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Gott kann warten - wie lange noch?
#21
@ Ric
Mag ja alles sein. Du hast eine Vision, und das ist gut! Smile
Jedoch scheitert es bei mir praktisch gesehen an 2 ganz einfachen Tatsachen:
1) Es gibt niemanden, der mich anleiten will und dem ich vertraue vor Ort
2) Es gibt niemanden, der sich von mir anleiten lassen will, und der mir vertraut vor Ort.
Abgesehen von meiner Familie und von meinen Arbeitskollegen.
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#22
Hallo Frank,
als ich meinen Beitrag vom 5.07. schrieb, wollte ich einfach nur mal wieder was im Forum schreiben, weil sich einige Tagen nichts mehr bewegte.
Ich überlegte also, was kann ich zu dem Thema "Gott kann warten - wie lange noch" schreiben sollte. Nach dem zweiten Satz verselbständigte sich das schreiben und ich merkte eine starke Inspiration und Leitung, durch, wie ich meine, den Heiligen Geist. Ich bin also überzeugt, es war eine Weissagung, auch wenn ich das nicht so direkt dazugeschrieben habe.
Deshalb bitte ich dich, prüfe es, ob es du es als solche nehmen kannst oder nicht. Wenn ja, dann antworte bitte das, was du mir geantwortet hast, direkt Gott und warte auf eine Antwort von ihm und nicht auf meine.

Gottes Segen,

Richard
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#23
Hallo Smile

Nun, wenn das eine Weissagung ist, sollten wir damit das tun, was wir uns hier im Forum auch vorgenommen haben, mit Weissagungen zu tun: prüfen wir sie Smile

risc schrieb: Er bildet sein leute aus, die diese Gruppen befehligen und ihnen vorangehen.
Leiter, die die anderen Christen befehligen? Dafür finde ich keinerlei biblische Grundlage. Das was ich finde ist "durch Vorbild leitend vorangehen"

risc schrieb: Im ganze Lande findet er solche, sie sind durch Schweis und Tränen gegangen haben Entbehrung, Ablehnung und Verhöhnung erlebt. Das war ihre Ausbidung - nich mehr lange, sie sind bereit, einige haben sich schon formiert und warten, dass der Herr kommt und ihnen die Leute zuteilt.
Ausbildung zu was? Zum herrschen und befehlen?
Kannst du uns bitte noch etwas ausführen, wie du das meinst, dass der Herr "Leute zuteilt"? Wird es zum "Ungehorsam" wenn man sich frei eine Gemeinschaft unter Christen sucht?

risc schrieb: Wir müssen zusammenarbeiten nicht alle können vorangehen, nicht alle können folgen wir gehören zusammen, jeder auf seinem Platz und Gott selbst gibt die Platzanweisung - hörst du sie, wenn nicht dann eile zu denen, die dir helfen können sie zu hören es gibt sie, über all im Lande.
Ich stimme sofort zu, dass wir zusammenarbeiten sollen. Aber was ist mit denen, die nicht "folgen können"? Wem folgen? Dem Herrn oder Menschen? Wenn es um Menschen geht, die anscheinend dem Herrn nicht folgen können - wohl aber wiedergeborene Christen sind - habe ich großes Vertrauen in Gott, dass Er ihnen begegnet und sie, wie die Bibel es uns sagt, mit allem ausrüstet, damit sie IHM folgen können. Wenn aber ein Christ einem Menschen nicht zu folgen im Stande sieht, mag das schlicht der falsche Leiter für ihn sein.
Aber eventl. meinst du das anders, Könntest du uns das dann noch einmal erläutern?

risc schrieb: Es ist an der Zeit, denn der Herr will uns zubereiten es kommt eine andere Zeit, die Dinge werden sich verändern, es geht schleichend, aber wird immer deutlicher, wie die Benzinpreiserhöhung. Lass dich nicht ablenken von anderen Stimmen, folge seinem Ruf gebe dich ihm hin, denn es ist das beste, was dir passieren kann, die Erfüllung deines Lebens.
Hier kann ich dir unumwunden zustimmen, so wie ich auch dem zustimmen kann, was du zuvor geschrieben hast. Auch ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der sich die Dinge rapide verändern. Nur befinde ich mich seit geraumer Zeit in einer Phase des neu Überdenkens, was denn bedingungslose Hingabe zu Gott ganz praktisch und realistisch bedeutet. Das es nicht, wie ich früher einmal annahm, bedeutet, sich in einer Arbeit für eine "Gemeinde, wie wir sie kennen" völlig zu verfransen, ist mir klar geworden. Ich weiß auch, dass es nicht bedeutet sich in einer "Armee Gottes" mit entsprechenden Hierarchien einzuordnen. Denn davon redet die Bibel nicht - ich lasse mich aber gerne belehren Smile

