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@dienettis
Was ist die tägliche Priestersalbung? Wo kommt dieser Begriff her?
Paulus sagt werdet voll Geistes. Alles was mit dem Heiligen
Leben zutun hat würde ich sagen läßt die Salbung steigen.
Wenn wir z.B. mal alle Stellen nach sehen, wo wir von der
Geistestaufe lesen, steht meißt und wurden voll und fingen an.
Also dann ist davon auszugehen, das sie sofort voll waren. Paulus hat das auch erlebt und trotzdem schreibt er werdet
voll Geistes.
Dann schreibt er wie das geht. Das was er da aufzählt sind nur einige Dinge. Es gibt mehr. Johannes sagt, in soweit wir sein Wort halten, in soweit ist die Liebe Christi vollkommen in uns, das hat dann die Auswirkung nach Eph. 3,14ff
(bitte nachlesen)
Ich sehe diese Dinge haben einen Zusammenhang die kann man nicht eifach getrennt betrachten. Es geht alles in einander wie Zahnräder in einem Getriebe.
Das Wort Priestersalbung habe ich übernommen, finde ich gut.
Die Salbung die wir bei der Widergeburt empfangen, versiegelt uns quasi nur.
Diese Salbung öffnet uns noch keine der Gaben oder Früchte
das passiert erst mitr der zweiten Salbung und auch nur wenn
wir uns danach ausstrecken.
Diese Salbung nenne ich die Priestersalbung weil die eben laut Paulus durch unsere Priesterschaft erhalten bleibt und auch steigt.
Die Königssalbung hingegen bekommen wir durch die Taten
oder das Frucht bringen.
Es ist qusi das was mit dem Oel in der Lampe gemeint ist.
Sicher lassen sich dazu noch einige Bibelstellen finden, dazu habe ich momentan nur nicht die Zeit.
mfg Roland
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Zitat:Geht's jetzt hier darum, wer die vollmächtigste \"Salbung\" von uns hat?
Wie lustig ist das denn?
Also wenn ich an Salbung denke, dann denke ich beispielsweise an Leute wie Stephanus. Voll des Heiligen Geistes, tat große Zeichen und Wunder, voller Gnade und Kraft. Und war im Küchenteam, wusch dem Hohen Rat den Kopf und wurde gesteinigt.
Das fällt mir jetzt gerade zum Thema Salbung ein. Oder dem was viele Charismatiker darunter verstehen wollen, vielleicht ohne sich bewußt zu sein, was es wirklich bedeutet.
Aber gut - warum nicht. Wir brauchen Leute wie Stephanus.
@theo
das Joch wird zersprengt werden wegen der Salbung.
jes. 10,27;
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie schmerzfrei diverse Christen völlig unterschiedliche biblische Termini so zusammenbasteln, das sie angeblich ihre doch teils recht seltsamen Vorstellungen bestätigen.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Lieber Roland, du bist es, der immer wieder die Anwendung biblischer Massstäbe fordert.
In deiner Antwort hast du nicht eine einzigen biblischen Beleg angeführt. Die von dir zitierte Bibelstelle spricht in keiner unserer 6 Übersetzungen von Salbung. Schon gar nicht von Priestersalbung.
Zitat:Das Wort Priestersalbung habe ich übernommen, finde ich gut.
okay, übernommen! Von woher? Also nicht biblisch.
Zitat:Die Salbung die wir bei der Widergeburt empfangen, versiegelt uns quasi nur.
wo steht das?
Zitat:Diese Salbung öffnet uns noch keine der Gaben oder Früchte
das passiert erst mitr der zweiten Salbung und auch nur wenn
wir uns danach ausstrecken.
wo steht das?
Zitat:Die Königssalbung hingegen bekommen wir durch die Taten
oder das Frucht bringen.
wo steht das?
Der Begriff Salbung, so wie du ihn verwendest ist nicht biblisch. Vielleicht meinst du etwas anderes damit?
Ich habe bei meiner Wiedergeburt und meiner Geistestaufe den Heiligen Geist empfangen, keine charismatische Salbung. du schreibst, wir würden eine Salbung empfangen.
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Ich denke, wenn es um die Frage nach der „Salbung“ geht, müssen wir uns genug Zeit nehmen, das einmal gründlich im Wort Gottes gemeinsam zu studieren. Ich hatte das bisher noch nicht gemacht, doch jetzt scheint es mir notwendig. Beim Studium darüber fällt mir folgendes auf:
1. In der Bibel lesen wir mehr als 50 mal – auch im übertragenen Sinn - von „Salbung“ und „salben“. (griechisch: chrisma, chríō)
Im AT geht es dabei meist um die Salbung zum König und zum Priester und auch um die Salbung der Toten.
