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Hauskirchen auf dem Weg zur Denomination?
#21
Zitat:Ich wäre gespannt, was unser Hauskirchen-Guru Wolfgang Simson zu solchen Gedanken sagen würde, aber er muss sich ja an \"Dutzenden\" anderen solcher Foren und Gesprächsreihen beteiligen, so dass er für uns offensichtlich unwichtigere Leute keine Zeit hat.
Herzliche Grüße und ein gesegnetes Neues Jahr! Uli.
Ich denke, wir müssen Denomination von Denominationalismus,
Konfession von Konfessionalismus und Institution von
Institutionalismus unterscheiden. Ideologien überhöhen das
Menschliche und formen es um ins Göttliche - Absolute. Ich
bin selbst überzeugter Hauskirchler, deswegen muss ich aber
nicht gleich Feindbilder aufbauen und gegen Denominationen
sein. Ich brauche doch deswegen auch nicht gleich
christliche Institutionen ablehnen. Ihr habt doch die
gleiche Bibel wie der Rest der Christenheit. Warum wohl?
Weil die Kirche im 4. Jahrhundert einen verbindlichen Kanon
festgelegt hat. Und bestimmt stammt auch eure Bibel von
irgendeiner Bibelgesellschaft. Außerdem nehme ich mal
an, dass Hauskirchenleute durchaus Partner heiraten,
die zu irgendeiner Denomination gehören, dass sie ihre
Kinder bei kirchlichen Kindergärten anmelden, oder zu
konfessionellen Schulen schicken. Wenn Hauskirchler krank
werden, lassen sie sich möglicherweise in konfessionellen
Krankenhäusern behandeln und am Ende werden sie auch noch
auf einem konfessionellen Friedhof beerdigt. Bloß gut, dass
nicht alle so intolerant sind - wie ihr. In diesem Forum
hier kommen ja nicht bloß die "Feinde" schlecht weg, sondern
auch noch Weggefährten - wie Wolfgang Simson, von dem man
erwartet, sich auch mal zu einer solchen Diskussion
herabzulassen, um zu beweisen, dass er wirklich nicht an
pyramidalen Strukturen interessiert ist. Euer größter Feind
wohnt in euch. Man könnte ihn "Komplex" nennen. Konzentriert
euch doch einfach darauf, wofür ihr seid und beweist durch
euer Leben, was Gemeinschaft in Christus aus Menschen machen
kann. "Es ist dir gesagt oh Mensch, was gut ist und was der
Herr von dir verlangt: Gottes Wort halten, Liebe üben und
demütig sein vor deinem Gott"
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#22
Lieber Peter,

vielen Dank für Deinen berechtigten Einwand. Das "Anti-sein" führt gewiss noch nicht dazu, dass man selbst einen guten Weg geht. Man kann sich auch in der Zerfleischung anderer (und schließlich seiner selbst) furchtbar aufreiben.

Trotzdem ist es in meinen Augen verständlich, dass Leute in diesem Diskussionsforum mit Themen, Institutionen und oft auch mit sich selbst ringen; ganz einfach weil sie ihr bisheriges Leben in gewissen Regeln, Maßstäben und Organisationen gelebt, und zwischenzeitlich gemerkt haben, dass nicht alles (vielleicht nur sehr wenig) sie näher zum Herrn gebracht haben (oder wonach auch immer sie suchen).

Darüber hinaus ist eine Institution, die Dir sagt, was Du Glauben sollst, nicht so leicht mit anderen zu vergleichen: Ein kirchlicher Kindergarten ist doch letzlich auch nur ein Kindergarten, und ein konfessionelles Krankenhaus nimmt auf die Gesundheit Einfluss, nicht auf den Glauben. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

Feindbilder sind sicher der falsche Weg zu einer eigenen Identität in Jesus [Jesus ist der Weg!], aber unterscheiden zu lernen, was sich Menschen und was sich Gott ausgedacht hat, ist wichtig, um Gott und Menschen besser kennen zu lernen. Nebenbei bemerkt: Zu sagen, "institutionelle Kirche ist nicht mein Weg", heißt noch lange nicht, dass Geschwister, die in solchen Strukturen leben, meine Feinde sind. Sie sind und bleiben meine Geschwister, auch wenn ich die Organisation, der sie angehören, nicht unterstütze.

Die Abgrenzung, die hier bisweilen geschieht, hat aus meiner Sicht vor allem damit zu tun, dass kaum jemand hier aus einem Fundus reicher Erfahrungen spricht, sondern aus einer Sehnsucht heraus, Jesus wirklich zu kennen. Die Menschen mit reicher Erfahrung, die ich kenne, erleben Jesus viel zu sehr, als dass in ihnen Zweifel an ihrer Identität in ihm kämen. Genau da will ich hin! Und wer weiß, vielleicht bin ich ja nicht der einzige hier...

