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Gut, da mag was dran sein. Doch zunächst sehe ich bei Vernetzung mehr pragmatische als visionäre Gründe. Jemand kann vielleicht sagen Vernetzung ist Beziehungspflege, oder -aufbau, dann kann das verschiedene Gründe haben.
Vielleicht, weil er nicht allein sein will, oder weil er sich für andere interessiert ... aber das hat keine Bedeutung im weiteren Sinne, dann könnte er das theorietsich auch in einem Karnevalsverein versuchen - je nach Interesse, jedem das Seine.
Was bedeutet aber Vernetzung im Zusammenhang mit Gemeinde, wie die Bibel sie meint ? Vernetzung ist doch nur ein postmoderner Begriff. Was könnte er denn im Lichte der Bibel meinen, gibt es vielleicht synonyme Begriffe, die das selbe meinen? Ich sage ja.
Gäbe es den Begriff Vernetzung für uns nicht, dann gäbe es doch noch das, was die Bibel uns sagt: "Die Zurüstung und Auferbauung der Heiligen" das ist für mich Vernetzung (s. m. vorletzter Bericht) Zurüstung = das Netz aesbessern, knüpfen.
ric
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Lieber Richard,
Zurüstung und Auferbauung der Heiligen ist mehr denn je sehr wichtig. Wir werden vernetzen müssen. Zurüstung = das Netz ausbessern, knüpfen.
QUOTE
"Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung4 des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi."
wir schauen in o.a. Vers oft auf die dort angegebenen Dienste. Übersehen leicht aber das hieraus anzustrebende, von unserem Vater vorgegebene Ziel . Welches die Einheit des Glaubens und die Erkenntnis seines Sohnes sein soll. D.h., die Frucht der engagierten Propheten, der Evangelisten, der Hirten und der Lehrer ist nicht in erster Linie Gemeindezuwachs und Konferenzen organisieren etc., sondern das fördern des rechten Glaubens der Geschwister.
Wir glauben an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist! Wir glauben an Jesus Christus und sein Werk auf Golgatha!
Ist uns eigentlich bewusst, das Jesus der Schöpfer-Gott selbst ist? Jesus sagt: Wer mich sieht, sieht den Vater. Der Vater und ich sind eins usw. (Eine Einheit, ein Kreis ohne Anfang und Ende).
Wenn ich zu Gott kommen kann (direkt ohne Priester) durch Jesus, komme ich zu Jesus selbst, also zu dem Gott des alten Bundes und gleichzeitig zu dem Gott des neuen Bundes. Kriegen wir das so auf die Reihe? Jesus ist nicht gekommen um zu richten, aber wir werden alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. Beide Komponenten sind in Jesus.
Wir müssen uns in unserem Glaubensleben nicht nur mit dem liebenden Gott befassen, sondern insbesondere auch mit diesem eifernden Gott. Aus der charismatischen Ecke betrachtet ist Jesus mir als liebender Gott am liebsten (Wohlfühlecke, Sofa). Wir müssen aufwachen. Ich glaube wir gehen einer Zeit entgegen und sie ist schon, in der wir ein wenig umdenken sollten.
Der Antichristliche Geist ist schon, und schönreden sollte vorbei sein. Es ist ernst und es wird noch ernster. Wir brauchen den Glauben an den gerechten Gott. Es gibt nur eine Gerechtigkeit, eine. Und das ist Gott, unsere Vater im Himmel selbst! Und mit diesem Gott kann ich reden (beten, bitten, hören), das ist der Ausgangspunkt. Unser Schöpfer-Gott (Jesus) baut sein Reich! Und ER wird seine Heiligen auch vernetzen, weil es überlebensnotwendig sein wird.
Ich wünsche uns Brüder volle Mannesreife und unseren Schwestern volle Frauenreife in Jesus!
Klug wie die Schlange aber ohne Falsch wie dieTaube" und "Werfet die Perlen nicht vor die Säue." (FMK kann hierzu bestimmt auch noch etwas sagen)
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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Ja Hans-Otto
der Hirte läßt sein Leben für die Schafe.... auch sein Recht, auch seinen Stolz und seine Ehrbarkeit vor den Menschen, er gilt nichts mehr nach der Welt.