Ich wäre dir dankbar, wenn du uns diese Weissagung dann noch in ein paar Punkten erläutern könntest Smile

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#24
Hallo Richard,

Zitat:Demütig sein heißt sich von Gott abhängig zu machen. Das heißt, auf Gott zu warten, bis er kommt und eingreift, hilft, antwortet.

Mir fällt dazu ein, :?Jetzt habe ich Dich mit meinen eigenen Augen gesehen.?

Demütig sein heißt auch: Die Größe Gottes, zu akzeptieren. Ich kann diese Größe Gottes nicht denken.

Auf Gott warten, heißt für mich fragend warten. Fragend warten heißt für mich auch glauben, glauben an meinen/unseren Gott.
Gottesmord auf Golgatha
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#25
Richard,

Zitat:Gott kann länger warten als wir - aber die Frage ist können wir aktiv, in Abhängigkeit zu Gott warten, auf Ihn warten, bis er handelt

Gott handelt unentwegt, wenn mit dir nicht, weil du nicht bereit bist, dann mit anderen, die bereit sind, er durchstreift das Land und sucht, wessen Herz auf ihn gerichtet ist.


Wir müssen alles andere abschalten und uns ganz auf Ihn einstellen, seine Ehre suchen und seinen Willen in allem tun wollen, da haben wir jede Menge zu tun, dass wir das umsetzen ... und Gott wartet, dass wir bereit sind.

Hat Gott nicht schon gehandelt? Kreuz und Auferstehung. Handeln wird Gott noch mal, wenn er seinen Fuß auf den Ölberg setzt.

Gott hat sein Herz, meinem Herz geöffnet, ER hat mir sein Gesicht, das Gesicht Jesu offenbart.

Gott gibt mir durch sein Sein, die Möglichkeit in dem Weltgeschehen, in dem Geschehen um mich herum, selbst sein zu können ohne zu verzweifeln. Ich möchte gerne tun, aber erahne, dass ich eigentlich nichts tun kann, um das aufzuhalten was kommen wird. Ich meine hiermit nicht die Wiederkunft Jesu, sondern die zu verspürende Dynamik des sich ausbreitenden antichristlichen Geistes.

Zitat:Stellen wir uns, lassen wir uns rufen und folgen in den Krieg, den es zu kämpfen gibt, oder haben wir Angst. Gott wartet und er zieht und er nimmt dich an die Hand und er hat bestimmte, mit denen er schon in Partnerschaft zusammen die vorbereiteten Werke tut.

Ja, ich habe Angst, wenn ich mich außerhalb der Liebe denke. Ich habe Menschenfurcht, ohne Liebe. Ich kann nur in den Krieg ziehen, wenn ich liebend kämpfe!


Gottesmord auf Golgatha
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#26
Ich halte es mit dem Wort des Paulus:
"Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen urteilen".
Das ist meiner Meinung nach genug.

ric

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#27
Das Thema ist Gott kann warten wie lange noch. Eventuell passt das nachfolgende noch hier dazu.

Gott wartet jedenfalls bis zu seinem festgesetzten Tag.

Während meiner Zeit mit Jesus habe ich soweit keine prophetischen Eindrücke gehabt.

Aber die letzten Tage und Wochen sehe ich folgendes:

Die Länder der Welt werden eine Fusion eingehen, Russland, China und Indien werden wirtschaftlich und auf dem Geldmarkt eine führende Rolle übernehmen.

Eine Welt-Union wird angestrebt, ähnlich der jetzt bestehenden EU.

Es wird ein Welt-Unions-Rat gegründet werden, mit dem Ziel global die soziale Marktwirtschaft ein zu führen.

Die Männer und Frauen, die das Ziel der sozialen Marktwirtschaft verfolgen, werden nach der Anfangszeit aber mehr und mehr politisch ins Abseits gedrängt.

Führende Köpfe in Amerika verlieren ihren Einflussbereich.

