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Weihnachten - ein heidnisches/biblisches Fest?
#41
Zitat:wie sieht das denn bei Dir aus? Lebst du in einer Familie. Was habt ihr da an den Weihnachtstagen gemacht? Urlaub? Hobbies gepflegt oder gearbeitet?
Lieber Richard, das sind viele Fragen auf einmal. Also: Wir haben vier Kinder, und ja, ich habe gearbeitet. Ich habe heuer zum Jahresende so viel Arbeit gehabt, daß es ohnehin kaum eine Alternative gab. Wenn weniger Arbeit ist, versuchen wir, zwischen Weihnachten und Neujahr Urlaub zu machen, weil dann ohnehin auch die meisten Kunden / Lieferanten nicht da sind.

Zitat:Und, bist du Teil einer Hausgemeinde (Hauskirche), einer einfachen Gemeinde?
Für eine vernünftige Hausgemeinde reicht es bei uns quantitativ noch nicht. Wir treffen uns mit anderen freien Christen und sind oft Gast in einer Brüdergemeinde (die Brüder hatten ja auch mal ein biblisches Gemeindebild, sind aber im Moment fürchterlich am verkirchlichen). Im Dezember kann man da aber gar nicht hingehen, weil die total auf den Weihnachtskult abfahren. So richtig mit einem gigantischen Astartenstrunk und so. Das wäre früher bei den Brüdern undenkbar gewesen.

Zitat:Ein Gegenprogramm?
Wozu? Machst Du ein Gegenprogramm zu Halloween?

Zitat:Ohne Weihnachtsschmuck, ohne Geschenke ...? Was haben die Kinder gemacht?
Für die Kinder ist das meines Erachtens eine hervorragende Gelegenheit, Nonkonformismus ? oder, biblisch gesprochen, Absonderung, Heiligung ? einzuüben. Kinder müssen die Erfahrung machen, daß sie zwar in diese Welt hineingestellt sind, aber trotzdem nicht dazugehören. Sie müssen auch lernen, Religiosität vom Leben in Christus zu unterscheiden. Sie müssen sich Tag für Tag, z. B. in der Schule, gegen Gruppenzwänge behaupten. Bei meinen Kindern sehe ich z. T. hier recht ermutigende Ergebnisse, auch wenn man das natürlich nicht nur auf unsere Weihnachtsverweigerung zurückführen kann. Aber Kinder lernen dabei, daß man sein Tun nicht damit rechtfertigen kann, daß »alle« das so machen oder daß es Spaß macht. Und das sind wertvolle Lektionen. Ich sehe nicht, daß die Kinder Schwierigkeiten damit haben, z. B. keine Weihnachtsgeschenke zu bekommen. Schwieriger ist der Umgang mit dem sozialen Umfeld, wo man dann lernen muß (oder darf), im Dezember recht isoliert zu sein.
Am schwierigsten ist es für die Kinder wahrscheinlich, zu verstehen, daß andere Christen, die sich sonst auf die Bibel berufen, es mit dem Feiern der Feste und dem »fliehen, weg von dem Götzendienst« (1. Kor. 10, 14) nicht ganz so ernst nehmen. Kann man von einem Kind erwarten, daß es so differenziert denkt, daß es versteht, daß jemand, der hier noch »an zwei Gabelstöcken hinkt« (1. Kön. 18, 21) an anderer Stelle durchaus eine richtige geistliche Botschaft mitzuteilen hat? Viele wissen nicht, was für Schaden sie durch ihren Opportunismus an Heranwachsenden verursachen, sonst würden sie vielleicht umdenken.
#42
Hallo Friederich,

ich habe auch vier Kinder und für sie und uns ist die Weihnachtszeit mehr eine Zeit intensiverer Familienzusammenkünfte, da menie Kinder schon älter sind. Außerdem sind ja Ferien. Auf Geschenke haben wir in diesem Jahr verzichtet, weil wir alle der Meinung waren, dass wir uns diesem Konsumdruck nicht anpassen wollen. Das hatte narürlich weniger Streß zur Folge.
Am Heilig Abend - nachmittags hatten wir einen Hausgemeinde- Gottesdienst, nicht wegen des besonderen Tages, sondern weil wir ein Mal im Monat, meist zu Ende, sowieso das tun.

Übrigens was verstehst du unter einer "vernünftigen Hausgemeinde - und quantitativ"?
Jesus sagte, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. Nach dieser Devise gibt es in unserem HK- Netzwerk mehrere "kleine Hausgemeinden" mit z.B. 4-5 Personen. Ein Ehepaar startete jetzt ganz neu mit ihren Kindern. Wir unterstützen sie ab und an.
Wir haben uns da von vielen "Kirchlichen Konventionen" frei gemacht. Ohne Pastor, Kanzel, Gebäude, Liturgie, großer Anzahl an Personen, leben wir einfach(e) Gemeinde. Das ist richtig gut, befreiend und entspannend, kein Gemeindestreß mehr, halleluja.

