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Hauskirchen auf dem Weg zur Denomination?
#41
Hallo hejo,

da bin ich aber hellhörig geworden bei deinen Zeremonien. Ich schreib da einfach mal in dieser Kategorie weiter, weil im Moment ja eh nicht so viel los ist im Forum und ich finde, das die Frage nach Denominationen und Festen zusammengehören.
Bei den denominellen Strukturen sind wir uns ja hier glaub ich weitgehend einig, das diese fleischlichen Ursprungs sind. Ich würde zwar nicht sagen, dass Zermonien i. S. einer "Feier-Ordnung" in sich auch schon fleischlich sind, aber sie bergen natürlich schon mal die Gefahr, dass innerhalb dieser Ordnung kein Platz mehr ist für das Wirken des Geistes bzw. dieser nolens volens dann an der "falschen Stelle" uns unsere schöne Feier kaputtmacht... Aber natürlich sehe und ich erlebe ich auch, dass die Zusammenkünfte fast automatisch eine bestimmte Form annehmen, und sei es nur aus Gewohnheit. Ich denke aber, es ist wichtig, möglichst offen zu bleiben (statt geschlossen).

Eine wirkliche geistliche Gefahr sehe ich darin, wenn wir meinen, das alte denominelle strukturelle System verlassen zu können, gleichzeitig aber die "Festordnung", das sog. Kirchenjahr (Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw.) beibehalten. Dieses Fest-System ist eindeutig unbiblisch (Galater 4,8-11, aber eigentlich der ganze Galaterbrief, auch Kolosser2,16-23). Es sieht zwar irgendwie heilig aus, "befriedigt aber nur die irdische Eitelkeit" (siehe Kol 2,23). Das Ganze ist nichts weiter als eine Imitation des jüdischen Kultsystems - wer das mal richtig studieren will: in der kath. Kirche ist es nahezu bis zur Perfektion gebracht. Das wiederum verkennt, dass die jüdischen Feste ja in Jesus Christus ihre Erfüllung gefunden haben. Die jüdischen Gesetze und Feste sind der Schatten, "die Wirklichkeit aber ist Christus" (Kol 2,17). Ein neues, dazu übrigens konsequent vom jüdischen System abweichendes System aufzurichten, kann nur die Erfindung des Satans sein (Jesaja 14,12-15), dem es von Anfang an daran gelegen ist "wie Gott zu sein" (1. Mose 3,5) und der sich aufgrund dessen als Nachmacher und Fälscher betätigt. Geistlich gesehen halte ich den Ausstieg aus diesem Festsystem, mit dem wir letztlich Satan die Ehre geben, für mindestens ebenso bedeutsam wie den Einstieg aus dem denominellen System.

Ich weiß, dass sich das sehr provozierend anhört, ich hab das Ganze auch noch bis letztes Jahr mitgemacht. Wer wie wir mal versucht hat, aus dem ganzen babylonischen Brimborium auszusteigen, wird wahrscheinlich bestätigen, dass einem dabei unheimlich etwas entgegenschlägt, und ich bin sicher, dass das damit zu tun hat, dass dem Satan durch diesen Ausstieg Anbetung verlorengeht.

Rainer
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#42
Hallo Rainer,
ich fuehle, Du bist ein gebranntmarktes Kind (natuerlich Mann), nach Deinen Aussagen, aber ich glaube, Du musst trozdem aufpassen, um nicht das Kind mit dem Bade auszuschuetten!
Die Feiern in den Kirchen oder Gemeinden haben sich leider verselbststaendigt, kommt natuerlich auch das heidnische dazu, wie Ostern - von Ostara oder Weihnachten - Fest der Wintersonnenwende oder Lichts.
Aber trozdem haben wir auch Wurzeln einer Herkunft. Einmal ein paar Fragen an Dich zum Nachdenken: Welche Wurzel hast Du? (Roem 11,17ff) Woher kommt Dein Heil? (Joh 4,22) Welche Verheissungen gelten fuer Dich? Wessen Sohn oder Erbe bist Du? (Gal4,7) Hast Du einen Bund geschlossen? (2.Kor 3,3) Wenn ja, mit wem? Worauf gruendet sich dieser Bund? (Luk 22,19+20) Ist Gott ein Gott der Ordnungen? Warum musste bis Jesu Tod alles so ablaufen, damit die Schrift erfuellt wuerde?  (Mt 2,15; Mt 13,14+35; Mt26,56; Mt27,9) Warum wird Christus als unser Hohepriester des neuen Bundes beschrieben? (Hebr7) Faellt das alles unter babylonischen Brimborium? Weist Du um die Bedeutung einer Sederfeier? (Luk22, 15+16) So das waeren einige Fragen und Bibelstellen dazu, andere kannst Du ja noch selbst suchen und beantworten, viel Spass dabei, bis bald. Hejo.
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#43
Hallo hejo,

ich bin nicht sicher, dass ich dich ganz verstehe, aber ich will mal versuchen im Rahmen meines Verständnisses dir zu antworten:

