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Fuenffaeltiger Dienst
#71
Ich empfinde es so. Amt birgt die Gefahr in sich, dass der Amtsträger Mißbrauch mit seinem Amt betreibt, weil er evt. für einen längeren Zeitraum eingesetzt ist und/oder weil es für ihn keine übergeordnete Korrektur-Autorität gibt.

Aber genau dasselbe kann auch bei einem NUR-Dienst geschehen, oder wie seht Ihr das.

Für meinen Geschmack kommt es nicht so sehr auf die Bezeichung der Tätigkeit an sondern allein auf die Herzenshaltung....

Grüße

Naomi
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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#72
Ich habe es nur noch mal angespochen, damit wir bei diesem wichtigen Thema wirklich nicht aneinander vorbeireden.

Das, was Du gesagt hast, Charly, kann ich unterschreiben. Ich finde auch den Begriff "Freisetzung" passend. "Einsetzung" geht auch. Auch den Begriff Dienst finde ich gut. Dann ist die Freisetzung zum Dienst die Loslösung von alten Verpflichtungen, die Einsetzung in den Dienst die öffentliche Bestätigung der Zustimmung es relevanten Teils des Leibes Jesu zur konkreten Berufung und gleichzeitig der Beginn des Dienstes. Einsetzung und Freisetzung mag im Prinzip das gleiche sein.

Amt wäre demenstprechend eine hierarchische Machtfunktion mit Befehlsgewalt über andere und eine personenunabhängige Stellenbeschreibung, die mit mehr oder weniger Befähigten oder Begabten besetzt wird. Denn Gott definiert keine Stellen - er begabt und beruft Menschen. Und er setzt niemanden ein, die anderen herumzukommandieren.
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#73
Zitat:Für meinen Geschmack kommt es nicht so sehr auf die Bezeichung der Tätigkeit an sondern allein auf die Herzenshaltung....
Gem. Luk. 4, 45 ist die Bezeichnung die Folge der Herzenshaltung, so daß sie eigentlich oft ein recht guter Indikator derselben ist.
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#74
Hallo Friederich,
was meinst Du? In meiner Elberfelder hat Lukas 4 nur 44 Verse.
Ich persönlich denke eine Bezeichnung dient vor allem der Kommunikation. Die Verwendung eines Wortes zur Kommunikation kann dann gut gelingen, wenn die Teilnehmer das gleiche darunter verstehen.
Gruß,
Frank
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#75
Lukas 6, 45 muß es heißen.
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#76
Lukas 6:45 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund. (Rev.Elb.)

Bibelstellen einfach zitieren, so vermeidet man Missverständnisse Wink
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#77
Ich wollte damit sagen, daß jemand, der einfach und schlicht seinen Brüdern aus Christus heraus dient, im Normalfall auch nicht auf die Idee käme, daß er damit ein Amt bekleidete und demzufolge auch nicht von einem Amt reden würde. Wenn jemand von einem Amt spricht, ist das in der Regel schon ein Indikator dafür, daß er auch menschliche Motive in seinem Herzen hat.
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#78
Was ist denn nun der Unterschied zwischen Dienst und Amt?
Ich denke, es wäre hilfreich, das herauszuarbeiten - für das Verständnis des Themas.

Wie wäre es denn mit folgender Unterscheidung:

1. Amt = starre Form von Autorität, meist verliehen durch eine Regel, bzw. Norm, von Menschen gemacht.
2. Dienst = eine von Gott verliehene geistliche Autorität, durch den Heiligen Geist bestätigt und aktiviert.

Das war ein kläglicher Versuch - vielleicht hat jemand eine bessere Definition.

ric
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#79
Ich denke, wir sind noch nicht fertig.
Ich halte fest: Der Terminus "Fünffältiger Dienst" lässt sich so in der Bibel nicht finden. Ihn zu benutzen impliziert die Gefahr einer ungerechtfertigten Idealisierung oder Mechanisierung.
Wohl ist die Rede von Diensten, die Gott in die Gemeinde gegeben hat (Eph.4,11).
Da bleibt die Frage offen: Was sind Dienste - im Unterschied zu Gaben oder zu Ämtern. Wo kommen sie her, welche Bedeutung haben sie, sind sie wichtig für uns, bzw. für die Hauskirchenbewegung etc. -oder sollen wir die Finger davon lassen, weil es zu heiß ist oder wir negative Erfahrungen damit gemacht haben?

ric
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#80
Zitat:Ich denke, wir sind noch nicht fertig.
Ich halte fest: Der Terminus \"Fünffältiger Dienst\" lässt sich so in der Bibel nicht finden. Ihn zu benutzen impliziert die Gefahr einer ungerechtfertigten Idealisierung oder Mechanisierung.
Wohl ist die Rede von Diensten, die Gott in die Gemeinde gegeben hat (Eph.4,11).
Da bleibt die Frage offen: Was sind Dienste - im Unterschied zu Gaben oder zu Ämtern. Wo kommen sie her, welche Bedeutung haben sie, sind sie wichtig für uns, bzw. für die Hauskirchenbewegung etc. -oder sollen wir die Finger davon lassen, weil es zu heiß ist oder wir negative Erfahrungen damit gemacht haben?

ric
Lieber Richard, ich denke, wir sind noch nicht mal richtig am Anfang, wenn uns Solches solche Kopfzerbrechen bereitet. Also ist es besser, wir lassen das Worte klauben und lesen uns dafuer die Stelle nochmals genau die Du meinst, danach sollte uns eigentlich alles klar sein.
Eph.4,11ff
>Einige hat er beauftragt, Gemeinden zu gruenden, einige reden in Gottes ausdruecklichem Auftrag, und andere gewinnen Menschen fuer Christus. Wieder andere leiten die Gemeinde oder unterrichten sie in Gottes Wort. Sie alle sollen die Christen fuer ihren Dienst ausruesten, damit die Gemeinde Jesu aufgebaut und vollendet werden kann. Wenn das geschieht, werden wir im Glauben immer mehr eins werden und Jesus Christus, den Sohn Gottes, immer besser kennenlernen. Wir sollen zu muendigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, in der Christus mit der ganzen Fuelle seiner Gaben wirken kann.
Dann sind wir nicht laenger wie unmuendige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen und durch geschickte Taeuschungsmanoever hinterlistiger Menschen irrefuehren lassen. Statt dessen wollen wir an der Wahrheit des Evangeliums festhalten. Und durch die Liebe soll all unser Glauben und Handeln sich immer mehr an Christus ausrichten, der das Haupt seiner Gemeinde ist. Dieses Haupt bestimmt ueber den ganzen Leib, wobei die einzelnen Koerperteile miteinander verbunden sind. Jedes hilft auf seine Weise mit, dass der ganze Koerper funktionsfaehig bleibt. So wachsen wir durch die Liebe zusammen, zu seiner Gemeinde, die sein Leib ist. (Hoffnung für Alle)

Also da ist kein Komentar von mir mehr noetig, meine ich, sondern ein Handeln. Dabei ist das eine genaue Ausfuehrung des Lebens im Leib, seiner Gemeinde!
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo. Big Grin
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