Richard
#43
Zitat:was verstehst du unter einer \"vernünftigen Hausgemeinde - und quantitativ\"?
Ich wäre schon dankbar, wenn wir hier (wir reden immerhin von einer Halbmillionenstadt) ein Dutzend denominationsunabhängige Brüder hätten + deren Familien. Ob die sich dann grundsätzlich zusammen versammeln oder in kleineren Gruppen, sei jetzt mal dahingestellt. Aber vernetzt sollten sie schon sein. Das ist so ca. eine größe, wo man sich gegenseitig stützen und korrigieren kann und wo sich auch unterschiedliche Dienstgaben gegenseitig ergänzen können. Natürlich kann man sich auch im kleineren Rahmen versammeln, (tun wir ja auch), aber dieses gegenseitige Ergänzen und Zurechtbringen (eben die Leibesfunktionen) ist das, was ich qualitativ als vernünftiges Gemeindeleben bezeichnen würde und dazu braucht es quantitativ halt eine gewisse kritische Masse, die ich hier bisher schmerzlich vermisse.

Zitat:Wir haben uns da von vielen \"Kirchlichen Konventionen\" frei gemacht. Ohne Pastor, Kanzel, Gebäude, Liturgie, großer Anzahl an Personen, leben wir einfach(e) Gemeinde. Das ist richtig gut, befreiend und entspannend, kein Gemeindestreß mehr, halleluja.
Das freut mich. Auch wenn ich mir natürlich nicht verkneifen kann zu bemerken: Wenn Ihr schon soviele kirchliche Konventionen über Bord geworfen habt, warum dann nicht auch den kirchlichen Festkalender? Es geht mir wirklich nicht darum, Euch irgendetwas madig zu machen, aber Aufgabe der Gemeinde ? wie groß die auch immer sei ? ist es doch, Christus darzustellen. Es ist kein ideales Zeugnis, wenn wir (aus den Kirchen) ausziehen, um neutestamentliche Gemeinde darzustellen und am Ende die Kirchen spotten: »So richtig kommen sie doch nicht von unseren Sonderlehren los.«
#44
Man kann sich auch in "negativer Weise" an kirchlich- traditionelle Feste ect. binden, in dem man immer wieder einen Gegenpol aufbaut.
Wir tun das nicht. Mich kümmert weder das eine, noch das andere. Ich bin nicht gegen etwas, sondern für etwas, nämlich für Jesus. Wir haben einfach die freien Tage genutzt und das ohne religösen Anstrich. Das machen viele Leute so. Ich kenne z.b. Christen, die den Rosenmontag als freien Tag nutzen, um Urlaub weitab vom Trubel zu machen. So meine ich das. Oder beschwerst du dich etwa beim Schulamt, dass es Weihnachtsferien und Osterferein gibt?
Weihnachten und andere kirchliche Feste kümmern mich wenig, damit hab ich nix am Hut. Ich sehe aber auch keine Veranlassung andere über Sinn und Unsinn desselben aufzuklären.
Für mich ist es wichtiger, dem Heiligen Geist zu erlauben, dass er unser Gemeindeleben und unser Alltagsleben das ganze Jahr durch nach seiner Vorstellung und ohne Konventionen gestalten kann.
Christliche Feiertage sehe ich als Eigenart unseres Kulturkreises an. Die Chinesen haben z.B. das Neujahrsfest, die Moslem ihren Rmadam etc.
Ich feiere weder Weihnachten noch Karneval noch Ostern, ich habe aber nichts dagegen, wenn das jemand tut. Für mich sind das lediglich freie Tage innerhalb der Kultur und Gesellschaft.

Ich konzentriere mich mehr darauf den Leuten mit denen ich zu tun habe einfach(es) Gemeindeleben zu vermitteln und solchen, die Jesus noch nicht kennen, den Weg zu zeigen. Wir nehmen z.B. seit einiger Zeit Chinesen und Koreaner mit in unsere HG - ok. Natürlich erklären wir ihnen dann den Unterschied zwischen "nominellem Christsein" und Nachfolge Jesu, das betrifft aber nicht nur die christlichen Feiertage, sondern viel mehr, was das gesamte Gemeindeleben meint. Z.ŽB. auch was es mit den großen Kirchengabäuden auf sich hat.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn sich jemand berufen fühlt Aufklärungsarbeit betreffs des Kirchlichen Kalender zu betreiben. Jedem das Seine.
Mein Schwerpunkt (außer Jesus natürlich) liegt woanders - nämlich bei Hausgemeinde und deren Leben.

