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Gemeinde, Leib Christi
#1
Von der Notwendigkeit dem Hirten zu folgen

Am Morgen des 02.12.07 las ich Hesekiel 34, 11-31 und empfand dass Gott zu mir bzgl. des Leibes Christi in Deutschland (nicht nur die Hauskirchen - Bewegung) sprach.

In dem Bibelabschnitt geht es darum, dass Gott uns einen Hirten geben wird (David wird hier als Synonym für den Messias verwendet, welcher Jesus ist) und Recht sprechen wird unter den Schafen seiner Herde. Er spricht davon, dass Gott die Verletzten, Verschüchterten und Verlorenen Heim holt und heilt. Die fetten Schafe hatten die Weide zertrampelt, das Wasser trübe gemacht und die schwachen Schafe ausgestoßen.

Ich empfand, dass Gott zu uns als seinem Leib sagt: ?Ihr seid noch viel törichter als diese Schafe. Sie hatten keinen Hirten, deshalb spielten sich die Böcke und Leitwidder so auf. (Sie waren zerstreut und kämpften ums Überleben.) Ihr aber habt den verheißenen Hirten, den einen guten Hirten, welcher mein Sohn ist. Und noch immer weigert ihr euch ihm zu folgen. Stattdessen hört ihr nicht auf damit, Weideland für die anderen zu zertrampeln, das klare Wasser zu trüben und das Schwache auszustoßen. Eure Leitwidder wollen euch hüten - sie wollen den Hirten gar nicht. Und wenn es schief läuft, dann macht ihr den Hirten dafür verantwortlich. Dann erinnert ihr euch plötzlich an ihn und gebt ihm die Schuld wenn ihr bittere Kräuter gefressen und euch den Magen verdorben habt, dass das Wasser stinkt und trübe ist oder schon wieder ein Schaf von den Klippen gefallen ist. Und doch wollt ihr auch dann, wenn euer Unvermögen offensichtlich ist, nicht umkehren und dem Hirten folgen. Ihr macht einfach weiter wie bisher und hört nicht auf damit euch wie ?Oberschafe? aufzuspielen und zu versuchen den Platz des Hirten (und manchmal auch der Schäferhunde) einzunehmen.?

Jesus hat keine Schäferhunde. Inseinem Wort heißt es, dass er uns ?mit Banden der Leibe? zieht.

Was macht aber ein Hirte mit Schafen, die immer wieder weglaufen? - Er bricht ihre Beine. Dann trägt er sie. Er möchte das nicht tun, es macht ihm keine Freude - es ist die einzige Chance, die er hat. In der Zeit, in der das Schaf nicht laufen kann, trägt er es nahe an seinem Herzen. Eine sehr innige und vertraute Beziehung entsteht. Wenn es wieder laufen kann, ist diese Beziehung so en, dass das Schaf dem Hirten folgt, wie ein Schatten.

Wir sind Jesu Braut. Sein Ziel mit uns ist, dass wir eines Tages unbefleckt und ohne Runzeln sind, bereit für die große Hochzeit des Lammes. Und, dass so viele Menschen wie möglich dazu kommen. Zuerst aber wünscht sich Gott, dass wir ihn lieben und ihm vertrauen.

Was macht also unser Hirte, wenn wir ihm dauernd davon laufen und lieber ?Oberschafe? spielen? Er zerbricht uns. Daher heißt es an einer Stelle ?Er zerschlägt und er heilt.? Auf dem Hauskirchen-Forum in Fulda sagte Gott ganz deutlich, dass er nur zerbrochene Gefäße gebrauchen kann.

Nun, die geheilten Schafe fixieren ihren Hirten und folgen ihm ganz dicht - egal wohin dieser geht. Warum? Weil sie erlebt haben, dass er für alles ausreicht: Er hat sie gefüttert und ihnen zu trinken gegeben; er hat ihr Fell sauber gehalten und vielleicht sogar gebürstet; er hat sie gehalten, wenn sie ihr Geschäft verrichten mussten; er hat sie getragen; wenn sie eine Kolik hatten, erkannte er es an ihrer Stimme und hat ihnen vielleicht sogar den Bauch gerieben; er hat liebevoll, tröstend und ermutigend mit ihnen gesprochen; vielleicht hat er ihnen Geschichten erzählt oder Lieder vorgesungen; Tag und Nacht hat er sie umsorgt wie einen Säugling; er hat sie geliebt und niemals enttäuscht.

