26.01.2004, 10:51
Hallo Hejo,
ich teile dein Anliegen, dass es um den Inhalt geht - die Form ist temporär und findet sich. Deshalb ist die erste Frage: WAS leben wir? Wie sieht unser Leben aus Gottes Perspektive aus.
Dann stellst du am Anfang die Frage: Machen wir es richtig? Hier sehe ich die Tücke eines "Hauskirchenforums", weil es sich doch eher mit dem 'Wie' beschäftigt. Dabei ist richtig und falsch nicht die Fragestellung, wie ich sie in der Schrift finde. Wahrscheinlich machen wir das meiste falsch und vielleicht das eine oder andere auch irgendwie richtig. Was macht das schon. Gott will, dass wir ihm nachfolgen, mit aller Konsequenz (Gehorsam), ihn leidenschaftlich lieben und seinen Willen tun.
Jesus war nicht mit einem Auftrag auf die Welt gekommen, den man mit richtig oder falsch beurteilen könnte. Er hat allerdings immer nur das getan, was er den Vater tun sah. Und das war der Wille des Vaters. Wenn wir den Willen Gottes tun wollen, dann nicht dadurch, dass wir feststellen, was richtig oder falsch ist. Aber dadurch, dass wir eine so innige Beziehung zum Vater leben, dass wir allezeit wissen, was er tun will. Gott ist am Werk, er baut seine Gemeinde. Er tut alles durch seinen Geist, der ja in uns lebt. Wenn er zB bei meinem Nachbarn am Werk ist, dann spüre ich das und stelle mich dazu und erlebe, wie Gott mich gebraucht, ihm zu dienen, durch seinen Geist.
Das hat etwas mit "Gemeinsam unterwegs sein" zu tun. Und dann ist ein Forum sinnvoll, in dem wir austauschen, uns ermutigen und auferbauen.
Beispiel:
Samstag war ich auf einer Geburtstagsfeier. Fast 40 Leute, die sich zum Teil gar nicht kannten. Nach dem Essen und Kennenlernen gab es die offizielle Gratulation und dann Lobpreis und Anbetung. Dann sagte jemand ein Zeugnis, jemand anders schloss sich an und so ging es weiter. Die Gegenwart Gottes war so stark, dass Menschen Sünden bekannten und einander Vergebung zusprachen. Mit den Gebets- und Segnungszeiten waren es wohl 1,5 bis 2 Stunden Gottesdienst, spontan, auf einem Geburtstag. Das kann man täglich gut vertragen und so schien es wohl früher auch gewesen zu sein (hin und her in den Häusern). Es ist schön, wenn wir unsere Barrieren loswerden und in diese Freiheit finden.
Gruß
Werner
ich teile dein Anliegen, dass es um den Inhalt geht - die Form ist temporär und findet sich. Deshalb ist die erste Frage: WAS leben wir? Wie sieht unser Leben aus Gottes Perspektive aus.
Dann stellst du am Anfang die Frage: Machen wir es richtig? Hier sehe ich die Tücke eines "Hauskirchenforums", weil es sich doch eher mit dem 'Wie' beschäftigt. Dabei ist richtig und falsch nicht die Fragestellung, wie ich sie in der Schrift finde. Wahrscheinlich machen wir das meiste falsch und vielleicht das eine oder andere auch irgendwie richtig. Was macht das schon. Gott will, dass wir ihm nachfolgen, mit aller Konsequenz (Gehorsam), ihn leidenschaftlich lieben und seinen Willen tun.
Jesus war nicht mit einem Auftrag auf die Welt gekommen, den man mit richtig oder falsch beurteilen könnte. Er hat allerdings immer nur das getan, was er den Vater tun sah. Und das war der Wille des Vaters. Wenn wir den Willen Gottes tun wollen, dann nicht dadurch, dass wir feststellen, was richtig oder falsch ist. Aber dadurch, dass wir eine so innige Beziehung zum Vater leben, dass wir allezeit wissen, was er tun will. Gott ist am Werk, er baut seine Gemeinde. Er tut alles durch seinen Geist, der ja in uns lebt. Wenn er zB bei meinem Nachbarn am Werk ist, dann spüre ich das und stelle mich dazu und erlebe, wie Gott mich gebraucht, ihm zu dienen, durch seinen Geist.
Das hat etwas mit "Gemeinsam unterwegs sein" zu tun. Und dann ist ein Forum sinnvoll, in dem wir austauschen, uns ermutigen und auferbauen.
Beispiel:
Samstag war ich auf einer Geburtstagsfeier. Fast 40 Leute, die sich zum Teil gar nicht kannten. Nach dem Essen und Kennenlernen gab es die offizielle Gratulation und dann Lobpreis und Anbetung. Dann sagte jemand ein Zeugnis, jemand anders schloss sich an und so ging es weiter. Die Gegenwart Gottes war so stark, dass Menschen Sünden bekannten und einander Vergebung zusprachen. Mit den Gebets- und Segnungszeiten waren es wohl 1,5 bis 2 Stunden Gottesdienst, spontan, auf einem Geburtstag. Das kann man täglich gut vertragen und so schien es wohl früher auch gewesen zu sein (hin und her in den Häusern). Es ist schön, wenn wir unsere Barrieren loswerden und in diese Freiheit finden.
Gruß
Werner