ric
#45
Zitat:Nicht alles, was biblisch ist, ist auch christlich.
Andersherum, muß denn alles was christlich ist, biblisch sein?
Wer legt denn fest was das Christentum ist?
A - Sind es die Gläubigen?
B - Ist es Gott selber?
C - Sind es die Herrscher in dieser Welt?
#46
Hallo, ihr Lieben,

wir mögen es bedauern, aber es gehört zur Freiheit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich auch selbst ausdenken und zurechtlegen können, was "christlich" oder gar "biblisch" ist.
Allerdings wird Gott eines Tages sein Urteil darüber sprechen, und da möchte ich lieber bei denen sein, die es sich nicht selbst zurechtgelegt, sondern Gott danach gefragt haben.
Einen Kernsatz sehe ich da in dem Wort, das Jesus in der Bergpredigt gesagt hat: "Was nennt ihr mich 'Herr, Herr!', und tut nicht, was ich euch sage?"
Dabei weiß ich, dass ich auch in meiner kirchlichen Laufbahn gedacht habe, Gottes Willen zu tun, solange es mir nicht besser klar war. Und der Herr war da auch mit mir, denn ich war ja sein Kind und wollte ihm dienen.
Ich weiß, dass es da einen barmherzigen Spielraum von Gott her gibt, wie z.B. auch Paulus den Athenern in Apg. 17 gesagt hat: "Die Zeiten der Unwissenheit hat Gott übersehen ...".
Was Gott, denke ich, beurteilt, ist, ob ich in meinem Herzen generell seinen Willen tun will, und ob, wenn ich ihn einmal besser erkannt habe, ich dem dann auch folge.
Und weil es hier Bereiche gibt, die nur Gott allein beurteilen kann, weil eben nur er allein ins Herz sieht, hat Jesus ja auch verboten, einander zu richten, und zuerst den Splitter aus dem eigenen Auge zu ziehen, bevor ich dem anderen helfe, den Balken aus seinem Auge zu ziehen (Bergpredigt - Matth. 7).
Was Weihnachten betrifft, gibt es hier ja sehr verschiedene Erkenntnisstände unter uns, aber jeder folgt hoffentlich seiner Erkenntnis, entsprechend dem, was dieser Erkenntnis nach Gottes Wille ist.
Ich für meinen Teil begehe kein kirchliches Weihnachten, aber wir besuchen mit der Familie über die Feiertage meine Mutter und meine Schwiegereltern, die sich als alte Leute sehr freuen, an diesen Tagen ihre Kinder und Enkel bei sich zu haben.
Das waren auch dieses Jahr sehr nette und gesegnete Zeiten, wobei wir natürlich nicht über die Berechtigung oder die Inhalte des Weihnachtsfestes diskutiert haben. Das biblische Motto, das mich in meinem Herzen dabei leitet, steht mehrfach in der Schrift: "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!"
Was einmal sein wird, wenn die alten Leute nicht mehr leben, werden wir dann sehen. Aber ich bin dankbar, dass der Herr uns hier keine gesetzlichen Verhaltensvorschriften gibt, sondern Freiräume, die wir auch mit Blick auf unsere persönliche und familiäre Situation verantwortlich vor ihm ausgestalten dürfen.

Mit herzlichen Grüßen: Uli.
#47
ehrlich gesagt,ich begreife nicht wo das prolem ist,ob weihnachten gefeiert werden soll oder nicht,das sollte doch jeder für sich selbst beantworten.
ich pers. feiere auch nicht übermäßig groß,denn für mich ist nicht das datum oder jahreszeit wichtig,sondern das weihnachten geschah.
ich würde auch feiern wenn es sommer wäre.
in den ersten posting war zu lesen,dass der user keinen adventskranz etc hat,weil heidnisch. doch das stimmt nicht so ganz. er wurde erfunden/eingeführt, für kinder:
Der Adventskranz wurde von Johann Hinrich Wichern (1808?1881) eingeführt. Der Hamburger Erzieher und Theologe nahm sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine kleine Kerze mehr angezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr. Aus dieser Idee entwickelte sich der Adventskranz mit vier Kerzen, wobei an jedem Adventssonntag eine mehr angezündet wird. Seit 1860 wird der Kranz mit Tannengrün geschmückt, seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört er zum deutschen Adventsbrauchtum. In Österreich und Süddeutschland (Bayern) wurde der Brauch erst nach 1930 übernommen.

was bitte ist daran heidnisch? der adventskranz ist symbolisch gemeint.


Die ursprüngliche Symbolik ist die Zunahme des Lichtes als Ausdruck der steigenden Erwartung auf die Geburt von Jesus Christus hin, der im christlichen Glauben als "Licht der Welt" bezeichnet wird.
Der Kreis symbolisiert auch die mit der Auferstehung gegebene Ewigkeit des Lebens, das Grün das Leben an sich und die Kerzen das kommende Licht, das in der Weihnachtsnacht die Welt erleuchtet.


das problem ist doch,was haben die menschen aus weihnachten gemacht?
wenn es danach geht,was heidnisch ist oder nicht,dann dürften wir ostern auch nicht feiern,oder?

