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Zitat:Fuer mich sind viele Traditionen wie Formen ohne Inhalt, andere aber koennen auch einen gewichtigen Inhalt transportieren. Man siehe nur allein das Brotbrechen.
Das Brotbrechen ist doch aber nun eindeutig biblisch angeordnet. Das stellt demzufolge ja auch niemand in Frage.
Zitat:Also generell alle Traditionen zu \"verteufeln\" waere so, wie wenn wir das Kind mit dem Bade ausschuetten wuerden.
Deshalb versuchen wir ja gerade eine Strukturierung.
P.S.: Kann mir der Administratoren einer sagen, warum ich bei neuen Beiträgen zu diesem Thema manchmal Benachtichtigungen erhalte und manchmal nicht?
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Hallo, ihr Lieben,
ein kleiner Beitrag von mir: wie sieht es z.B. mit dem Tischgebet aus? Bei uns zu Hause wurde immer vor und nach den Mahlzeiten gebetet, in der Regel mein Vater. z.B?Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast ?Schon als Kind habe ich immer gespürt, ob es wirklich ein Gebet zu Gott war, oder ob es schnell mal herunter geleiert worden war, um die Tradition zu wahren! Man könnte jetzt sagen, lieber kein Tischgebet aus Tradition! Lieber zu einem anderen Zeitpunkt ehrlich gedankt! Aber unser Herr, Jesus Christus, hat auch vor dem Mahl (Brotbrechen) dem Vater gedankt. Also tun wir es heute auch so: wir danken (im freien Gebet) vor dem Essen dem Vater für die Mahlzeit, oft aber auch für andere aktuelle Dinge! Natürlich weiß ich nicht, ob immer jeder der Mitbeter es in diesem Moment mitbetet oder mit den Gedanken wo anders ist. Sollten wir deshalb das gemeinsame Tischgebet aufgeben?! Ich denke, nein!
Edelgard
im Wesentlichen Einheit - im Unwesentlichen Freiheit - in allem Liebe