[Geloescht004]
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#23
Hi Peter,

Als jemand, der seine beiden Kinder in einen evangelischen Kindergarten gebracht hat und auch noch selbst dort als Erzieher arbeitet und sich trotzdem erlaubt das "System Kirche" kritisch zu sehen, schalte ich mich gerne in die Diskussion ein. (Zu dieser Frage finde ich [Geloescht004]Žs Anmerkung sehr wertvoll)

Ich habe in den letzten Monaten über dieses Forum ganz wunderbare Menschen kennengelernt, auch gerade da wo der Ton mal "leidenschaftlicher", "kämpferischer" wurde.

Das sind Menschen, die dir sicher Recht geben, wenn Du sagst, das der grösste Feind in ihnen ist, und jetzt sind wir, auch hier im Forum dabei, diesen Feind zu entlarven oder zu enttarnen.
Das sieht dann nun mal nicht immer so obergeistlich und friedlich aus, muss es das denn?

Wer ist dieser innere Feind?

Bei mir steht er für ein System falscher Vorstellungen, irregeleiteter Hoffnungen, Hoffnung auf Dinge, die Gott uns gar nicht versprochen hat.

Da ist zum Bsp. die Hoffnung auf die perfekte Gemeindeform, die perfekte Lehre, die Männer die es endlich wissen usw.

Diese Vorstellung treibt die meisten von uns schon seit Jahren herum und lässt uns nicht zur Ruhe kommen.

Und jetzt entdeckt man, das auch Herr Simson nicht die perfekte Antwort hat (obwohl er immerhin sagt, was Hauskirche ist und was nicht), macht ihn das zu einem Feind, macht ihn das unglaubwürdig? Nein!

Aber diese Entdeckungen können uns helfen zur Ruhe zu kommen:
Endlich das anzunehmen, was Gott gerade an deinem ort in deiner Zeit, mit deinen Leuten tut oder eben nicht. Es zu geniessen Gott als den souveränen anzunehmen, dem man nichts vorschreiben kann und den man auch nicht durch eigenes Verhalten beeinflussen kann.
sich nicht mehr damit abmühen nach der perfekten Antwort, dem perfekten Konzept oder dem allwissenden Menschen zu suchen, weil man weiss, das es das nicht gibt.

Warum sollten wir dann nicht einfach in unseren herkömmlichen Gemeinden bleiben?
Weil diese Gemeinden davon leben, das diese Illusionen aufrecht erhalten bleiben und weil sie der Ort sind, wo einem gesagt wird, das dieser Feind eben nur ein "komplex" ist ...

Liebe Grüsse

Carsten
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#24
Hallo,

diese Diskussion zu lesen ist einfach nur eine Freude. Zunächste aber eine Entschludigung, dass ich mich recht selten im Forum melde. Aber es fehlt meist einfach die Zeit. Und wenn ich dann schon mal die Seiten aufrufe, dann einfach nur, um zu lesen und mich zu freuen über das, was in unserem Land geschieht.

Aber das Thema "Denomination" und "Pyramidale Strukturen" beschäftigt mich sehr. Und ich möchte alles unternehmen, um keine solche im Bereich der Hauskirche zu fördern.
Wir möchten mit unserer Arbeit das fördern, was Gott uns wichtig macht: Dass der Leib Jesu Ereignis wird an den Orten, an denen Menschen sind!
Und wir freuen uns über jede Initiative, die entsteht. Bewusst haben wir keine Organisation gegründet (DAWN Euopa e.V. hilft uns nur, die Gelder ordentlich zu verwalten) sondern arbeiten als Freunde zusammen. Und nach drei Jahren einer solchen Zusammenarbeit u.a. mit Wolfgang Simson, und vielen anderen kann ich nur sagen, dies ist sehr anders, als in einem Werk oder einer Organisation. Wir können uns in unserer Unterschiedlichkeit blind vertrauen, haben den selben Herzschlag und wissen, das Vertrauen besser als Kontrolle ist. Und ich entdecke, dass Gott dabei ist, viele solcher Freundschaften zu knüpfen, die dann in der Lage sind, ihr Dorf, ihre Stadt, ihre Nachbarn oder was auch immer ihre Berufung ist, auf den "Kopf zu stellen".