Nur um es nochmal ganz deutlich zu machen: Wenn es jemanden gibt, der uns zerbricht, so ist es Jesus selbst, denn er ist der Hirte und der einzige, der sotwas tun darf. Und zwar einfach deshalb, weil nur er uns ebenso auch in seinen Armen tragen würde, nahe an seinem Herzen, bis wir wieder laufen können. Kein Mensch darf uns zerbrechen, das darf ausschließlich der eine gute Hirte!

In 2. Chronik 7, 14 heißt es: (bitte nachlesen) Das wichtigste Wort hier heißt ?Wenn?. Wir als Leib Christi in Deutschland haben es nötig aufzuhören uns wie Leitschafe auf zu spielen. Wir brauchen es zerbrochen zu werden - weil wir die Zeit auf dem Arm des Hirten brauchen. Ohne Zerbruch keine Demut, ohne Demut keine Buße und ohne Buße keine Heilung - weder für uns noch für unser Land.
ER allein ist genug, in allem und zu jeder Zeit.
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#2
Amen

Gruß

Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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#3
Danke ... Blush
ER allein ist genug, in allem und zu jeder Zeit.
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#4
Hallo Christina,

Zitat:Ich möchte hier noch einmal darauf hinweisen, dass wir hier im Forum nicht wünschen, dass ohne Absprache mit uns Eindrücke oder Prophetien veröffentlicht werden. Ggf. werden wir solche Kommentarlos löschen. Wenn hier Prophetien mit Erlaubnis veröffentlicht werden, muss von den Usern, die die Prophetie veröffentlichen, respektiert werden, dass diese auch öffentlich geprüft werden.


Zu deinem Eindruck:

In einem wesentlichen Punkt widerspricht dein Endruck der Bibel: Im NT wurden und werden von Gott ausdrücklich Hirten berufen und eingesetzt (Eph. 4:11) Zudem hat Gott selber im NT Älteste als Aufseher bestimmt. Eine Deutung dahingehend, dass also die NT-Gemeinde keinerlei Hirtendienste durch Menschen benötige widerspricht dem Wort Gottes und ist somit als Irrtum abzulehnen.

Desweiteren stimmt es nicht pauschal für alle Christen, dass sie sich weigern würden Jesus nachzufolgen. Defakto ist der weit überwiegende Teil der wiedergeborenen Christen ernstlich darum bemüht, Jesus zu folgen. Wie gut ihnen das gelingt und woran das liegt kann und sollte immer wieder diskutiert werden.

Gott sucht keine zerbrochenen Gefäße! Er zerbricht Stolz, aber nicht Menschen. Das Bild des Töpfers redet von der Bearbeitung des noch weichen Tons und nicht vom zerbrechen schon gebrannter Gefäße. Werden gebrannte Gefäße zerbrochen, dann kann man die Scherben nur noch auf den Weg werfen und die Leute laufen darauf herum.
Dies ist ein schon lange populärer Irrtum, der zT auf schwache Bibelübersetzungen und manipulativen Lehren über Leitung in der Gemeinde entstanden ist. (Ich habe dich schon einmal darauf hingewiesen.)

Da dein Eindruck nun an solch wesentlichen Kernpunkten dem Wort Gottes widerspricht, können wir diesen Eindruck nicht als prophetisches Reden Gottes bezeichnen.

Es tut mir leid, deinen Eindruck hier öffentlich so beurteilen zu müssen, aber dazu sind wir vom Wort Gottes her angehalten. Hättest du uns zuvor angefragt, ob wir mit einer Veröffentlichung hier einverstanden sind, hätten wir das "im kleinen Kreise" miteinander besprechen können.
Dennoch möchte ich dich ermutigen, dich weiter nach prophetischen Eindrücken auszustrecken, und sie mutig an richtiger Stelle weiterzugeben.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#5
Guten Morgen, Charly,
wenn du meinst das, was ich geschrieben habe sei nicht von Gott, dann fühl dich frei, das was ich gepostet habe, zu löschen...