Ostern ist von dem Begriff "Ostara" abgeleitet, der Name der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Zu diesem Fest wurde die frische, grünende Erde und die Morgenröte gefeiert, denn die Tage wurden länger. Für die Christen ist Ostern das bedeutendste Fest im Jahr. Die Ableitung Ostern kommt von Osten, da die Blicke der Frauen, die als erste am Grab Jesu standen, in Richtung Osten zur Morgenröte gingen. Sie glaubten, dass Jesu von dort auf die Erde zurückkommen werde.


aber wie schon erwähnt,es bleibt jedem selbst überlassen was er tut oder nicht.
mir pers. kommt es darauf an,welche herzenshaltung dahinter steckt,warum ich was tue...
in diesem sinn liebe grüße,Täubchen
#48
Zitat:Die ursprüngliche Symbolik ist die Zunahme des Lichtes
Klar. Ist ja auch das Fest des Sonnengottes Sol invictus.

Zitat:das problem ist doch,was haben die menschen aus weihnachten gemacht?
Nein. Eigentlich ist das nicht das Problem.

Zitat:wenn es danach geht,was heidnisch ist oder nicht,dann dürften wir ostern auch nicht feiern,oder?
Selbstverständlich nicht.

Zitat:Für die Christen ist Ostern das bedeutendste Fest im Jahr.
Du widersprichst Dir. Gerade hattest Du doch schon zugegeben, daß Ostern heidnisch ist. Seit wann feiern Christen heidnische Feste? Was verstehst Du unter Christen? Kirchenmitglieder?

Zitat:Ostern ist von dem Begriff \"Ostara\" abgeleitet, der Name der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit.
?
Die Ableitung Ostern kommt von Osten, da die Blicke der Frauen, die als erste am Grab Jesu standen, in Richtung Osten zur Morgenröte gingen.
Wie, was jetzt? Ostara (Astarte) oder Osten? Du widersprichst Dir schon wieder. Außerdem: diese zweite (falsche) Herleitung von Osten ist das putzigste, was ich je an Osterapologetik gehört habe, und ich habe wirklich schon eine Menge Unsinn gehört.

Zitat:aber wie schon erwähnt,es bleibt jedem selbst überlassen was er tut oder nicht.
Na klar, dies ist ein freies Land, aber wer tun und lassen will, was ihm gerade einfällt, soll sich dann bitte nicht als Christen bezeichnen, weil diese Bezeichnung denen vorbehalten ist, wo das Haupt, nämlich Christus, sagt, was sie tun oder nicht tun sollen.

Zitat:mir pers. kommt es darauf an,welche herzenshaltung dahinter steckt,warum ich was tue...
Na klar, die Herzenshaltung, die dahintersteckt. Fallen Dir solche Sprüche auch bei Diebstahl und Mord ein oder nur bei Götzendienst? Die Schrift (falls Dich interessiert, was die Schrift sagt) läßt keine Trennung zwischen »Herzenshaltung« und Tun eines Menschen zu und klassifiziert vielmehr das Tun als Folge der jeweiligen Herzenshaltung.
#49
Hallo Friederich,
du schreibst:
Zitat:Na klar, dies ist ein freies Land, aber wer tun und lassen will, was ihm gerade einfällt, soll sich dann bitte nicht als Christen bezeichnen, weil diese Bezeichnung denen vorbehalten ist, wo das Haupt, nämlich Christus, sagt, was sie tun oder nicht tun sollen.
Es ist ok, wenn du in Frage stellst, ob sich dann jemand Christ nennen sollte. Aber wir dulden hier nicht, das du Jemanden konkret absprichst Christ zu sein, der dies von sich selber sagt, das sie/er es sei. Nicht du entscheidest nach deiner Vorstellung des Glaubenslebens, wer Christ ist und wer nicht.
So manches Mal ist es leicht möglich durch eine weniger angreifende Formulierung seine Meinung zu sagen, ohne Streit zu provozieren Smile

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
#50
Ich hatte eigentlich auch niemanden bestimmtes gemeint, sondern ganz allgemein ausdrücken wollen: Jeder, der von sich sagt, er könne tun und lassen was er will, bringt damit zum Ausdruck, daß er kein Haupt über sich akzeptiert.
Da es zu den essentiellen Voraussetzungen des Christseins gehört, Christus als Haupt zu akzeptieren, kann jemand, der kein Haupt akzeptiert zwar ein guter deutscher Staatsbürger sein, aber eben nicht Christ. Tut mir leid, wenn das nicht so klar ?rausgekommen sein sollte.


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