12.01.2007, 00:34
Hallo allerseits, einmal eine Frage: Wollen wir uns messen mit den anderen Gemeinden?? Wer ist besser? Sind wir die Guten oder sind wir gleich wie alle anderen?
Ich glaube unser Problem sitzt viel tiefer als wir meinen oder ueberhaupt verstehen.
Wir kommen von unserer Vergangenheit nicht los. Genauso wie Taeubchen es beschreibt, nicht alles hinzugeben, also mein altes Leben doch noch ein bisschen zu behalten, (man kann ja nie wissen, sagt der Unglaube) geht es uns mit unserer vergangenen Praegung.
Mir ist es nicht anders ergangen mit meinem Vater als ich noch ohne Gott lebte. Ich hatte wegen seiner Plaene mit mir, kein gutes Verhaeltnis mit ihm, bis es sogar ganz zum Bruch kam. Ich dachte bei mir, ich will nie wieder etwas zu tun haben mit ihm und will auch nicht so werden wie er. Es sass tief drinnen bei mir, doch je mehr ich mich bemuehte, nicht so zu sein wie er, wurde ich ihm immer aehnlicher. Es verfolgte mich richtig. Doch nach Jahren ohne Kontakt zu ihm, ich sandte ihm sogar seine Briefe an mich mit dem Titel: "An den verlorenen Sohn," ungelesen zurueck, habe ich meinem Herzen, mit Nachhilfe meiner Frau, einen Stoß gegeben und habe ihn besucht, am Krakenbett. Es war nicht anders als der verlorene Sohn zurueckkam. Dank sei unserm wunderbarem Gott dafuer. Heute weiss ich, dass es Gott war, der mich trieb, obwohl ich damals Gott noch nicht gehoerte.
Ich denke, und das bewegt auch heute noch mein Herz, man kann auf einen Truemmerhaufen kein neues Haus bauen, ohne zuerst die Truemmer wegzuraeumen.
Genauso werden wir immer noch den Congregationen nachhaengen und unser Tun bewusst oder unbewusst davon leiten lassen.
Doch wir sollen einen eigenen, neuen, selbststaendigen, extra fuer uns bestimmten Weg gehen, gefuehrt durch den Heiligen Geist - und nicht das "Gegenteil einer Congregation"! Wir muessen unsere eigene Identitaet finden als Hauskirche oder wie man sich nennen will!
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.
Ich glaube unser Problem sitzt viel tiefer als wir meinen oder ueberhaupt verstehen.
Wir kommen von unserer Vergangenheit nicht los. Genauso wie Taeubchen es beschreibt, nicht alles hinzugeben, also mein altes Leben doch noch ein bisschen zu behalten, (man kann ja nie wissen, sagt der Unglaube) geht es uns mit unserer vergangenen Praegung.
Mir ist es nicht anders ergangen mit meinem Vater als ich noch ohne Gott lebte. Ich hatte wegen seiner Plaene mit mir, kein gutes Verhaeltnis mit ihm, bis es sogar ganz zum Bruch kam. Ich dachte bei mir, ich will nie wieder etwas zu tun haben mit ihm und will auch nicht so werden wie er. Es sass tief drinnen bei mir, doch je mehr ich mich bemuehte, nicht so zu sein wie er, wurde ich ihm immer aehnlicher. Es verfolgte mich richtig. Doch nach Jahren ohne Kontakt zu ihm, ich sandte ihm sogar seine Briefe an mich mit dem Titel: "An den verlorenen Sohn," ungelesen zurueck, habe ich meinem Herzen, mit Nachhilfe meiner Frau, einen Stoß gegeben und habe ihn besucht, am Krakenbett. Es war nicht anders als der verlorene Sohn zurueckkam. Dank sei unserm wunderbarem Gott dafuer. Heute weiss ich, dass es Gott war, der mich trieb, obwohl ich damals Gott noch nicht gehoerte.
Ich denke, und das bewegt auch heute noch mein Herz, man kann auf einen Truemmerhaufen kein neues Haus bauen, ohne zuerst die Truemmer wegzuraeumen.
Genauso werden wir immer noch den Congregationen nachhaengen und unser Tun bewusst oder unbewusst davon leiten lassen.
Doch wir sollen einen eigenen, neuen, selbststaendigen, extra fuer uns bestimmten Weg gehen, gefuehrt durch den Heiligen Geist - und nicht das "Gegenteil einer Congregation"! Wir muessen unsere eigene Identitaet finden als Hauskirche oder wie man sich nennen will!
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.