Ich leugne keineswegs als "Aufgepfropfter" meine jüdischen Wurzeln (Röm 11,17). Wenn jemand meint, die jüdischen Feste und Speisevorschriften einhalten zu sollen, gilt für mich, was im 14. Kapitel des Römerbriefes steht, dass es hierbei wichtig ist, diese Dinge aus Glauben zu tun oder eben nicht zu tun und das weder der der diese Dinge tut, noch der, der sie nicht tut, den anderen verachtet oder richtet.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen den jüdischen Festen und den Feiern sog. Kirchenjahres. Die Feiern des Kirchenjahres wurden schon historisch konsequent in der Nähe, aber niemals genau auf den jüdischen Feste plaziert. Z. B. wurde bei der terminlichen Plazierung des "Oster-Festes" (das ja schon in seinem Namen in unserem Kulturkreis die Göttin Astarte ehrt) extra darauf geachtet, dass dieses möglichst nicht bzw. wenig oft mit dem jüdischen Pessach zusammenfällt. Der Festkreis des Kirchenjahres ist ganz klar eine (geistlich gesehen babylonische) Konkurrenzveranstaltung zum jüdischen Festkreis und wer diesen feiert, verachtet seine jüdischen Wurzeln.

Ungeachtet dessen kann man sicherlich auch an diesen Tagen, z. B. Ostern, Gottesdienste feiern, denn warum sollte an diesem Tage nicht Gott die Ehre gegeben werden? Es ist aber ein Unterschied, ob ich am 20.4.03 "Ostern" feiere und mich dadurch in die babylonische Tradition stelle, oder ob ich ein Abendmahl feiere, sozusagen unabhängig von diesem Oster-Termin, nur "zufällig" eben zur selben Zeit.

Die einzige Feier, die uns im Neuen Bund aufgetragen ist, ist das Abendmahl. Keine Festzeiten, Bräuche, Speisevorschriften. Ist die "Sederfeier" ein Abendmahl? Ich kenn mich da echt nicht so gut aus.

Also, hejo, nochmal in Kurzform: Ich glaube nicht, dass eine bestimmte Feier-Form "babylonisches Brimborium" ist, sondern euer Anliegen, "nächste Ostern" so eine Feier begehen zu wollen, macht das ganze zu einem babylonischen Fest. Das hängt nicht davon ab, ob ihr das wollt oder nicht - ich nehme mal an, dass ihr glaubt, Gott mit so einer Veranstaltung die Ehre zu geben. Das ist aber nicht der Fall. Gott hat mir klar gezeigt, dass das ausdrückliche Begehen dieses (babylonischen) Festkreises ein Affront gegen ihn ist, denn hiermit werden eben nicht seine Ordnungen eingehalten sondern neue Ordnungen aufgerichtet, durch die sich der Satan Anbetung verschafft.

Macht doch eure Feier einfach an einem anderen Tag!

Nochmal kurz in biblischem Zusammenhang: Wenn wir unseren Auszug aus den Denominationen (wie z.B. bei Moshe Zew dargestellt) nicht nur rein pragmatisch betrachten, sondern aus Gehorsam gegenüber der endzeitlichen Aufforderung vollziehen "Verlass die Stadt (nämlich Babylon), mein Volk, damit du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen mitgetroffen wirst" (Offb 18,4), dann sollten wir auch den Festkreis Babylons nicht mehr begehen.

Rainer
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#44
Hallo Rainer, ich glaub, jetzt versteh ich ein bisschen Deine Aengste vor neuen Traditionen, aber keine Angst, wir sind nicht nach Regeln oder Traditionen aus, sondern wir wollen den Sinn dahinter, wie Du sagst, die Vorschattung, oder die Bildsprache, was Gott fuer uns heute damit meint, erforschen oder verstehen zu lernen. Damit wir dann auch besser seinen Willen und Plan mit uns erkennen, auch Jesu Erloesungswerk mit allen seinen Auswirkungen, um nicht nur an der Oberflaeche einer Beziehung zu bleiben, sondern in eine tiefere einzutauchen. Es ist trozdem alles Gnade und so Gott will, wird er
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#45
Hallo lieber Heijo, habe ich irgendwo etwas überlesen - was ist eine Sederfeier? Was hat dies mit der Abendmahlsfeier zu tun?
Vor allem, was hat eine Sederfeier mit der Hauskirche auf dem Weg zur Denomination zu tun?
Wie du merkst bin ich ein kompletter Neuling in diesem Forum. Ich suche Brüder und Schwestern mit denen ich über Grundsatzfragen von Hauskirchen diskutieren kann.