Immer wieder melden sich Menschen bei mir, die als Lehrer, Apostel, Propheten ... im Hauskirchennetzwerk dienen wollen. Es sind oft Menschen, die in der bisherigen Struktur nicht zum Zuge gekommen sind und sich gern in etwas Neues investieren wollen. Und wenn sie wie Jakob am Jabbok mit Gott kämpfen, werden sie aus diesem Kampf wie Jakob als Sieger hervorgehen ? und hinken. Gott baut sein Reich mit hinkenden Menschen, mit Menschen, die Gott nicht loslassen ? außer er segnet sie denn.
Und ich erlebe Menschen, mit einer riesigen Demut und Hingabe. Und ich bin überzeugt, sie dienen dem Leib Jesu ? machmal als Apostel, manchmal als Propheten, Evangelisten und oft mit einem Dienst, den Paulus erst noch erfinden muss. (z.B Worker bei [Geloescht004] auf dem Reformation II-Seminar in Frankfurt). Und manchmal liest man von solchen Menschen Bücher, Artikel ... und stellt sie auf ein Podest und erhofft die Antworten von ihnen.

Dies als einige Gedankensplitter, nachdem ich die Beiträge gelesen habe.
Herzliche Grüße
Oliver
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#25
Oliver chrieb:
Zitat: Dass der Leib Jesu Ereignis wird an den Orten, an denen Menschen sind!

Mir hat diese Formulierung gefallen: "Leib Jesu ist Ereignis" und - ich füge hinzu - nicht Institution. Leib Jesu ist ein Organismus. Ein Organismus lebt und definiert sich nicht. Ich kann sehr gut verstehen, dass die Frage nach den Praktischen Dingen der Hauskirchenarbeit (Haki) manchem oben auf liegen. Aber sie sind eigentlich eine Abkürzung. Uns Menschen liegt es sehr, nach Ordnungen zu leben und deshalb auch danach zu fragen. Aber sie bergen unweigerlich die Tendenz zur Gesetzlichkeit in sich.
Es geht darum, in die Freiheit hineinzureifen. Nicht nach richtig und falsch zu fragen (Gesetz) sondern nach dem (Gestaltungs-) Willen unseres Herrn, der uns dann doch hoffentlich durch seinen Geist in alle Wahrheit leiten will/wird.

Was wir machen, das müssen wir auch erhalten. Ich persönlich möchte möglichst lange frei sein von institutionellen Bindungen und habe irgendwie doch die Hoffnung, dass man sich einfach 'hin und her in den Häusern' treffen kann. Der Leib Jesu wird dann zu einem Ereignis für die da drinnen und wird auch denen da draußen nicht verborgen bleiben...


Werner
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#26
Und jetzt schaffe ich es allen Unkenrufen - wobei das sicherlich die wertvollsten Unken sind die man sich vortellen kann - doch, mich wenigstens einmal zu melden.

Einer meiner Freunde, Neil Cole, schrieb gerade in einem Artikel, dass das Kernhindernis vieler Kirchen

"Budgets, buildings, und big shots" sind. Das sitzt uns sicherlich alle in den Knochen. Ich spüre jedoch, dass wir darauf achten sollten, bei aller verständlichen Emotionalität, den guten und weniger guten Erinnerungen und unserem traditionellen kirchlichen Wertesystem nicht in eine grundsätzliche Anti-Haltung zu verfallen, bei dem wir einen Papst, ein denominationelles System oder gar die Illuminati hinter vielen Dinge wittern. Ich bin dagegen dagegen zu sein. Uebrigens, lieber [Geloescht004], Du liest das ja sicherlich, das gilt auch für das Buch u.a. mitverfasst von Frank Viola, (Which way, housechurchmovement o.ae.) der alles, was nicht Gene-Edwards und der entsprechenden Bewegung verpflichtet ist, recht radikal abtut. Das wäre m.E. ein gutes Beispiel dafür, wie Hauskirchen NICHT agieren sollten.

Ich wünsche mir, dass wir alle vor Ort - und wo immer Gott uns hinstellt oder hinschickt - erkennen, dass Hauskirche niemals mit unserem System beginnt - sondern immer bei Jesus.

Ganz herzlich, Wolfgang Simson
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#27
Hi Wolfgang,

Ich freue mich Dich hier im Forum zu treffen. Insbesondere, weil ich ein Fan Deiner bildreichen Sprache und Deiner treffsicheren Wortspiele bin.
Manchmal scheinen sie allerdings etwas fehl am Platz zu sein, wie z.B. in deinem obigen Beitrag.

Hier im Forum sind einige Leute, die aus ihren Erfahrungen heraus nicht mehr alles so einfach "schlucken", die vorallem an sich selbst (!!) gesehen haben, wozu der Mensch fähig ist und die gemeinsam um neue Wege ringen.

Diesen jubelst Du mit einem gekonnten Federstreich eine Autoritäten-Paranoia mit dem Charakterzug "dagegen" unter, in einer Art, die mit Verlaub schon wieder was "päpstliches"  (oder "apostolisches")    hat.

Obwohl das ganz pfiffig rüberkommt, erinnert mich das irgendwie an früher...

Übrigens, ich habe "Häuser, die die Welt verändern" so verschlungen, weil es teilweise so schön "dagegen" war!

