24.10.2012, 09:35
ICH halte es so, jeder bekommt erst ein mal Vertrauen. So das ICH seine Aussagen prinzipiell nicht als Angriffe verstehe (und selber auch nicht angreifen will). Das habe ich in deiner (Charley) Konversation vermisst.
Wenn jemand oder seine Meinung als unbiblisch deklariert wird (in der Öffentlichkeit eines Forums!!!), dann sind das schwere Geschütze. ICH habe keine Lust und Energie für solche Scharmützel.
Nun zum Inhalt:
Religiosität lass ich jetzt aus.
Anbetung ist für mich mehr als besonderes Liedgut oder ein spezielles Gottesdienstelement. Woher kommt die Engführung von Anbetung?
Gottesdienst ist mehr als eine sonntägliche Sonderveranstaltung. Aber jeder Gottesdienst - katholisch oder evangelisch hat zum Ziel die Gottesbegegnung, diese führt zur Anbetung Gottes. Zumindest wenn der Evangelische seine Agenda versteht.
Gottesbegegnung/Anbetung findet aber nicht nur im Gottesdienst statt (und manchmal passiert dies dort gerade nicht.)
Mir sind aber die alten Formen zu weit weg.
Der Opfergedanke ist übrigens im NT nicht weg, siehe Röm. 12,1 !
Auch ist der Gottesdienstgedanke allgegenwärtig zur Zeit Jesu und im NT und bei den Juden (Synagogengottesdienste bei Jesus o. Austreibung der Händler aus den Tempel). Weshalb vielleicht so wenig der Begriff Gottesdienst benutzt werden muss.
Gemeinde hat im NT noch keine klare Definition gefunden, ich kann Gemeinde als Ekklesia im Wesentlichen von der Wortbedeutung her deuten - "Versammlung der Herausgerufenen" (MEIN Versuch).
Demnach wäre eine Gemeinde, die sich nicht versammelt - keine Gemeinde. Eine Gemeinde ohne Herausgerufene ist keine Gemeinde usw.
Synagoge kann man übrigens auch als Versammlungsstätte übersetzen. Und da ist Jesus und Paulus recht gern hingegangen.
ICH mag hier keine dogmatischen Lehrsätze veröffentlichen (z.B. "Was macht eine Nachfolge-Gemeinschaft zu einer Gemeinde? Im Kern, dass sie nicht mehr für sich selbst da sein will. Sie hat ihre Errettung begriffen, sie lebt in Gemeinschaft miteinander, sie stützt einander, feiert (und isst) miteinander, will einander ermutigen, macht sich schuldig (das bleibt leider nicht aus) und erlebt Vergebung. Und sie nimmt Verantwortung nach außen war, sprich - sie nimmt einen Auftrag in der Welt an. ..., sondern Gott zu verherrlichen in der Welt, durch praktische Taten(Diakonie), durch Lobpreis (Tun was Gott will), durch Hingabe (Kosten der Nachfolge) und Verkündigung – Gottes Reich ist nahe herbei gekommen."
Für mich sind das Arbeitsergebnisse, mit denen ich zur Zeit zu frieden bin.
Wenn ich euren persönlichen Hintergrund besser kennen würde, kann man auch manche eurer Befreiungsschläge verstehen, soo klingt vieles polemisch (Beispiel: "Dass der Begriff Gemeinde auf organisierte und strukturierte Versammlungen reduziert wurde, ist erst das Ergebnis der Kirchenbildung durch machtdurstige Menschen."
Also was ich vermisst habe bei der Diskussion, das Gemeinde eine Mission hat. Ein paar Probleme habe ICH dann nicht mehr, mich zum Beispiel abzugrenzen gegen andere/alte Kirchenformen.
ICH greife auch nicht an, zumindest ist das nicht meine Absicht, ich versuche, viel in der ICH-Form zu schreiben, weil das meine Erfahrungen sind, die ICH selber gemacht habe.
Und ja es stört MICH, wenn wir mit dem Neuen so tun, als ob wir dort keine Probleme hätten.
Und wo wir Gemeinde sind, wird es Versammlungen geben und wo es Versammlungen gibt, entstehen Strukturen und wo Strukturen sind, entsteht Institution (siehe Wiki). Das allein ist noch nicht das Problem, doch wie gehe ich damit um? Ich habe die feste Gewissheit, das es ein guter Weg ist, neue Wege zu gehen.
Aber wir haben ein steinigen Weg vor uns, den lohnt sich aber zu gehen!!!
Und wenn ich von unseren Problemen schreibe (1.Beitrag), dann ist es nicht sehr hilfreich impliziert zu hören, ihr seid noch nicht richtig "Einfache Gemeinde", weil ihr vielleicht noch Gottesdienste feiert oder sonst was programmorientiertes macht. Das hilft uns doch nicht weiter auf dem Weg. Früher oder später ereilen euch ähnliche Probleme oder andere Probleme, dann möchtet ihr auch Hilfe erfahren.