Nur zwei kleine Anmerkungen: Ich meinte mit menschlichen Hirten nicht das Hirtenamt in der Bibel (s. Eph. 4)- an dem, was Gott dort setzt, gibt es nichts zu rütteln. Und mit den zerbrochenen Gefäßen meinte ich Dinge wie Stolz, Egoismus, eigene Ehre... nicht den Menschen an sich.

God bless, Christina
ER allein ist genug, in allem und zu jeder Zeit.
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#6
Mir spricht der Eindruck von Christina aus dem Herzen.
Es nützt doch nichts, wenn wir immer wieder über jedes Wort in der Bibel rumdiskutieren und anderen sagen, das stimmt nicht, da hast du nicht recht.
Leben wir doch mal, was da in diesem wundervollen Buch steht! Jeder auf seine Art! Fühlen und spüren wir, was der andere meint?
Lieben wir den anderen, wie Jesus uns liebt? Behandeln wir unser Gegenüber so, wie wir auch behandelt werden wollen?
Statt recht haben zu wollen...
Das macht mich traurig.
Und ich glaube Jesus auch. (Das kann ich wohl jetzt biblisch auch nicht belegen)

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#7
Hallo Charly,

wo steht, dass Prophetien nur von einem bestimmten Personenkreis geprüft werden dürfen?

Christines Beitrag betreffend, fände ich es schade, aufgrund eines bestimmten Rasters ihn hätte nicht lesen zu können.

Vor vielen Jahren kannte ich einen Pastor, der sich selbst als Schäferhund Gottes sah und von uns Gemeindemitgliedern hinter vorgehaltener Hand deshalb auch so genannt wurde! Eine Schwester (Sie und ihr Mann, beides gestandene Christen, studierte Psychologen mit akademischen Grad) hatte damals den Eindruck, dass viele Schafe wunde Füße bekamen und dadurch hinkten und nur noch mit Mühe laufen konnten.

Der damalige Seelsorgekreis, dem auch meine Frau angehörte, übergaben diesen prophetischen Eindruck in schriftlicher Form dem Pastor. Er antwortete nicht darauf, aber der Seelsorgekreis wurde aufgelöst! Der hier gemeinte Pastor ist heute Europavorsitzender einer nicht gerade kleinen Denomination.

Der Eindruck von Christina ist für mich nochmals eine Bestätigung, der damaligen Prophetie.

Was den Schäferhund als Hunderasse betrifft, muss ich sagen, dass ich ein absoluter Fan dieser Rasse bin. Aber auch hier gibt es andere Meinungen.

Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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#8
Hallo Hans Otto,

habe ich irgendwo geschrieben, dass Eindrücke nur von einem bestimmten Personenkreis geprüft werden dürften? Bitte lies zunächst noch einmal nach, was ich geschrieben habe. Das allerdings Eindrücke geprüft werden müssen, sagt uns das Wort Gottes.
Das wir nicht zulassen werden, dass Jeder hier frei seine Eindrücke posten darf, liegt wiederum in unserer Verantwortung, die wir hier vor Gott tragen.

Wie du unschwer feststellen kannst, habe ich diesen Eindruck nicht gelöscht. So kannst du und jeder andere ihn auch lesen. Das entbindet mich aber nicht vom Auftrag Gottes diesen zu prüfen und zu beurteilen.

Negative Erlebnisse mit Leitern im Reich Gottes allein, die wohl jeder hier hinter sich hat, sollten uns dazu führen zu vergeben und unsere Bitterkeit bei Gott abzulegen. Wenn sie uns aber dazu führen sollte, alle Leitung pauschal rundweg abzulehnen, haben wir das Problem und nicht die Leiter, die von Gott gesetzt wurden. Natürlich gibt es eine Menge Leiter, die durch Menschen und nicht von Gott gesetzt wurden. Es gibt auch von Gott gesetzte Leiter, die Enttäuschen und zum Teil verletzend handeln, das soll hier garnicht negiert werden.

--------------
@Bea:
Zitat:Es nützt doch nichts, wenn wir immer wieder über jedes Wort in der Bibel rumdiskutieren und anderen sagen, das stimmt nicht, da hast du nicht recht.
Ne is klar, wozu sollen wir uns mit solchen Dingen wie das Wort Gottes eigentlich belasten? Geht doch auch ohne gaaanz wunderbar, oder? Wen interessiert es denn nun wirklich, dass gerade im Wort Gottes deutlich steht, dass wir alles am Wort prüfen sollen.

