viele Menschen in einem Land darauf angewiesen sind, ist an dem System grundsätzlich etwas faul.

In einer gesunden Staatsform (Bewusstsein der Bürger) wird als Frucht Auskommen für alle, auf der Basis von Arbeit, zu finden sein.

Ist dies nicht der Fall, so sind die Ursachen ganz einfach in der Habgier der Menschen zu sehen. Profitgier der Eliten einerseits, anderseits das Arrangement der Transferbezieher, was gleichfalls ebenfalls als Bereicherung auf Kosten anderer zu sehen ist.
Die Motivation zur Notwendigkeit, selbst für den Lebensunterhalt aufkommen zu wollen entfällt. (Ich höre jetzt schon die Einwendungen, „viele wollen arbeiten, aber sie bekommen keine Anstellung“) Das stimmt auch, andererseits ist aber auch das Gegenteil Realität.

Unser kapitalistisches System produzierte und schafft arbeitslose Menschen ohne Sinneshaltung einerseits, anderseits süchtige Zeitgenossen die weiterhin dieses System prägen und mitgestalten, und glaubhaft versichern „ja wir können“ und wir brauchen keinen Gott dazu.

Gute, gerechte Obrigkeit entstammt in der Regel aus dem jeweiligen Volk. Aus dem Bewusstsein einer Nation erwachsen ihre Führer, und gleichsam umgekehrt. Betet ein Volk für seine Obrigkeit, respektive ihrer gerechten Entscheidungen, so wird Gott ihnen Dienerinnen zum Guten erwecken.

Das setzt voraus, dass eine Gesellschaft Gerechtigkeit lebt und weiß von woher Gerechtigkeit gewirkt Ist. In unserem Land sehe ich hier keine großen Ambitionen, im Gegenteil ich hatte vor Tagen eine Unterhaltung mit einem Chef einer Hotelkette und erwähnte dieses Wort Gerechtigkeit und wurde erstaunt angeschaut.
Die vorherrschende Frage ist eher, wie kann ich mich mit Ungerechtigkeit arrangieren und folglich partizipieren.
Hat ein Volk eine solche Haltung, wird Gott dementsprechend eine Regierung für es zulassen.

Aus dem System aussteigen geht in Anführungszeichen nur, wenn ich die finanziellen Mittel habe und die wiederum habe ich durch das System. Man kann es drehen und wenden wie man will, sage ich die Wahrheit in unserem System, laufe ich jedenfalls beruflich Gefahr, die rote Karte gezeigt zu bekommen.

Wir sind nicht frei, gerade wir Männer!

Wir dürfen weiter leiden, oder wir schießen uns ins Abseits.

Also weiterhin suchtgefährdet.

Gottesmord auf Golgatha
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#14

Wir sollten ins Auge fassen, uns mit der Einfachheit anzufreunden.

Klerikal und säkular.
Gottesmord auf Golgatha
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#15
Zitat:Unser Finanz/Wirtschaftssystem ist dem Tode geweiht, wenn wir Menschen es in dieser Form nicht ändern (Unter Gottes Herrschaft stellen), wird es von sich heraus kollabieren und die Ungerechtigkeit unter uns wird überproportional zunehmen.
Also Finanz- und Wirtschaftssysteme sind schon mehrfach zusammengebrochen. Immer haben sich die Länder wieder erholt. Warum sollte es das nächste Mal so endgültig sein?

Zitat:Ich kann in Deutschland (noch) leben, ohne arbeiten zu müssen. Transfergelder (Hartz4 etc.) fließen, aber ist es nicht in Wirklichkeit ein Armutszeugnis für einen Staat, Menschen in der Art und Weise unterstützen zu müssen? Wenn so viele Menschen in einem Land darauf angewiesen sind, ist an dem System grundsätzlich etwas faul.
Mal ganz von dem Sozialneid abgesehen, den man hinter solchen Worten vermuten könnte, ist es das genaue Gegenteil von dem was du sagst. Das ein Land Sozialschwache so stark stützten kann ist ein Beleg für seine Stärken. Sowohl im Finanzmarkt als auch im ethischen Aspekt. Gerade wir als Christen sollten genau diese Unterstützung fördern und fordern. Denn dies entspricht dem Auftrag der Gemeinde - siehe die Gemeinde in der Apg.