Und wegen der Balance, die Richard ansprach,
ich sah die volle Mannesreife/Frauenreife dann hervorkommen, wenn die Männer die Balance verloren hatten. Dann war nichts mehr vom Hörensagen, sondern dann waren sie angewiesen auf die Substanz des Wortes, dann hatten sie das Wort am eigenen Leib erlebt wie Hiob. Dann widersprach sich das Wort auch nicht mehr und man mußte "die Mitte" finden, sondern man stand allein durch ihn, nicht durch den Verstand und abwägen. Dann wurden sie bereit für diese Beziehung, von der Guido schrieb, ohne sich selbst oder einen Dienst spiegeln zu müssen.
Zurüstung des Leibes ist das Ziel, Vernetzung ist dazu da, daß zusammengearbeitet wird, die Dienste sind gegeben an den Leib, sind aller Diener, liegen sozusagen unter der Gemeinde und heben sie hoch. Ich dachte auch lange, die Lehre der Apostel und Propheten bilden die Grundlage, bis ich begriff, sie geben sich selbst an den Leib. Sie selbst, Christus in ihnen ist die Substanz, nicht Lehrmeinung.
Heike
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Ich findees sehr interessant wie doch viele sich über das thema Gedanken machen
jeder aus einer anderen sicher sehr unterschiedlichen Richtung ,aber in großen ganzen merke ich wir sehen es geht um
- echte Beziehungen
- Auferbauung durch wen? wo kommen den die Apostel und Propeten her ?
dürft ihr ruhig mal als Christen humorvoll sehen diese Frage?
-fokus bleib---Jesus will verherrlicht werden in dieser Welt durch seinen Leib
-Gottes Methode ist der schwache sündige Mensch ,der weiß das er ohne Gottes Zuspruch nicht kann ,und täglich sterben muß in Christus
damit die neue Kreatur in <Christus auferstehen kann.
So denke ich laßt uns DEUTSCHE nicht KOPF lastig werden und miteinander mal
12 Stunden -24 Stunden- oder einWochende den Herrn suchen seine Gegenwart und sein Reden ,dann werden wir sehen und erkennnen JESUS ALLEIN
gruß HelmutO
Interessierte für so ein WOchenende dürfen sich bei mir melden...
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Hallo,
Vernetzung der einzelnen Hausgemeinden:
Könnte vielleicht so aussehen: Ein E-Mail aus Süddeutschland an alle Hausgemeinden:
Gott hat heute bei uns einen Hörgeschädigten geheilt. Er wusste von Jesus noch nichts. Es kehrte Freude bei uns ein!
Ein E-Mail aus Nordrheinwestfalen an alle Hausgemeinden:
Gott hat gestern bei unserem Zusammentreffen eine Frau von MS geheilt. Sie kannte Jesus noch nicht. Wir freuten uns alle sehr über Gottes handeln. Die Frau hat Jesus als ihren Herrn angenommen, und sie möchte jetzt jeden Donnertag, mit uns in der Bibel lesen.
usw. usw........
?Es gibt Menschen die von Jesus noch nichts wissen, das zu Eurer Schande? (so ungefähr stehts im Wort)
Gemeinschaft in unserer ?Bewegung? ist wichtig. Das fördern einer Bewegung, um der Bewegung willen, sollte nicht sein. Unsere Gemeinschaften dienen zu gegenseitigen Auferbauung, zur Stärkung, zur Erkenntnis der Wahrheit usw. Wir lernen unsere Geschwister näher kennen, teilen unsere Sorgen und Nöte, Freud und Leid. Haben Gemeinschaft in der wir uns wohlfühlen, in der wir uns aufgehoben fühlen dürfen. Möchte Gott, dass unsere Treffen so gelebt werden, ich meine, zum einen ja. Zum andern meine ich, es fehlen die o.a. E-Mails.
Zum einen werden sie uns erkennen, weil wir uns untereinander lieben, zum andern ist Glaube ohne Werke tot.
Kann mit diesen Werken, ganz praktisches Vorgehen gemeint sein, um diese o.a. Mails lesen zu können?