Brennend interessiert mich zum Beispiel: Wie benenne ich ein Haus in dem sich Geschwister im Namen Jesu versammeln. Wie wir wissen, sind Namen wie Kirche und Gemeinde oder Hauskreis schon von anderem Gedankengut besetzt. Als zweites, wie verhindere ich, dass der "neue" Namen nicht gleich wieder als fleischliche Sektiererei torpediert wird?

Liebe Grüße von Kommentarx
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#46
Zitat:Brennend interessiert mich zum Beispiel: Wie benenne ich ein Haus in dem sich Geschwister im Namen Jesu versammeln. Wie wir wissen, sind Namen wie Kirche und Gemeinde oder Hauskreis schon von anderem Gedankengut besetzt. Als zweites, wie verhindere ich, dass der \"neue\" Namen nicht gleich wieder als fleischliche Sektiererei torpediert wird?
Was hältst du von "Christliche Gemeinschaft" ? Oder von "Bis morgen bei <Name einsetzen>"

Zu deiner zweiten Frage: keine Chance! Ausser ihr bleibt klein. Was nicht ausschließt, dass aus dem Kreis weitere neue kleine Kreise entstehen. Dann brauchst du auch keine extra Benennung.

Liebe Grüße

Haki
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#47
Lieber Kommentarx und andere Leser

Ich moechte ein bisschen auf die Sederfeier eingehen, dazu muss man das Pessachfest genauer betrachten. Das achttaegigen Pessachfestes beginnt mit der Sederfeier. Seder bedeutet: in Ordnung, die Ordnung oder die Reihenfolge. Der Sederabend verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft aller Juden, wo immer sie in der Welt auch wohnen moegen. Alle sind zur gleichen Zeit um den Tisch vereint und erinnern sich an ihre Entstehung als Volk durch das Wunder, das der Herr mit dem Auszug aus Aegypten vollbracht hat. Normalerweise wird Seder in der Familie gefeiert.
Auch Jesus ist mit seinen engsten Freunden zusammengekommen, um das Sedermahl zu feiern. Christlicher Terminus: Letztes Abendmahl, Joh 13,1: (bitte nachlesen)
Luk.22,15+16: (bitte nachlesen)
Der Abschnitt, in dem Jesus Christus als Mensch und zugleich Gott in dieser Welt lebte und durch seine Werke und Reden das Reich Gottes darstellte, geht nun dem Ende zu.
Es zeichnet sich eine neue Aera ab, der Beginn der Gemeinde Jesu, wo der Messias durch seine Juenger in der ganzen Welt die Kraft des Reiches Gottes sichtbar macht.
Wie Gott mit dem ganzen Volk Israel einen Bund einging und es ins gelobte Land fuehrte, bot Jesus Christus durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung vor 2003 Jahren am Passahfest den Bund der Erloesung allen Menschen an. Wer in dieses maechtige Buendnis einwilligt, wird von der Gefangenschaft der Suende zur Freiheit des Reiches Gottes gefuehrt.
Der Sedertisch: Die Familie sitzt um den festlich gedeckten Tisch. Der Stuhl dessen, der den Sederabend leitet, ist mit Kissen gepolstert. Auf dem Tisch steht der Sederteller mit allen Zutaten, die fuer die Sederfeier notwendig sind.
Knochen, hartgekochtes EI, Charosset, Karpas, Meerretich und Bitterkraut.
Lammknochen: versinnbildlicht den starken Arm Gottes, mit dem der Herr unsere Vorfahren aus der Gefangenschaft befreit hat. 2.Mos.12,3-13+46; Fuer uns Christen deutet das Pessachlamm auf Jesus Christus hin. Joh.1,29; Hebr. 4,15; 1. Kor. 15,3; Luk. 12,35; 1. Pet. 2,24; Eph. 1,7; Joh. 19,36; Roem. 5,8+9;
Ei: am Sederabend steht das Ei fuer die Trauer ueber die Zerstoerung des Tempels. 2.Chr. 36,19; Fuer uns Christen bedeutet es: in der Nachfolge ist man auch massiven Herausforderungen ausgesetzt, die uns im Glauben stark werden lassen und uns zu Ueberwindern machen. Wir wurden dazu mit Hoffnung, Liebe und der Freude des hl. Geistes ausgestattet. Joh 15,18+20b; Luk. 6,22+23; Jak. 1,2+3;
Bitterkraut: symbolisiert das schwere Leben der Israeliten waerend der Sklaverei in Aegypten. 2. Mose 1,13+14;  
Wir Christen werden an die Bitterkeit des alten Lebens erinnert, als wir noch unter die Suende geknechtet waren, bevor wir durch unseren Messias errettet wurden. Kol 1,13+14; 1. Pet. 2,9+10; Eph 2,4+5;
Charosset: versinnbildlicht den Moertel oder Ton, mit dem die Israeliten in Aegypten als Sklaven Ziegel herstellen mussten. Fur uns Christen weist alles geriebene oder zermahlene auf Jesu Leiden hin.
Karpas oder Erdfrucht wird in Salzwasser eingetaucht, sie erinnert an die Blaetter, mit denen Blut auf die Tuerpfosten gestrichen wurde. 2. Mose. 12,22; Salzwasser symbolisiert den Schweiss und die Traenen der Israeliten; Fur uns bedeutet dies, Jesu Blut klebte am Holz und sein Opfer war ebenfalls mit Schweiss und Traenen verbunden; Joh 19,28+29;
Meerrettich gilt ebenfalls als Bitterktaut und geht auf die osteuopaeischen Juden zurueck, die mit Meerrettich und Salat belegtes Brot (Mazzen) gegessen haben, um das Sympol der Bitternis zu intensivieren.
Auf dem Sedertisch befinden sich auch drei Mazzen, die in ein weisses Tuch eingeschlagen sind, sie symbolisieren die drei Bevoelkerungsschichten Israels: Kohen (Priester) - Leviten - das Volk der Juden; Fur uns Christen ein Bild fuer Dreieinigkeit: Vater - Sohn _ Hl. Geist.
So ich glaub, das ist einmal genug dazu, aber man sieht, welche Vielfalt dahinter steckt, wer genaueres wissen will, es gibt dazu eine Haggada ueber Pessach, fuer alle die an Jesus Christus glauben. (Obiges ist ein kurzer Auszug davon)  
Mein lieber Kommentarx, das zweite mit dem Namen, muesst Ihr Euch schon selbst finden, nur was steht oder versteckt sich dahinter? Wieso heisst Du Kommentarx, was ist da dahinter? Wenn Du Dir diese Frage beantworten kannst, findest Du auch den richtigen Namen fuer Euch.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Euer Hejo. Big Grin  Big Grin
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#48
Hallo Kommentarx,