Zitat:In einer gesunden Staatsform (Bewusstsein der Bürger) wird als Frucht Auskommen für alle, auf der Basis von Arbeit, zu finden sein.
So wie zB in der DDR? Der Arbeitsmarkt ist nicht beliebig zu vergrößern. Das müsste er aber sein, wenn man solche Ideale verfolgen will. Fakt ist vielmehr, dass eine gesunde Wirtschaft nicht alle ihrer Bewohner mit Arbeitsstellen versorgen muss. Das zu müssen legt ein Menschenbild zugrunde, das genau das System schützt, welches wir nicht haben wollen. Denn in einem solchen System erhält der Mensch erst durch seine Produktivität seinen gesellschaftlichen Wert. Das völlige Gegenteil des biblischen Menschenbilds.
Ein gesunder Staat bietet seinen Bürgern eine Existenz über die reine Wirtschaftsproduktivität hinaus. Dies erst schafft den Raum für weitere kulturell wichtige Bereiche.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#16
@ Charly: @Also Finanz- und Wirtschaftssysteme sind schon mehrfach zusammengebrochen. Immer haben sich die Länder wieder erholt. Warum sollte es das nächste Mal so endgültig sein?“

Ich habe noch nicht von Endgültigkeit gesprochen.

@ Charly: Mal ganz von dem Sozialneid abgesehen, den man hinter solchen Worten vermuten könnte, ist es das genaue Gegenteil von dem was du sagst.“

Neid ist eine menschliche Veranlagung, man muss aber nicht in ihm verharren, sondern man kann Verantwortung übernehmen und eine gesunde Position in einer Gesellschaftsform übernehmen, die letztendlich dem Wohle der Allgemeinheit dient.

@ Charly: Das ein Land Sozialschwache so stark stützten kann ist ein Beleg für seine Stärken. Sowohl im Finanzmarkt als auch im ethischen Aspekt.“

Nicht wirklich, das was Du Stärke nennst, wurde auf Pump bezahlt. Ich darf Dich erinnern auch Deutschland hat 2 Billionen Schulden, oder irre ich mich? Der ethische Aspekt ist anderseits nicht von der Hand zu weißen. Wobei dieser in unserer Gesellschaft immer weiter absinkt, und die Beweggründe auf humanistischer Motivation aufgebaut sind, aber nicht nur, auch christliche Gruppierungen sind sehr aktiv.

@ Charly: „Gerade wir als Christen sollten genau diese Unterstützung fördern und fordern.“

Ich verweise hier auf den Beitrag von Theo: Man darf sich von Christen nicht zu viel erwarten.
Unsere verantwortlichen Pastoren, jedenfalls in Freikirchen rufen und predigen nach wie vor: das Gemeindehaus, das Gemeindehaus, das Gemeindehaus.

@ Charly: „Denn in einem solchen System erhält der Mensch erst durch seine Produktivität seinen gesellschaftlichen Wert. Das völlige Gegenteil des biblischen Menschenbilds.“

Richtig. Wobei das Selbstwertgefühl aus dem reinen SEIN heraus, selten auch von Christen erfahrbar ist. Das bibl. Menschenbild hebt jedenfalls auch Fleiß als positiv hervor. Und nicht nur Fleiß. Gesunde Tugenden können sich aber nur entwickeln, wenn dieser wertfreie Wert von Gott gegeben und angenommen wird.

@ Charly: „So wie zB in der DDR? Der Arbeitsmarkt ist nicht beliebig zu vergrößern.“
Man kann nicht Äpfel mit Bananen vergleichen.
Gottesmord auf Golgatha
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#17
Zitat:Neid ist eine menschliche Veranlagung, man muss aber nicht in ihm verharren, sondern man kann Verantwortung übernehmen und eine gesunde Position in einer Gesellschaftsform übernehmen, die letztendlich dem Wohle der Allgemeinheit dient.
Und was ist diese "gesunde Position"? Auf jeden Fall eine eigene Arbeitsstelle in einem vollkommen überfüllten Arbeitsmarkt zu haben und keine Sozialbezüge anzunehmen? Was dient denn alles dem Wohl der Allgemeinheit? Nur und ausschließlich bezahlte Tätigkeiten?

