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Ich antworte weiter wie besprochen auf fünffältiger Dienst.
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Hallo Charly, Richard, Hejo, Frank und alle,
ich verabschiede mich an der Stelle von Euch und vom Forum
und wünsche allen Gottes Segen!
Liebe Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
aber ich hoffe doch, dass ich auf Deine Beiträge zum Thema Apostel im "Fünffältigen Dienst" nicht verzichten muss. Denn ich habe diese Diskussion mit Dir sehr geschätzt!
Von wem lernen wir am meisten? Doch von dem der anderer Meinung ist!
Gruß,
Frank
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Zitat: Hallo,
ich nenne die Leiter einer HG einfach Älteste. Die Dienstschwerpunkte der Ältesten können und werden variieren, wie es auch in Eph. 11 geschrieben ist. Petrus zB spricht von sich selber als Mitältesten. Also war auch der Apostel Petrus ein Ältester einer Gemeinde.
Ein Burn-Out bei Leitern kommt idR dadurch, dass sie mehrere Dienste abdecken wollen und Anderen keine oder wenig Chance geben, ihre Gaben einzubringen.
Paulus hat zB anhaltend geistlich um seine Glaubenskinder gerungen, aber von einem Burn-Out lesen wir bei ihm nichts.
Gruss, Charly
Hallo Charly,
bei uns in den Landeskirchen (EKD) ist es oft noch extremer:
Die meisten Pastoren wollen nicht nur mehrere Dienste abdecken, sondern müssen wirklich alles alleine machen. Bestenfalls darf der Laie im Gottesdienst noch Lesungen halten. Alles andere, so meint man, kann nur der Pastor richtig.
Und das, obwohl sich die Landeskirchen ja auf Luther beziehen, der ganz eindeutig vom "allgemeinen Priestertum aller Gläubigen" sprach.
Intereressant ist, dass gerade diejenigen Gemeinden innerhalb der EKD richtig lebendig sind, in denen sich Pastor und Kirchenvorstand/Älteste dazu entschlossen haben, als Team zu arbeiten.
Liebe Grüße
Günter
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Zitat:Darum habe ich ja auch ein solches Problem. Ich bin aus der FeG ausgetreten, weil ich es nicht mehr verantworten konnte, Mitglied zu bleiben.
Aber: Wo ist der Apostel oder die Ortsgemeinde, der ich mich unterordnen kann? Wenn sie nicht da ist, wo nehme ich sie her?
Hallo FMK, beim nochmaligen durchlesen ist mir Deine Aussage ins Auge gestochen, dazu moechte ich Dich mal fragen: Angenommen in Deiner Familie waere auch einiges nicht in Ordnung, Du waerst mit vielen nicht einverstanden, wuerdest Du da auch austreten und deiner Familie den Ruecken kehren??? Nur weil einiges nicht in Ordnung ist und Du nicht einverstanden bist, wuerdest du Deine Frau und Deine Kinder verlassen???
Wuerde Deine Familie nicht auch sagen: Wo ist der Vater, der Familienvorstand, dem wir uns unterordnen koennen? Wenn er nicht da ist, wo nehmen wir sonst einen her???
Mal so zum Nachdenken?! Liebe Gruesse Hejo.
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Hallo hejo,
diesen Vergleich empfand ich schon immer als absolut überzogen.
Preis sei Gott, das eine einzelne Gemeinde nicht meine ganze geistl. Familie ist und es nicht stimmt das ich meine geistl. Familie verlassen würde, nur weil ich eine einzelne Versammlung verlasse.
Das was du hier geschrieben hast, ist mir schon mehrfach vorgetragen worden und ich empfand und empfinde das als unsägliche Manipulation.
Mal so zum Nachdenken, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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[quote]Schade daß das Thema
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Zitat: Hallo hejo,
diesen Vergleich empfand ich schon immer als absolut überzogen.
Preis sei Gott, das eine einzelne Gemeinde nicht meine ganze geistl. Familie ist und es nicht stimmt das ich meine geistl. Familie verlassen würde, nur weil ich eine einzelne Versammlung verlasse.
Das was du hier geschrieben hast, ist mir schon mehrfach vorgetragen worden und ich empfand und empfinde das als unsägliche Manipulation.