Was es nützen soll? Dass zB die Kinder Gottes nicht in die Irrel laufen? Das falsche Lehrer und Leiter entlarvt werden? Dass Gott verheißen hat, sich in und durch seinem Wort seinem Volk zu offenbaren?

Nein, du hast sicherlich Recht, schmeißen wir doch die Bibel weg und folgen wir nur dem, was uns gerade gefällt und uns in den Ohren kitzelt.
Das magst du und Andere so für dich wählen, ich halte mich dann doch lieber daran, was Gott gesagt hat.

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@Christina:
Zitat:Ich meinte mit menschlichen Hirten nicht das Hirtenamt in der Bibel (s. Eph. 4)- an dem, was Gott dort setzt, gibt es nichts zu rütteln. Und mit den zerbrochenen Gefäßen meinte ich Dinge wie Stolz, Egoismus, eigene Ehre... nicht den Menschen an sich.
Nun musst du mir aber auch noch erklären, wie du das Hirtenamt in Eph. 4 und die Ältesten zB in 1.Tim.3 von Menschen trennen willst.
Wenn du nicht Menschen an sich meinst, sondern solche Dinge wie Stolz usw., dann schreib das doch auch so, das hilft Missverständnisse zu vermeiden Smile

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#9
Hoi Charly

Ich habe gewusst, dass du was in meinem Beitrag findest, das du auseinandernehmen kannst. Es ist seeehr schwierig (jedenfalls für mich) zu schreiben was ich denke und fühle. Was du aus meinem Beitrag nimmst, kann so nicht alleine stehen und habe ich nicht so gemeint, wie du es nachher auslegst! Was nachher steht gehört dazu.
Ich will VOR ALLEM leben, was in der Bibel steht! Dazu muss und will ich sie ja lesen und danach leben.
Ich versuche mich daran zu halten, was Gott will. Ich lebe mit Jesus und folge ihm.
Nie habe ich gesagt, dass ich die Bibel wegschmeissen will... Das unterstellst du mir. Traurig.
Ich folge dem, was Jesus will und nicht was mich in den Ohren kitzelt.

Jetzt fange ich an, mich hier zu rechtfertigen und genau das will ich nicht.
Schriftlich was von sich zu erzählen, zu erklären, virtuell, ist nie das Gleiche, wie wenn man sich live sieht oder sich dazu noch kennt.
Das habe ich gemeint, wieso kannst du nicht den Menschen, die hier was schreiben nachfühlen? Warum muss alles so genau wörtlich genommen werden, dass ich bei jedem Beitrag Angst haben muss, ob ich wohl wirklich alles so geschrieben habe, dass ihr drauskommt, dass ich nicht auseinandergenommen werde...
Ich liebe Jesus. Und ich liebe die Menschen.

Jesus kenne ich sicherlich nicht so lange wie du, auch bin ich nicht so "bibelfest" wie du und wahrscheinlich lebe ich mein Leben mit ihm so, dass das für dich nicht gut und nicht christlich ist - aber ich habe ein Herz und Gefühle, gefüllt mit Jesus und Liebe und das lasse ich mir nicht nehmen und kaputtmachen.
Zu meinem Schutz verlasse ich dieses Forum.

Alles Gute
Bea
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#10
Hallo Bea,

du hast so geschrieben, dass ich annehmen muss, dass es dir nicht gefällt, dass ich diesen Eindruck - gemäß dem Auftrag des Wort Gottes an uns alle - am Wort geprüft habe. Daher meine Reaktion.

Internetforen sind fast reine "Wortmedien" - das ist nunmal so. Wenn dir das Schwierigkeiten bereitet, tut mir das leid. Widerspruch zu bekommen, ist aber völlig normal und hat mit Internetforen nichts zu tun.

Gerade prophetische Eindrücke müssen besonders am Wort Gottes geprüft werden, weil sie in sich den Anspruch erheben direktes Reden Gottes zu sein. Ist es ein Reden Gottes an seine Kinder, fordert dies eine besondere Aufmerksamkeit von uns und ggf auch, dass wir uns dem stellen oder gehorsam fügen. Daher ist es unumgänglich, dass jede Prophetie geprüft werden muss und auch dahingehend beurteilt werden muss.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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