Es ist ein gefährlicher Irrtum gerade die Sozialbezüge als Grund für die Schuldenpolitik eines Staates anzuführen. Ganz andere Dinge, die idR dem zusätzlichen Profit bestimmter Wirtschaftszweige dienen, werden durch zusätzliche Schulden finanziert. Alleine ein Monatslohn so mancher Topmanager reicht aus hunderte Sozialbezügeempfänger lange Zeit zu versorgen. Wir leisten uns Monatslöhne für Einzelpersonen, die kein Mensch in einem ganzen Leben ausgeben kann ohne dies zu verprassen. Hier setzen wir aber den Hebel bezeichnenderweise nicht an. Viel lieber konzentrieren wir uns auf die angeblichen "Sozialschmarotzer" die eh schon nichts haben, statt uns die echten Sozialschmarotzer vorzunehmen.

Wieder lese ich Sozialneid in der Behauptung, dass Sozialleistungen zur Verschuldung eines Staates maßgeblich beitragen. Ebenso ist es Sozialneid und Unbarmherzigkeit (die einem Christen überhaupt nicht gut zu Gesicht steht) gerade denen die Existenzgrundlage abzusprechen, die bereits keine mehr haben. Das nennt die Bibel Habgier und ich die Habgier der Besitzenden.

Du hattest geschrieben:
Zitat:In einer gesunden Staatsform (Bewusstsein der Bürger) wird als Frucht Auskommen für alle, auf der Basis von Arbeit, zu finden sein.
Worauf ich die DDR ins Gespräch einführte. Denn dort wurde dieses heuchleriche Ziel strikt verfolgt. Was dazu führte, dass es offiziell in der DDR keine Arbeitslosen gab und tatsächlich solche lediglich in zigfach gesplittete Arbeitsstellen untergebracht wurden.
Fakt ist, dass jeder Arbeitsmarkt nur begrenzt Arbeitsstellen anbieten kann. Daran ändern auch politische Phantasien nichts.

Zitat:Das bibl. Menschenbild hebt jedenfalls auch Fleiß als positiv hervor.
Und dieser Fleiß kann sich nur und ausschließlich in bezahlter Arbeit ausdrücken?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#18
Hi Guido,

ich habe diese Fragen bzgl. des Systems auch und bin seit langer Zeit mit Gott darüber am "korrespondieren".
Ich lese, dass Gott Sein Volk aus Ägypten befreit hat.
Und ich lese wie die ersten Christen mitten in diesem System leben und überleben mussten.

Der Auszug aus Ägypten käme mir sehr entgegen. Habe lange Zeit darüber nachgedacht, und kam zum Verstehen, dass der Auszug für uns Gläubige schon statt gefunden hat. Wir sind aus diesem System befreit, und doch leben wir in ihm.
Aber wir sind verborgen in Gott.
Was tut Gott innerhalb der Bedrückung und der gottlosen Welt?
Er verherrlicht Sich durch Seinen Leib.

Was tun Herdentiere wenn's kalt wird?
Sie rücken näher zusammen!

Fürchte dich nicht du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen euch das Reich zu geben. [Luk. 12,32 Schlachter 2000]

Ich verstehe total was Du meinst mit dem Gewissen!
Mir geht es auch so...
Ich kann vieles einfach nicht mehr für gut heißen, bzw dulden, was um uns herum geschieht.
Mir wird seit Jahren immer deutlicher wie sehr die westliche Welt sich von Gottes Maßstäben entfernt hat. Hungernde Menschen und Kinder mitten in Deutschland, die Schwachen werden unterdrückt, nicht wertgeachtet etc.
Alles ist auf menschlicher Macht aufgebaut. Das ist das System der Welt..