Mal so zum Nachdenken, Charly
Mein lieber Charly, wenn Frank schreibt, dass er die Gemeinde oder denn Hauskreis gegruendet hat, ist das fuer mich mehr als nur irgendeine Gemeinschaft oder Versammlung.
Ich weis ja nicht, wie Dein christliches Vorleben war, aber wenn man Deine Aeusserungen liest, spuert man die Wunden Deiner frueheren Verletzungen immer noch.
Ich denke, wenn mann das richtige Verstaendnis des Leibes Jesu hat, hat das auch genauso den Wert einer Familie, von meinen Bruedern und Schwestern und vor allem Kindern, auch wenn ich Schwierigkeiten mit ihnen habe!
Reich Gottes sind geheiligte Beziehungen, oder besser gesagt, Beziehungen, die durch Jesu Gnade immer heiler werden.
Die Grundvoraussetzung ist das Kreuz, und der Leib ist eigentlich die Fortsetzung oder Folge des Kreuzes. Wo sonst ist es moeglich, heile Beziehungen zu erleben und leben?!
Oder meinen wir etwa, das Erloesungswerk reicht fuer dieses nicht aus???
Es ist auch seine Gnade, wenn man um seines Namens Willen Unrecht erleiden darf, und nicht gleich vor allem davonlaeuft.
Mit lieben Gruessen Hejo.
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Danke das du mich auf meine angeblichen Verletzungen aufmerksam machst - nur sind das keine. Realistisch wahrzunehmen was wirklich ist und nicht durch eine rosarote Brille zu sehen, muss keine Wurzeln in Verletzungen haben. Bitte argumentiere nicht mit irgendwelchen angeblichen Wunden anderer, nur weil man deiner Argumentation nicht folgen will.
Eine Gemeinde oder ein Hauskreis ist niemals mit der eignen Familie gleichzusetzen. Eine Gemeinde oder ein Hauskreis kann sich ganz leicht von dem (Mit)Begründer weg entwickeln - das ist keine Einbahnstraße. Schon bei Paulus lesen wir davon, dass sich Gemeinde und ihr Gründer, Paulus, voneinander so entfernt haben, dass ein Miteinander nicht mehr möglich war. Also sollten wir doch das alles nicht so sehr idealisieren und uns bemühen auf realistischen Boden zu bleiben.
Ich denke nun, wenn man das richtige Verständnis des Leibes Jesu hat, dann muss man sich auch mal loslassen können. Btw.: das ist auch bei Eltern und Kindern so, wenn Eltern ihre Kinder nicht loslassen können, klammern die Eltern unverantwortungsmäßig und lassen die Kinder unmündig stehen.
Das die Gemeinde hier auf Erden generell ein Ort heiler Beziehungen sei, ist doch wohl eher ein Ideal als Realität. Das schmälert das Erlösungswerk in keinem Falle. ZB 1.Joh. 3:3 sagt klar, dass wir noch nicht sind, was wir sein werden, wenn Jesus dereinst offenbar werden wird. Johannes stellt die Bruderliebe besonders heraus, macht uns aber nicht vor, dass dies bedeuten würde, dass man sich evtl. nicht auch mal trennt um andere Wege zu gehen. Selbst Paulus und Barnabas haben sich getrennt und ich finde keinerlei solcher Vorhaltungen im Wort ihnen gegenüber.
Und mal ganz ehrlich gesagt: es ist schon ein heftiger Hammer, wenn man in der Gemeinde um seines Namen willen Unrecht erleidet und dann auch noch still halten soll.
Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Hallo Hejo,
du schreibst:
Zitat:Vielleicht ist da Eure Erfahrung ein bisschen anders, aber man muss auch mal ehrlich mit sich selbst sein.
Und darum ist es auch Gnade, wenn uns der Herr solche Zustaende erfahren laesst, um ueberhaupt mal zum Nachdenken zu kommen und nicht mit grossen, vielleicht noch salbungsvollen Worten anderen die Schuld dafuer zuschiebt.
Du sagst es und ich finde gut, dass du mit dir ehrlich bist und deinen Zustand erkennst.
Und du solltest ihn lieber nicht auf andre projezieren.
ric
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