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Wer leitet eine Gemeinde?
Das reicht dir aus, aus der Gemeinde in der Stadt eine gemeinsame Struktur zu sehen, die für sich Älteste wählt? Für mich nicht. Das ist aber der Ausgangsgedanke hier, wer Älteste wählt.

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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Das ist eine andere Frage, die habe ich mit meiner Aufteilung damit gar nicht berührt. Es ging um dioe Klarstellung über möglichen verschiedenen Gemeindebegriffe.
Was die Älltesten betrifft, sage ich zunaächst.
1) Es gibt Leiterschaft auf der unversellen Gemeindeebene, das sind die A,P,L
2) Es gibt Leiterschaft auf der lokalen Ebene, das sind die Ältesten.

ric
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Und muss uns der Umstand, dass es die Gemeinde in einer Stadt gibt, auch zwingend sagen, dass es dann eine Ortsgemeinde ist?

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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Hallo Charly,

wie interpretierst du diese Begebenheit im NT:
In Titus 1,5 schreibt Paulus an Titus und die Gemeinden, er fordert Titus auf, Älteste einzusetzen:
Zitat:?... damit du, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste einsetzen solltest, wie ich dir geboten hatte?.

ric

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Dass Titus den einzelnen Hausgemeinden in den Städten helfen sollte, nun auch Älteste zu benennen und diese in ihren Aufgaben schulen soll.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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Was ist denn das Wort "Ortsgemeinde", das gibt es nicht in der Bibel.
Mich erinnnert das an Witness Lee. Es ist das Ergebniss, wenn man etwas aus menschlichen Kräften in der Sichtbarkeit verwirklichen will, das muß in Sektierertum enden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Gott die "eine Gemeinde" der Stadt sieht. Sonst wären die sieben Sendschreiben nicht enstanden. Ich bin überzeugt, dass damit nicht eine einzlne Versammlung in der jeweiligen Stadt gemeint war. Es ist erwiesen, dass es in Ephesus in vielen Häusern Gemeinden (ekklesia oikos) gab.
Auch im AT sieht Gott die Stadt - Jona wird nach Ninive gesandt und Tyrus und Sidon sind dem Gericht verfallen .... die Stadt ist bei Gott eine Einheit, ein System, das er als ganzes sieht, wie eine Persönlichkeit und es gibt den "Engel" der Stadt - manche sagen, es ist die Ältestenschaft der Stadt - es kann auch anders interpretiert werden, auf jeden Fall zeigt es das einheitliche System,. auf das Gott sieht und dazu gehört auch die Gemeinde in der Stadt, das sind alle Christen, bzw. alle Hausgemeinden und ich würde heute auch die denominationellen Gemeinden der Stadt mithineinnehmen, sie sind auf der gleichen Ebene wie die Hausgemenden anzusiedeln.

ric
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Eben, die Gemeinde versammelt sich in einem konkreten Ort. Das sind konkret Christen, die sich dort versammeln. Also gehen zB die Sendschreiben an die Christen in einem Ort, die wiederum Bestandteil der einen und einzigen Gemeinde, dem Leib Christi, sind.

Daher muss - wie Kittel auch überlegte - gut überdacht werden, wie man Ekklesia jeweils übersetzt. Denn leider sind wir in unserem Denken nicht unbelastet von den Lehren der Kirche, sowie zB Watchman Nee und Whitness Lee, usw.

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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Wenn ich auf der einen Seite für Vernetzung bin, dann bin ich auch für die Schaffung von Verbindungen. Wie sich eine Hausgemeinde vernetzt, indem die einzelnen Glieder eine Einheit bilden, so können sich die Hausgemeinden, bzw. verschiedenen Gemeinden in einer Stadt zu einer Einheit verbinden.
Und das ist genauso ideal auf beiden Ebenen, in der Hg ist es leichter, aber auch intensiver auf der Stadtebene natürlich schwerer. Auch wenn es nicht getan wird, so geht es doch um den Bezug, der zueinander da ist, auch wenn man ihn nicht will. Die Herausforderung der bestimmten Stadt gelten allen Christen in der Stadt.
Es ist bekannt, dass eine Stadt einen abgegrenzten systemischen Charkater entwickelt. Was in Bochum charakteristisch ist, das ist in Essen nicht. Das spüren meine Frau und ich z.B. sehr deutlich. Essen bildet eine "Systemeinheit", die sich von der in Bochum unterscheidet. Und zu dieser Systemeinheit gehört auch die Gemeinde der Stadt dazu. Alle Christen, alle Hausgemeinden und denominationellen Gemeinden stehen in einem charaktersitschen Bezug zueinander, ob sie das wollen oder nicht, es ist einfach so. Und Gott sieht diese systemische Zusammengehörigkeit, ob sie funktioniert oder nicht.

ric
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Was Kittel da geschrieben hat, finde ich ein wenig durcheinander, er bringt da auch den Begirff der Kirche hinein, der wird nur ganz zwei Mal im NT erwähnt und da nicht im Zusammen hang mit der Ekklesia, das reicht mir schon. Ich bevorzuge die Sicht, die ich im Laufe der zeit entwickelt habe. Es geht mir um die Praxis und nicht um die Schaffung von theoretischen Konstrukten, mit den drei Ebenen kann ich etwas anfangen, das macht Sinn für mich und damit kann ich arbeiten, das ist micr wichtig.

ric
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Kittel bezieht sich ja auch die Übersetzungen, die aus kirchlichen Hintergrund heraus gemacht werden. Das sind ja auch nur kurze Abschnitte aus einer Betrachtung, die über mehrere Seiten geht.

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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