Ich glaube, dass es am Anfang und am Ende immer um das Vertrauen zu unserem Vater geht.
Wir beten, halten zusammen, immer mehr.. das glaube ich..
Wir sind ja schon befreit und Gott kann immer mehr durch uns wirken.
Die letzten 7 Jahre bin ich durch viele Tiefen durchgegangen.. und ich glaube, dass ich vieles erfahren musste, damit mein Vertrauen zu Gott mitten in dieser verdrehten Welt wachsen kann.
Er ist in und durch die Schwachen mächtig.

Das ist nun nicht die völlige Antwort auf die Probleme, aber ich glaube, dass es für uns darum geht, im festen Vertrauen auf den Allmächtigen stehen zu bleiben - und sehen, welche Wege Gott geht und auch sehen, wie Er immer wieder eingreift und Umwälzungen bewirken kann.

Stella
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#19
Charly@: „Und was ist diese "gesunde Position"? Auf jeden Fall eine eigene Arbeitsstelle in einem vollkommen überfüllten Arbeitsmarkt zu haben und keine Sozialbezüge anzunehmen? Was dient denn alles dem Wohl der Allgemeinheit? Nur und ausschließlich bezahlte Tätigkeiten?“

Nein so meine ich das nicht, Verantwortung übernehmen bedeutet für mich in erster Linie zuerst geistige Umwandlung. Wie z.B., Geistige Positionierung weg von meiner Ich-Bezogenheit, hin zu einem dienenden Bewusstsein. Auch nicht gleiches mit gleichem vergelten, z.B. auf ungerechtes tun nicht mit ungerechtem tun reagieren.

Vor dem Tun steht immer eine Entscheidung.
Das bedeutet, ein immer wieder neu ausrichten. Auf die Theorie (geistig) folgt Umsetzung. Das meine ich mit gesunder Position. Nicht nur Hörer des Wortes……………..
Anders denken und handeln (nicht der Welt gleich), wir können Licht sein, trotz aller Ungerechtigkeit im Weltgeschehen. Wir können an der Wahrheit bleiben trotz aller Unwahrheit.

Charly@:“Und dieser Fleiß kann sich nur und ausschließlich in bezahlter Arbeit ausdrücken?“
Nein, nicht nur!

Charly@:“Wir leisten uns Monatslöhne für Einzelpersonen, die kein Mensch in einem ganzen Leben ausgeben kann ohne dies zu verprassen. Hier setzen wir aber den Hebel bezeichnenderweise nicht an. „
Deshalb habe ich u.a. an Demonstrationen gegen diesen unseren „Raubtierkapitalismus“ teilgenommen. Dies könnte man jetzt wiederum als Neid bewerten, war‘s aber nicht!
Gottesmord auf Golgatha
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#20
Zitat:Nein so meine ich das nicht, Verantwortung übernehmen bedeutet für mich in erster Linie zuerst geistige Umwandlung. Wie z.B., Geistige Positionierung weg von meiner Ich-Bezogenheit, hin zu einem dienenden Bewusstsein. Auch nicht gleiches mit gleichem vergelten, z.B. auf ungerechtes tun nicht mit ungerechtem tun reagieren.
Das ist ein beachtenswertes Ziel. Doch wie realistisch ist das wohl für Jemanden, der Heute nicht weiß ob er Morgen die Miete, etc. bezahlen kann?

Wenn ich "satt" bin - oder sagen wir so: wenn ich genügend abgesichert bin, kann ich mir gut Gedanken darüber machen, wie ich mit einem System umgehe welches Ungerecht und zT auch korrupt ist. Das so viele von uns in dieser Art "satt" sind ist auch - auch wenn das einem nur schwer schmeckt - ein Ergebnis unseres bisherigen Systems. Jedoch müssen wir gut aufpassen und auch dafür kämpfen, dass dieses System nicht zu dem asozialen, menschenfeindlichen Kapitalismus umkippt. Daher freue ich mich zB über die Occupy-Bewegung und ähnlichen Aktionen. Interessant ist es dabei zu beobachten, welch einen Effekt zB die Aktionen gegen "Stuttgart 21" brachten, eine weltweite Bewegung wie die Occupy-Bewegung aber nicht. Politik scheint in Grenzen beeinflussbar - die Wirtschaftssysteme anscheinend aber eher nicht.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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