Wenn im NT wörtlich von Salbung, salben oder gesalbt die Rede ist, dann geht es
1) um die Salbung für den Tod bei Lazarus und Jesus,
2) um die Krankensalbung in Jakobus 5,14
3) um die Glaubenssalbung in 1.Joh.2,20.27 und schließlich
4) um die Salbung in Kraft und im Heiligem Geist bei Jesus Apg. 10,38
Jesus selbst wird auch als der Gesalbte (Christos = Messias) bezeichnet.
2. Im NT lesen wir explizit nichts von einer Salbung zu einem bestimmten Dienst eines Christen (König, Priester, Apostel, Prophet etc.)
Wir lesen auch nichts von einer Salbung im Heiligen Geist für die Nachfolger Jesu im Sinne der Taufe oder Erfüllung im Heiligen Geist.
Wir lesen auch nichts von einer Salbung zur vollmächtigen Ausübung von geistlichen Gaben. Das müssen wir hier einfach mal festhalten, dass dieses Wort im NT für die Gläubigen in diesen Zusammenhängen nicht gebraucht wird.
Wenn also das Wort Salbung innerhalb der charismatischen Bewegung aber so benutzt wird, dann ist eine eigenwillige Interpretation und Anwendung dieses Wortes und nicht jeder wird das annehmen können und muss es auch nicht – diese Anwendung kommt lediglich aus dem AT und aus der Erwähnung in Apg.10,27.
3. Nichtsdestotrotz halte ich diese Art der Anwendung für legitim, wenn sie entsprechend begründet und erklärt wird. Dazu folgende Bibelstellen:
1) Wir haben eine allgemeine Salbung zum königlichen Priestertum, die man aus 1.Petr.2,9 ableiten kann. Sogesehen ist das die allgemeine „Glaubenssalbung“, von der Johannes in 1.Joh.2,20 spricht. Darin wird das allgemeine Priestertum deutlich, das wir als Gläubige alle bleibend empfangen haben. Andererseits wird für mich damit auch die allgemeine Vollmacht und Verantwortung ausgedrückt, die jeder Christ in der Gesellschaft hat – zusammen eben König und Priester.
2) In Lukas 24, 49 spricht Jesus davon, dass die Jünger bekleidet werden sollen mit „Kraft aus der Höhe“ und in Apg.1,8 geht es um den Empfang der Kraft des Heiligen Geistes.
Diese besondere Ausrüstung mit Kraft und Vollmacht, kann man als eine Salbung im Heiligen Geist betrachten, da der Heilige Geist oft mit Salbe und Öl in Verbindung gebracht wird. Dies können wir als eine Ausrüstung mit den Gaben des Heiligen Geist zum allgemeinen Dienst sehen und als eine besondere Befähigung seine Zeugen in aller Welt zu sein. Ich nenne es mal die „Zeugensalbung.“
3) In Eph. 4,11 spricht Paulus von einer besonderen Befähigung einzelner zu einem der fünf „Zurüstdienste“. Ich nehme mir die Freiheit, das als eine „Salbung zum Dienst“ zu bezeichnen, im Sinne einer Bevollmächtigung und Sendung durch den Heiligen Geist, wie es bei Paulus und Barnabas in Apg.13,2 zu sehen ist: „Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe.“
4. In diesem Sinne könnte man also von drei Salbungen sprechen:
1) Glaubenssalbung 2) Zeugensalbung 3) Dienstsalbung
Dies sind keine biblischen Begriffe, sie sind für mich nur als Arbeitsbegriffe gedacht. Charly bezeichnet dies als unsaubere Exegese, das ist mir egal, damit kann ich leben. Außerdem halte ich mich zurück und würde keine extra Lehre von den drei Salbungen daraus zu machen – wozu auch. Das gibt nur Streit um Dinge, die nicht so wichtig sind.
5. Charly sagt auch:
„Die Salbungen im Wort Gottes sind einmalige Vorgänge. Sie werden nicht wiederholt, weil die Gültigkeit dieser Salbungen nicht verfallen können. Die königlich- priesterliche Salbung erhalten wir einmal bei unserer Bekehrung, da wir dem Leib des einen König und Priester“ zugetan werden.
In Bezug auf die „Glaubenssalbung“ muss ich Charly recht geben. Die königlich- priesterliche Salbung erhalten wir durch die Wiedergeburt nach unserer Bekehrung, wie ich es oben aus 1.Joh.20,27 aufgeführt habe. Dort heißt es wörtlich in Vers 27: „Und ihr! Die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch.“ Sie verfällt also nicht und kann nicht erneuert werde. Wir haben von Gott die Vollmacht bekommen Gottes Kinder zu sein: „So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht (Macht, Vollmacht), Kinder Gottes zu werden (Joh.1,12).