Und wenn man schlecht aus der Ferne helfen kann, so lasst uns doch ehrlich sein und beschreiben, wo Nüsse zu knacken sind, damit Probleme und Herausforderungen gelöst werden können.
Wenn jemand oder seine Meinung als unbiblisch deklariert wird (in der Öffentlichkeit eines Forums!!!), dann sind das schwere Geschütze. ICH habe keine Lust und Energie für solche Scharmützel.
Nun zum Inhalt:
Religiosität lass ich jetzt aus.
Anbetung ist für mich mehr als besonderes Liedgut oder ein spezielles Gottesdienstelement. Woher kommt die Engführung von Anbetung?
Gottesdienst ist mehr als eine sonntägliche Sonderveranstaltung. Aber jeder Gottesdienst - katholisch oder evangelisch hat zum Ziel die Gottesbegegnung, diese führt zur Anbetung Gottes. Zumindest wenn der Evangelische seine Agenda versteht.
Gottesbegegnung/Anbetung findet aber nicht nur im Gottesdienst statt (und manchmal passiert dies dort gerade nicht.)
Mir sind aber die alten Formen zu weit weg.
Der Opfergedanke ist übrigens im NT nicht weg, siehe Röm. 12,1 !
Auch ist der Gottesdienstgedanke allgegenwärtig zur Zeit Jesu und im NT und bei den Juden (Synagogengottesdienste bei Jesus o. Austreibung der Händler aus den Tempel). Weshalb vielleicht so wenig der Begriff Gottesdienst benutzt werden muss.
Gemeinde hat im NT noch keine klare Definition gefunden, ich kann Gemeinde als Ekklesia im Wesentlichen von der Wortbedeutung her deuten - "Versammlung der Herausgerufenen" (MEIN Versuch).
Demnach wäre eine Gemeinde, die sich nicht versammelt - keine Gemeinde. Eine Gemeinde ohne Herausgerufene ist keine Gemeinde usw.
Synagoge kann man übrigens auch als Versammlungsstätte übersetzen. Und da ist Jesus und Paulus recht gern hingegangen.
ICH mag hier keine dogmatischen Lehrsätze veröffentlichen (z.B. "Was macht eine Nachfolge-Gemeinschaft zu einer Gemeinde? Im Kern, dass sie nicht mehr für sich selbst da sein will. Sie hat ihre Errettung begriffen, sie lebt in Gemeinschaft miteinander, sie stützt einander, feiert (und isst) miteinander, will einander ermutigen, macht sich schuldig (das bleibt leider nicht aus) und erlebt Vergebung. Und sie nimmt Verantwortung nach außen war, sprich - sie nimmt einen Auftrag in der Welt an. ..., sondern Gott zu verherrlichen in der Welt, durch praktische Taten(Diakonie), durch Lobpreis (Tun was Gott will), durch Hingabe (Kosten der Nachfolge) und Verkündigung – Gottes Reich ist nahe herbei gekommen."
Für mich sind das Arbeitsergebnisse, mit denen ich zur Zeit zu frieden bin.
Wenn ich euren persönlichen Hintergrund besser kennen würde, kann man auch manche eurer Befreiungsschläge verstehen, soo klingt vieles polemisch (Beispiel: "Dass der Begriff Gemeinde auf organisierte und strukturierte Versammlungen reduziert wurde, ist erst das Ergebnis der Kirchenbildung durch machtdurstige Menschen."
Also was ich vermisst habe bei der Diskussion, das Gemeinde eine Mission hat. Ein paar Probleme habe ICH dann nicht mehr, mich zum Beispiel abzugrenzen gegen andere/alte Kirchenformen.
ICH greife auch nicht an, zumindest ist das nicht meine Absicht, ich versuche, viel in der ICH-Form zu schreiben, weil das meine Erfahrungen sind, die ICH selber gemacht habe.
Und ja es stört MICH, wenn wir mit dem Neuen so tun, als ob wir dort keine Probleme hätten.
Und wo wir Gemeinde sind, wird es Versammlungen geben und wo es Versammlungen gibt, entstehen Strukturen und wo Strukturen sind, entsteht Institution (siehe Wiki). Das allein ist noch nicht das Problem, doch wie gehe ich damit um? Ich habe die feste Gewissheit, das es ein guter Weg ist, neue Wege zu gehen.
Aber wir haben ein steinigen Weg vor uns, den lohnt sich aber zu gehen!!!
Und wenn ich von unseren Problemen schreibe (1.Beitrag), dann ist es nicht sehr hilfreich impliziert zu hören, ihr seid noch nicht richtig "Einfache Gemeinde", weil ihr vielleicht noch Gottesdienste feiert oder sonst was programmorientiertes macht. Das hilft uns doch nicht weiter auf dem Weg. Früher oder später ereilen euch ähnliche Probleme oder andere Probleme, dann möchtet ihr auch Hilfe erfahren.
Und wenn man schlecht aus der Ferne helfen kann, so lasst uns doch ehrlich sein und beschreiben, wo Nüsse zu knacken sind, damit Probleme und Herausforderungen gelöst werden können.