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Bibellese Nehemijah
#11
Sanballat: ist die hebräische Form des akkadischen Namens Sinuballit, "Sin (der Mondgott) gibt Leben". Der Horoniter Sanballat war einer der Gegner Nehemias (Neh. 2,10.19; 3,33; 4,1; 6,1f),die mit List und Drohung vergeblich den Aufbau der Mauern Jerusalems zu verhindern suchten. Sein Beiname beeichnet ihn wahrscheinlich als eien Mann aus Bet-Horon. Eine Tochter Sanballats war mit einem Engkel des Hohenpriesters Elijaschib verheiratet (Neh. 13,28). Aus den Elephantine-Papyri geht hervor, daß Sanballat der persische Statthalter von Samaria war (vgl. auch Neh. 3,34)
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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#12
Tobija: Ein persischer Statthalter über Ammon zur Zeit Nehemias. Er verbündete sich mit Sanballat, dem Statthalter von Samarien, und dem Araber Geschem, dem König von Kedar, zum vergeblichen Widerstand gegen den Aufbau der Mauern Jerusalems (Neh. 2,10.19; 4, 1f; 6,1).

Tobija stand in enger Verbindung mit den führenden Familien Judas, er selbst und sein Sohn hatten jüdische Frauen geheiratet (V. 17-19). Während der Abwesenheit Nehemias hatte ihm der Hohepriester Eljaschib sogar eine Kammer im Tempel eingeräumt, die der Statthalter dann wieder für das Tempelgerät freimachen ließ (Neh. 13, 4-9).

Die Nachkommen des Tobija spielten auch später noch eine bedeutende Rolle in Ammon. Die Ruinen ihres Palastes, heute Kasr el-Abd, liegen bei Arak el-Emir, 16 km westsüdwestlich von Amman, wo sich auch ein Grab mit der aramäischen Inschrift ""Tobija"" findet.
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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#13
[quote]11 Und ich kam nach Jerusalem und war drei Tage dort.
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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#14
Zitat:

Nicht um zu verwirren, sondern um zum Denken anzuregen. Wir brauchen weder Mauern um die Hausgemeinde, noch um die Stadtgemeinde und auch nicht um die Weltweite Gemeinde zu bauen. Gott selbst ist ihre Mauer.

Ric
Ja genau Ric das ist einfach wunderbar... wir sind ja nun auch im neuen Bund und das Reich Gottes ist nicht in Häusern sondern einfach mitten unter uns.... Dazumal war das auch eine geographische Frage, eine Stelle für die Anbetung zu haben und das war nun mal das alte Jerusalem.

Gott hat uns ein Neues Jerusalem versprochen das er herabsenken wird. Die Sacharia Stelle die Du anführst steht in Verbindung mit Offenbarung 11....

Lieben Gruß aus Augsburg (mit einer verwitterten und nur teilweise erhaltenen Stadtmauer kicher)

Naomi
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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#15
Zitat:
Zitat:Es hat ja hier im Forum stellenweise Kopfschütteln hervorgerufen, daß ich mich gelegentlich auch mit solchen Breschen in der Mauer beschäftige, die schon vor 1.700 Jahren geschlagen wurden.
Es ist aber schon klar, dass der Vergleich Jerusalem - Gemeinde etwas sehr bemüht ist?
Ok, das kann man mal machen, ob dieser Vergleich wirklich so treffend ist? Warten wir mal ab Wink
Immerhin hat Jesus seine Jünger in die Welt geschickt und nicht hinter (Kloster)Mauern.

Beim Mauerbau finde ich anmerkenswert, dass kein Mauerabschnitt und deren Türme den anderen glich. Vielfalt also statt Monotonie. Deutet das evtl. auf die Vielfältigkeit der Versammlungsformen hin, in der Gemeinde lebt?

Charly
Ich verstehe die Mauer als notwendiger Schutz der Heiligkeit der Gemeinde. Nur aus diesem Schutz heraus kann die Gemeinde Wirkung in die Welt hinein entfalten.

Zitat: (bitte nachlesen)(Mt 16, 6)

(bitte nachlesen). (Jes 5, 5)

Wenn die Mauer darniederliegt ist das Gericht Gottes. Jede falsche Lehre und dämonische Macht kann eindringen und den Weinberg Gottes - das Volk Israel oder die Gemeinde - verwüsten. Das ist in den letzten Jahrhunderten geschehen.