Alles, was einen Namen hat ist entweder eine Person oder eine Institution. Wir alle haben einen persönl. Namen. Der Name der Gemeinde sollte logischer Weise auch der Name einer Person sein, wenn sie nicht Institution sein will. Gemeinde ist Christus. Wonach suchen wir noch? Wir sind sein Leib! Steht hinter der Namenssuche nicht doch der Versuch, sich innerhalb der Kategorie zu bewegen, die wir ablehnen?

Werner
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#49
Hi, Ihr Kaempfer gegen den Denominalismus. Ich habe nochmals versucht, die Beitraege mit anderen Augen zu lesen, dabei viel mir auf, dass man richtig verbissen wird und alles versucht, um nur keine neue Denomination zu schaffen. Aber das Ganze beschaeftigt uns so aus Angst, dass wir eigentlich schon mitten drinnen sind. Heisst es nicht mal wo: was wir befuerchten wird auch eintreffen.
Ich finde, wie auch manche anderen, wir sollten unsere Zeit und Energieen mehr mit der Vertiefung der Beziehung zu unseren Erloeser investieren und das Empfangene an andere weitergeben, so nach 2. Tim 2,2. Und die Hauskirchen mehr als Werkzeug dazu sehen. Ich denke, dann werden die Hauskirchen mehr wie von selbst die lebendige Form des heiligen Geistes in und durch uns bekommen, denn der wirkt ja in unserem katolischen Land ganz anderes wie zum Beispiel bei Euch, aber er wirkt. Denn die Hauskirchen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, gleicht keine der anderen und doch sind sie eins in- und durch IHM. Nur mal so meine Gedanken dazu.
Mit lieben Gruessen, euer Hejo.
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#50
Zitat:Hi, Ihr Kaempfer gegen den Denominalismus.
Hallo Hejo,

schön von dir zu hören! Im engeren Sinne hat es wahrscheinlich keinen Zweck, gegen den Denominationalismus (wie lange ich allein für dieses Wort gebraucht habe) zu "kämpfen". Es ist ja eine geistliche Offenbarung notwendig, um zu verstehen, dass dieses System gegen die Einheit des Leibes Christi gerichtet ist.
Dennoch fordert Gott mich auf, in dieser Frage deutlich Position zu beziehen, denn die Gerichtetheit gegen die Einheit des Leibes ist ja unmittelbar eine Gerichtetheit gegen Christus selbst!

Wer wirklich ganz mit Christus zusammensein will, muß sich aus der Zertrennung heraus begeben!

(bitte nachlesen) (Offb 18,4).

Mit lieben Grüßen,

Rainer
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