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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Hallo, ihr Lieben,
Ja, so sehe ich es auch: Vernetzung funktioniert nur durch Beziehungen, innerhalb unserer Hausgemeinden und Netzwerke, sowie auch außerhalb. Wenn sie gut sind, sind sie freundschaftlich, bereichernd, aber auch nützlich. Sie sollten wie alles, was wir tun und leben, nicht allein dem Selbstzweck dienen. Gottes Geist stellt mit und durch uns Beziehungen her, auch um Ihm und ?seiner Bewegung? zu dienen.
Innerhalb unserer Beziehungen können wir uns stärken, uns mitteilen, nach der gemeinsamen Sicht suchen, theologisch und was unsere Berufung angeht. Wir können Problemfelder leichter erkennen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Wir können uns beraten und auch offen hinterfragen lassen, da wir in guten Beziehungen sicher sein können, nicht bei Fehlerhaftigkeit und Schuld fallengelassen zu werden. Wir können uns gegenseitig ermutigen, trösten und gemeinsam ?das Antlitz des Herrn? suchen. Solche Beziehungen sind ein festes Band!
Manchmal wird eine gute Beziehung von Gott gebraucht, um gemeinsam einen bestimmten Auftrag zu erfüllen.
Oder aber es entsteht erst eine Beziehung, weil Gott bestimmten Personen einen gemeinsamen Auftrag zum Dienst gegeben hat. Das kann bedeuten, eine Beziehung zweckgebunden aufzunehmen, sie zu pflegen, zu fördern, zu intensivieren, um sich gemeinsam auf die Aufgabe vorzubereiten und so gestärkt mit einander dienen zu können.
Es wäre wünschenswert, wenn gute Beziehungen auch über unsere Hausgemeinden und Netzwerke hinaus möglich werden, auch wenn es durch die Entfernungen schwieriger ist. Aber durch Internet ist ja manches möglich. Auch dieses Forum kann, wie das in Fulda, einen Beitrag dazu leisten!
Wenn es diese E-Mails gäbe, von denen Hans-Otto schreibt, wäre ich auch sehr glücklich! Manch ein gutes Erlebnis wird schon mal innerhalb unserer Hausgemeinde bzw. Netzwerk weitergegeben, aber leider noch so wenig ?und besonders wenig, wenn es darum geht, dass jemand durch einen von uns Jesus Christus als Herrn und Erlöser angenommen hat! Das wäre ein neues Thema: wie wir missionarischer sein können!
Edelgard
im Wesentlichen Einheit - im Unwesentlichen Freiheit - in allem Liebe
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Ganz kurz, bin auf dem Sprung...
Ja! Ich fände das so eine gute Idee, wenn wir über e-mails uns gegenseitig ermutigen könnten, was der Herr hier so tut... Hier geschieht so viel. Ich möchte lernen, das Netz effektiver zu nutzen. Danke für Deinen Beitrag.
Bei mir sinds jetzt weniger allgemeine Fragen und Antworten, mehr Erfahrungen, Zeugnisse, auch mal Schwierigkeiten, aber das macht ja nichts, oder?
Heike
die mit der Fulda-Liste mal anfängt, sobald sie wieder da ist.
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Bei so einer Liste wären wir sofort dabei
Zeugnisse, Erfahrungen die Jesus verherrlichen und auch Infos zu verbreiten
stärkt den Glauben, macht Mut.
HKLengerich - Ralf
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Hallo Heike,
freue mich Dich hier zu sehen. Der Gedanke zu den Mails finde ich auch ansprechend.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, man kann zum Beispiel einen Mailring dazu einrichten. Dieser Ring beinhaltet die Mailadressen der "beteiligten" Hauskirchen. Die Inhalte der Mails bleiben im Ring und wenn man antworten möchte, kann man an EINZELNEN Teilnehmer senden oder an ALLE User im Ring.
Tschüß Kochy
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Hallo Kochy,
können wir nicht so einen Mailring einrichten? Ich fände das eine gute Idee, dann wäre es nicht aufs Fulda-Forum beschränkt.
Heike
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