Die Vielfältigkeit der Mauer und Türme ist sehr wichtig, weil für eine bestimmte Situation eine problemangepaßte Lösung notwendig ist (mauertechnisch gesprochen) - also eine bestimmte Ausprägung der Gemeinde für eine bestimmte Stadt. Was sich m.E. damit aber nicht rechtfertigen läßt - aber oft getan wird - ist die Notwendigkeit verschiedener Denominationen.
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#16
Zitat:Nicht um zu verwirren, sondern um zum Denken anzuregen. Wir brauchen weder Mauern um die Hausgemeinde, noch um die Stadtgemeinde und auch nicht um die Weltweite Gemeinde zu bauen. Gott selbst ist ihre Mauer.

.. dann frage ich mich was können wir von Nehemia überhaupt lernen und warum ist es für uns in der Bibel festgehalten?

.. dann frage ich mich auch wenn Gott die feurige Mauer um die Gemeinde her ist, warum hat er es zugelassen, dass jede Form gottfeindicher Lehre Einzug in die Gemeinde halten konnte?

.. warum wird es dann überhaupt in der letzten Zeit eine abgefallene Kirche geben?

=> Meine Antwort darauf ist, dass Gott diese Mauer nur ist, wenn wir die Voraussetzungen erfüllen.

=> Ich denke man kann sehr gut 2 Mauern haben: Ich lebe in einem Haus mit Mauern, trotzde verlasse ich mich darauf, dass der Herr als feurige Mauer die Mächte des Bösen aus meiner Familie fernhält. Natürlich nur, wenn meine Familie die Voraussetzungen dafür erfüllt.
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#17
Zitat:Aus den Elephantine-Papyri geht hervor, daß Sanballat der persische Statthalter von Samaria war (vgl. auch Neh. 3,34)

Was auch erklärt, warum er gegen den Erlass des persischen Großkönigs nicht aktiv vorgehen konnte, sondern warum seine "Waffen" die der Intrige waren, also des fälschlichen Anschwärzens beim Großkönig.

Intrige am Hof - kennen wir das nicht auch bei Daniel?
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#18
Zitat:Und der Hohepriester Eljaschib machte sich mit seinen Brüdern, den Priestern, auf, und sie bauten das Schaftor. Sie heiligten esund setzten seine Torflügel ein. Und sie heiligten es bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananel. (Neh 3, 1, Elberfelder 1985)
Warum "heiligten" sie es? Was bedeutet das?
qadash bedeutet, etwas weihen, zur Seite stellen, absondern, für den Zweck Gottes. Etwas für den Dienst für Gott zur Verfügung stellen. Dass Gott es gebrauchen kann wie er möchte.
Alles was hier geschieht dient keinem weltlichen Zweck, sondern Gottes Zielen. Es dient nicht vor allem der eigenen Sicherheit, sondern es dient der Wiederherstellung der Ehre Gottes.
Es geht bei der Gemeinde weniger darum, was mir gut tut, was ich davon habe, sondern was Gott vorhat. Auch bei meinem Leben und bei meinem Werk, das Gott geweiht ist, geht es darum, welche Ziele er verfolgen möchte.
Darum ist auch Gemeindebau mit nicht geheiligten Christen ein Krampf. Damit meine ich Christen, die sich nicht ganz dem Herrn ausgeliefert haben und das tun wollen, was er tut. Sondern die vor allem für sich selber leben und froh sind, dass der Glaube ihnen eine Feuerversicherung gewährleistet und die Gemeinde eine soziale Kuschelpattform bei all den netten Christen.
Nein - so nicht!
[quote]Und der Hohepriester Eljaschib machte sich mit seinen Brüdern, den Priestern, auf, und sie bauten das Schaftor. Sie heiligten esund setzten seine Torflügel ein. Und sie heiligten es bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananel. (Neh 3, 1, Elberfelder 1985)
Nach ihm besserte Baruch, der Sohn Sabbais, eifrig einen weiteren Mauerabschnitt aus, <und zwar> vom Winkel bis zum Eingang des Hauses des Hohenpriesters Eljaschib.
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#19
Ich denke es wäre auch einmal sinnvoll darüber nachzudenken was der Unterschied zwischen dem Turmbau zu Babel und dem Bau der Jerusalemer Stadtmauer ist, und was wir davon lernen können.
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#20
Nimrod war ein Herrscher der total vermessen war. Dieser spannte, auf dem Turm stehend, Pfeil und Bogen gegen den Himmel, ja und er wollte Gott treffen.... dabei hatte dieser Hampelmann total übersehen, dass er nur so stark wie eine Blume auf dem Felde war, heute erblühend morgen verwelkt übermorgen vergessen.... fatal
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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