05.01.2007, 18:08
Lieber Charly und die anderen,
ich halte den Gedanken, auf Ereignisse in der Welt irgendwie reagieren zu müssen, noch für einen Rest von Verpflichtung, den wir aus der kirchlichen Tradition mit uns schleppen.
Ich für meinen Teil fühle mich als freier Christ in einer Hausgemeinde geradezu erleichtert, nicht mehr zu allem und jedem meinen Senf dazugeben zu müssen, was der Teufel in der Welt so anrichtet.
Ich sehe da auch bei Jesus selbst ein deutliches Vorbild: Zu welchen Ereignissen seiner Zeit hat er denn groß Stellung genommen?
Informiert war er: Er hat den Fürsten Herodes als einen "Fuchs" eingeschätzt, er hat das Ereignis mitbekommen, als der Turm von Siliah eingestürzt ist und 18 Menschen getötet hat, auch das, als Pilatus beim Opfern im Tempel das Blut von galiläischen Pilgern mit dem ihrer Opfer vermischt hat.
Aber solche Dinge kommen bei ihm eher in Randbemerkungen vor, oder wenn er von außen her darauf angesprochen wird. Ansonsten hat er einfach seinen Auftag erfüllt und Gottes Werk getan. Ich denke, da haben wir genug zu tun.
Die Themen, zu denen er deutlich Stellung genommen hat, sind: Heuchler, falsche Propheten, Verführer etc., und das alles im frommen Bereich. Da sind wir heute ja wohl eher zurückhaltend.
Die Beweglichkeit, die wir in Hausgemeinden den kirchlichen Gruppierungen voraushaben können, wenn wir wollen, ist die im Erkennen und Tun des Willens Gottes. Das war in den Leitungsgremien, mit denen ich zu tun hatte, immer entweder ein schwieriges oder gar kein Thema.
Wenn wir so beweglich sind, auch im Alltag einfach immer gleich den Willen Gottes zu tun, was wollen oder sollen wir mehr?
Mit herzlichen Grüßen: Uli.
ich halte den Gedanken, auf Ereignisse in der Welt irgendwie reagieren zu müssen, noch für einen Rest von Verpflichtung, den wir aus der kirchlichen Tradition mit uns schleppen.
Ich für meinen Teil fühle mich als freier Christ in einer Hausgemeinde geradezu erleichtert, nicht mehr zu allem und jedem meinen Senf dazugeben zu müssen, was der Teufel in der Welt so anrichtet.
Ich sehe da auch bei Jesus selbst ein deutliches Vorbild: Zu welchen Ereignissen seiner Zeit hat er denn groß Stellung genommen?
Informiert war er: Er hat den Fürsten Herodes als einen "Fuchs" eingeschätzt, er hat das Ereignis mitbekommen, als der Turm von Siliah eingestürzt ist und 18 Menschen getötet hat, auch das, als Pilatus beim Opfern im Tempel das Blut von galiläischen Pilgern mit dem ihrer Opfer vermischt hat.
Aber solche Dinge kommen bei ihm eher in Randbemerkungen vor, oder wenn er von außen her darauf angesprochen wird. Ansonsten hat er einfach seinen Auftag erfüllt und Gottes Werk getan. Ich denke, da haben wir genug zu tun.
Die Themen, zu denen er deutlich Stellung genommen hat, sind: Heuchler, falsche Propheten, Verführer etc., und das alles im frommen Bereich. Da sind wir heute ja wohl eher zurückhaltend.
Die Beweglichkeit, die wir in Hausgemeinden den kirchlichen Gruppierungen voraushaben können, wenn wir wollen, ist die im Erkennen und Tun des Willens Gottes. Das war in den Leitungsgremien, mit denen ich zu tun hatte, immer entweder ein schwieriges oder gar kein Thema.
Wenn wir so beweglich sind, auch im Alltag einfach immer gleich den Willen Gottes zu tun, was wollen oder sollen wir mehr?
Mit herzlichen Grüßen: Uli.