Der Dollar und die übrigen Währungen werden durch eine (1) weltweit geltende Währung ersetzt werden.

Die Weltwirtschaft wird erblühen und neue Hochs erreichen. Die einzelnen Länder werden untereinander, hinsichtlich ihres Ertrags bzw. Erfolgs konkurrieren. Ablesbar auf den Skalen einer (1) Weltbörse.

Es werden sich Eliten bilden, gesteuert von rigorosem Machtstreben.

Es wird entschieden kein Bargeld mehr zu zulassen. Die weltweite Währung existiert jetzt nur noch im imaginären digitalen Bereich.

Kaufen und verkaufen ist wesentlich vereinfacht. Die Menschen können überall ganz einfach ihre Verbindlichkeiten über Chip ausgleichen. Lesegeräte sind an allen Orten installiert. Eine weltweite Vernetzung und der zugriff auf die unterschiedlichsten Daten ist normal. Die Menschen brauchen keinen Führerschein, keinen Ausweis, keine Krankenversicherungskarte mit sich führen. Es wird keine Stechuhren mehr geben.

Aufgrund des sich immer mehr ausweitenden Bewusstseins ? gewinnen oder verlieren, wird es aber auch Menschengruppen geben, die diesen Chip nicht bekommen oder bei denen der Chip inaktiviert wird.

Weil diesen Menschen nicht mehr in der Lage sind zu kaufen, werden viele ihr Leben lassen oder dahinvegetieren. Ungerechtigkeit wird zunehmen. Psychisch Kranke, Menschen die der Norm nicht entsprechen werden ausgegrenzt, ihr Chip wird inaktiviert.

Ich habe gefragt, Jesus, das so viele Menschen ihr Leben lassen müssen, kann ich mir nicht vorstellen.

Eine Frage war seine Antwort:: Wie viele Kinder sterben heute an Hunger? Ich habe nachgeschaut und es sind ca. 29.000 Kinder die täglich an Hunger und Krankheit sterben (10,5 Millionen Kinder pro Jahr noch vor ihrem fünften Geburtstag).

Weiter habe ich gefragt: Viele Menschen werden fragen warum läst Gott das zu. Warum tut Gott nichts dagegen und ist so ungerecht?

Ich glaube gehört zu haben: ?Um der Gerechtigkeit willen muss ich dies alles zulassen. Ich musste auch die Ermordung vieler Millionen meines Volkes in Deutschland zulassen, um der Gerechtigkeit willen. Ich habe den Menschen gesagt, gerecht gegenüber anderen zu sein und gutes zu tun und sie halten sich nicht an meine Vorgaben. Ich habe den Mensch in völliger Freiheit erschaffen, mit dem Risiko, das diese Freiheit missbraucht werden wird.

Ich selbst bin absolut frei und meine Schöpfung der Mensch, mein Gegenüber, sollte ein Ebenbild von mir sein. Ich muss Ungerechtigkeit zulassen, um der Gerechtigkeits- willen. Ich allein bin die Gerechtigkeit und ich habe auch keine Mehrzahl dieser meiner Gerechtigkeit eingesetzt. Ich habe vor 2000 Jahren meinen Sohn geschickt, das sie sehen und sehen werden, was sie der Gerechtigkeit antun. Was sie dem Guten antun.

Ich konnte auf Golgatha nicht eingreifen, um der Gerechtigkeit willen.

Ich musste zulassen, dass sie meinen Sohn ermordeten. Ich bin nicht gekommen um Gericht zu halten, sondern zu erretten von Ungerechtigkeit. Gewährt Gnade in eurem Denken, so wie ich Gnade gewähre, denen die umkehren und von der Ungerechtigkeit lassen.
Wenn der Tag kommen wird, von dem keiner weiß außer mir, werde ich die Zeitrechnung anhalten und die Ewigkeit wird sein wie ein Moment der nicht aufhört.

Habt Vertrauen zu mir, ihr Gerechten in Jesus.

An jenem Tag an dem ich das Warten beende, werden die Ungerechten, ihre Denkweise nicht mehr ändern können, und das Licht der Lampe soll nicht mehr in ihnen leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll nicht mehr in ihnen gehört werden.


Ihr Denken werden sie behalten, sie werden in ihrem Denken verharren, ohne Hoffnung. Ihre Gedanken und Sinne werden sie verklagen, ohne Unterlass.

