26.12.2006, 16:45
Hallo,
etwas was mich schon lange an den herkömmlichen, großen Gemeinden ärgert, ist die sehr oft vorhandene Trägheit bis Unbeweglichkeit dieser Gemeinden.
Oft genug habe ich beobachtet, wie etwas in der Welt geschah, was die Menschen bewegte und die Gemeinden reagierten "schon" darauf, wenn die Welt nicht mehr darüber redete. So nach dem Motto, bevor wir überhaupt anfangen darüber nachzudenken ob wir als Gemeinde dazu eine Meinung haben oder gar eine Sonderveranstaltung dazu machen, brauchen wir erst einmal eine Stimmungsstudie in der Gemeinde, darauf folgt ein Arbeitskreis, worin erarbeitet wird - (in mehrwöchiger Arbeit) ob und wie wir ggf auf die Gegebenheiten der Welt um uns reagieren könnten. Kommt dieser Arbeitskreis zu einem positiven Ergebnis sucht die Gemeinde den nächst freien Termin - so in ca. einem halben Jahr oder später - wann man etwas öffentlich machen könnte.
So kommt es, das sich letztlich garnichts bewegt und die Gemeinde als Ewiggestrige wahrgenommen wird.
Aber wie ist es in Hausgemeinden? Sind wir beweglicher? Reagieren wir auf das, was um uns geschieht und suchen wir Anknüpfungspunkte um mit den Menschen um uns ins Gespräch über Gott zu kommen? Versuchen wir Antworten zu geben, wenn die Welt sich fragt, warum etwas geschehen ist? Oder verstecken wir uns nur in unserem kleinen chr. Getto? Nutzen wir die bessere Beweglichkeit kleinerer Gruppen?
Wie sieht es bei euch aus?
Charly
etwas was mich schon lange an den herkömmlichen, großen Gemeinden ärgert, ist die sehr oft vorhandene Trägheit bis Unbeweglichkeit dieser Gemeinden.
Oft genug habe ich beobachtet, wie etwas in der Welt geschah, was die Menschen bewegte und die Gemeinden reagierten "schon" darauf, wenn die Welt nicht mehr darüber redete. So nach dem Motto, bevor wir überhaupt anfangen darüber nachzudenken ob wir als Gemeinde dazu eine Meinung haben oder gar eine Sonderveranstaltung dazu machen, brauchen wir erst einmal eine Stimmungsstudie in der Gemeinde, darauf folgt ein Arbeitskreis, worin erarbeitet wird - (in mehrwöchiger Arbeit) ob und wie wir ggf auf die Gegebenheiten der Welt um uns reagieren könnten. Kommt dieser Arbeitskreis zu einem positiven Ergebnis sucht die Gemeinde den nächst freien Termin - so in ca. einem halben Jahr oder später - wann man etwas öffentlich machen könnte.

So kommt es, das sich letztlich garnichts bewegt und die Gemeinde als Ewiggestrige wahrgenommen wird.
Aber wie ist es in Hausgemeinden? Sind wir beweglicher? Reagieren wir auf das, was um uns geschieht und suchen wir Anknüpfungspunkte um mit den Menschen um uns ins Gespräch über Gott zu kommen? Versuchen wir Antworten zu geben, wenn die Welt sich fragt, warum etwas geschehen ist? Oder verstecken wir uns nur in unserem kleinen chr. Getto? Nutzen wir die bessere Beweglichkeit kleinerer Gruppen?
Wie sieht es bei euch aus?
Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