Lieber Wolfgang, schau doch öfter mal rein und nimm Dir Zeit, dich richtig mit den Leuten auseinanderzusetzen.

Liebe Grüsse

Carsten
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#28
Zitat:Immer wieder melden sich Menschen bei mir, die als Lehrer, Apostel, Propheten ... im Hauskirchennetzwerk dienen wollen. Es sind oft Menschen, die in der bisherigen Struktur nicht zum Zuge gekommen sind und sich gern in etwas Neues investieren wollen.
Das ist es ja gerade, daß da Leute sind, die durch ihre Gemeindeerfahrung geschult und gelehrt sind. Sie haben sich durch Seminare und Schulungen Wissen und Erkenntnisse angehäuft. Jetzt versucht man es in der "Hauskirchenbewegung" umzusetzten, weil man die Hoffnung hat, hier die größere Freiheit und Annahme zu finden. Schließlich braucht es einen anerkannten Leiter(Mentor), der die Gabe hat einen zu bevollmächtigen, in den Dienst einzusetzen, und am besten ein ein bestehendes "Hauskirchennetzwerk" einzuführen.
Und schon haben wir wieder Leute mit vorrauseilendem Ruf, die umhergereicht werden, und von denen wir dann in altbekannter Gewohnheit erwarten können, daß sie uns "an dem Herrn" dienen. Damit wäre das alte System auf die Hauskirchen kopiert. Es hat einmal jemand folgenden Satz geprägt:"Innerhalb der entstehenden Kirche entwickelte sich eine Autoritätsstruktur, die sich darauf gründet, dass einige mehr als andere wissen."
Lieber Wolfgang Simson, ich meine es genügt nicht nur gegen das System der Denominationen zu sein, wir müssen uns sogar vollständig davon befreien(lassen)!
Das ist leider für viele nicht leicht zu verstehen. Solange unsere Denkweise noch in irgendeiner Form von von dem alten Klerus-Laien-System behaftet ist, werden wir immer nur einen Schatten von Gemeinde produzieren, und nicht in die wirkliche Freiheit von Gemeinde hineinkommen.
Ich nehme an, daß die Freiheit bei mir selbst, der eigenen Familie, meinen Nächsten und meinem Zeugnis in der Welt anfängt.
Da sehe ich meine Aufgabe dann schon eher meine "Hausgemeinde" vor solchen fremden Einflüssen zu schützen.
Liebe Grüße: Jürgen
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#29
Zitat:Lieber Wolfgang Simson, ich meine es genügt nicht nur gegen das System der Denominationen zu sein, wir müssen uns sogar vollständig davon befreien(lassen)!
Das ist leider für viele nicht leicht zu verstehen. Solange unsere Denkweise noch in irgendeiner Form von von dem alten Klerus-Laien-System behaftet ist, werden wir immer nur einen Schatten von Gemeinde produzieren, und nicht in die wirkliche Freiheit von Gemeinde hineinkommen.
In der Art und Weise, wie unter diesem Thema einerseits nach Wolfgang Simson geschrien wird und andererseits von denselben Leuten das Klerus-Laien-System angegriffen wird, stimmt mich nachdenklich. Fällt euch nicht auf, wie ihr euch selbst wiedersprecht? Ihr habt doch alle Freiheit eure Hausgemeinde auch ohne Wolfgang Simson zu leben und ohne all diejenigen, die es "wissen".
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#30
Liebe Freunde,
da ich ursprünglich die Frage nach Wolfgang Simson angeschnitten habe, will ich hier auch etwas dazu sagen:
Ich meinte - und meine es noch - in Wolfgangs Eintreten gegen pyramidale Strukturen einerseits und in seiner Lehre über die Leitung durch den fünffältigen Dienst andererseits einen fundamentalen Widerspruch zu erkennen.
Als vermutlichen Beleg dafür, dass unser guter Wolfgang auch sich selbst immer noch auf einer Leitungsebene sieht oder empfindet (vielleicht auch nur unbewusst) habe ich die Tatsache angesprochen, das er als der Haupt-Anstoßgeber in Deutschland in Richtung Hauskirchen gerade nicht an dem Forum teilnimmt, in dem die Leute diskutieren, die in der Praxis an der Basis seine Sache umzusetzen versuchen.
Es hat hier also niemand nach Wolfgang Simson "geschrien", sondern wir würden eben unseren Bruder, dem wir in der Erkenntnis viel zu verdanken haben, einfach gerne in unserem Gesprächskreis einfacher Geschwister dabeihaben.
Es würde uns bestimmt eher das Gefühl geben, dass er wirklich einer "von uns" ist, als dass wir von ihm zu hören bekommen, dass er wegen "Dutzenden" anderer Gesprächsforen für uns einfach keine Zeit hat.
Herzliche Grüße: Uli.
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