Ich werde bis zu dem festgesetzten Tag Ungerechtigkeit mit Gnade und Vergebung beantworten. Vergeltet Ungerechtigkeit nicht mit gleichem.

An dem Tag des Gerichts werden sie sich nicht rechtfertigen können.

Ihr Gerechten in meinem Sohn erhebt eure Häupter.?

Meiner Meinung nach ist die Vorstellung von der Hölle nicht erbaulich. Und ich meine wie Gott am Anfang Licht und Finsternis geschieden hat, an seinem Tag Gerechtigkeit von Ungerechtigkeit scheidet, einfach durch beenden der Gnadenzeit.



Hans-Otto

Gottesmord auf Golgatha
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#28
Hallo Hans-Otto,

kannst du uns erläutern, wie du an die einzelnen Punkte gekommen bist - wie es kommt, dass du gerade diesen Punkt so siehst?

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#29
Hallo Charly,

ich kann mich erinnern, vor Wochen Gott gebeten zu haben mir auch mal eine ?Zukunftsschau? zu geben.

Im Nachhinein bin ich jetzt erstaunt, ich meine es ist eine Gebetserhörung.

Wir wissen, das gesagte ist zu prüfen und einzuordnen, das steht außer Frage.

Der wesentliche Punkt ist doch, gehe ich mit dem zukünftigen System konform, bete es an, oder was gibt es für Möglichkeiten die richtige Einstellung hin zu kriegen, ohne faule Arrangements treffen zu müssen.

Der Tag des sogenannten Gerichts ist ein wesentlicher Punkt unserer christlichen Lehre.

Und ich komme immer wieder ins Nachdenken, wenn bei Gesprächen mit Geschwistern Unsicherheit aufkommt, hinsichtlich der Wiederkunft Jesus.

Unsere derzeitige wirtschaftliche Lage, ist wie ich feststelle auch für uns Christen eher bedrückend. Arbeitslosigkeit, Hartz 4 usw., sind auch bei uns keine Fremdwörter.

Also, wie gehe ich jetzt damit um, und welche Hoffnung trage ich in mir.

Gruß

Hans-otto
Gottesmord auf Golgatha
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#30
Hallo Hans-Otto,

da stimme ich dir zu. Zu wissen wer unser Gott ist und wer unsere Hoffnung ist, ist in den kommenden Zeiten sehr wichtig. Mehr als in den Zeiten des Wohlstands, die wir gewohnt sind.

An deinen, zum Teil sehr expliziten, Ausführungen ist mir aufgefallen, dass zB David Wilkerson schon seit längerer Zeit von ähnlichen Dingen redet.
Gleichzeitig wissen wir aber auch von mehreren recht detaillierten Voraussagungen, die nicht in dem Zeitraum oder auch garnicht eingetreten sind. Gerade seit den 60er - 70er Jahren gibt es ja immer wiederkehrend eine ganze Anzahl Spekulationen, was genau auf uns zukommen wird. Mit dem Fortschritt der Technologie zB wandelte sich auch die Vorstellung des "Mals", das ein jeder Mensch dereinst annehmen muss, ohne dem er nicht mehr ver- und einkaufen kann. Du gehst ja auch darauf ein.
Nun frage ich mich eben, in wie weit denn deine Ausführungen durch solche aktuellen Überlegungen unter den Christen mitgeprägt ist und in wie weit wir das geschriebene als Mahnung Gottes verstehen sollten.

Ich frage mich bei dem Thema auch immer wieder, ob wir Christen wirklich schon im Voraus wissen müssen, was im Detail auf uns zukommt oder ob es nicht viel mehr um das geht, was du ja geschrieben hast: um unsere Hoffnung und Zuversicht im Herrn.
Naja, das sind halt Fragen, die mich so beschäftigen.

Mal wieder leben wir in einer Zeit großer Verunsicherung und viele fragen sich, was auf uns zukommt. Und uns Christen sollte die Frage beschäftigen, ob die Zeichen der Zeit uns tatsächlich schon das verkünden, was wir in den Prophezeiungen der Bibel finden. Dennoch meine ich, dass uns Gottes Vorhersagen und dass ER uns nicht in Unkenntnis lässt - zumindest im groben - eher dazu bewegen sollte, unseren Frieden, Zuversicht und Hoffnung in Gott zu erkennen.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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