Unter normalen Umständen, also auch wenn wir schwach werden und uns von Gott entfernen, ist diese Salbung nach wie vor in uns und geht nicht verloren. Vielleicht gibt es eine Ausnahme, da, wo ein Mensch von Gott ganz abfällt – die Frage ist noch, ob das möglich ist, bei jemandem der wirklich wiedergeboren ist und zu Gott gehört. Diese Frage möchte ich aber hier nicht diskutieren. Für diese Salbung sind wir selbst verantwortlich, sie auch zu aktivieren und anzuwenden. Wir müssen dafür natürlich auch die Zeit in der Gegenwart Gottes nehmen. Ich erlebe das immer wieder, wenn ich mal eine zeitlang mich verzettelt habe, spüre ich trotzdem, die Salbung ist da, ich brauch keine Angst zu haben, sondern sie mir nur wieder bewusst zu machen.
Dasselbe trifft meiner Meinung nach auch auf die Dienstsalbung zu, die einer Berufung zum Dienst gleich kommt. Gott nimmt sie nicht zurück, sie kann in diesem Sinne auch nicht erneuert werden, sie ist einmal gegeben. (Römer 11,29: Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar)
Aus Erweckungszeiten weiß man, dass es berufene Diener in dieser Weise gab, deren Lebenswandel sich sehr verschlechterte – trotzdem blieb die Salbung. Das heißt aber nicht, dass der Dienst im Laufe der Zeit nicht verlorengehen kann, die Gemeindegeschichte des 20 Jhdt. zeigt dafür viele Beispiele. Aber die Salbung wird nicht weitere Male ausgeteilt.
6. Nur die „Zeugensalbung“ ist eine Ausnahme, was sie betrifft, sagt die Bibel dass wir sie immer wieder brauchen und suchen sollen. Das entnehme ich aus Eph.5,18: „Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist. Im griechischen Urtext kann das auch übersetzt werden: „werdet immer wieder voller Geist“. So war es dann auch bei der Jerusalemer Gemeinde, nicht lange nach dem Pfingsterleben erlebte die Gemeinde eine neue Erfüllung im Heiligen Geist, so sollte es auch bei uns sein.
Ric
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04.10.2010, 23:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2010, 23:37 von Charly.)
Danke Richard für diese gute Erläuterung. Das macht die Sache schon wieder etwas klarer.
Eins kapier ich aber nicht:
Das macht jetzt Sinn drei weitere nicht biblisch korrekte Formulierungen mit Anlehnung an biblische Termini hier in eine Diskussion um falsch benutzte biblische Begriffe einzubringen?
Warum braucht es den Begriff "Salbung" für Überlegungen, die wenig bis nichts mit den biblischen Salbungen zu tun haben?
Was nutzt es die biblische Salbung für Könige - die im übrigen nicht auf uns, sondern auf Christus und damit erst mittelbar auch auf uns liegt - Glaubenssalbung zu nennen? Was soll an der Glaubenssalbung die Salbung sein?
Die Bibel nennt die Erfüllung mit dem Hlg Geist unter anderem eine Ausrüstung mit Kraft. Reicht uns das jetzt nicht? Muss jetzt der Begriff Zeugensalbung dafür her? Warum? Um was genau damit zu beschreiben? Was ist an der Zeugensalbung anders als an der Ausrüstung mit der Kraft Zeugen Jesu zu sein?
Und dann wird aus einer Befähigung, Ausrüstung und Autorität dann gleich eine Dienstsalbung. Wozu dieser Spagat und wozu soll der nütze sein? Was genau soll daran dann die Salbung sein?
Wozu bitte brauchen wir beständig irgendwelche neue, fromm klingende Begriffe, die durch ihre sprachliche Anlehnungen nur zu Irritationen führen müssen? Warum reichen uns die original biblischen Begriffe nicht mehr? Weil wir die bisher evtl. noch nicht einmal verstanden haben? Kann das sein?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Als ich Richards Beitrag las, hatte ich ähnliche Gedanken wie Charly.
Natürlich kann man das so erklären und die Art wie Richard dass gemacht hat klärt die Hintergründe gut auf.
Nur wie Richard selbst geschrieben hat, Zitat:... halte ich diese Art der Anwendung für legitim, wenn sie entsprechend begründet und erklärt wird.
ist dafür eine entsprechende Begründung und Erklärung notwendig.
Ich frage mich, ob nicht viele "fromm klingende Begriffe" genau so entstanden sind. Irgendjemand verwendet diese Worte das erste Mal und begründet und erklärt das. Die nächsten verwenden diese Begriffe dann ohne Erklärungen und Begründungen und irgendwann ist dieser Begriff ein Schlagwort.
Das sorgt dann irgendwann für Irritationen, weil die Menschen, die diesen Begriff später hören die Erklärung dazu nicht kennen.
Wäre es deshalb nicht einfacher, keine Begriffe zu "kreieren" deren sprachliche Anlehnung problematisch sein kann und enger bei biblischen Begriffen zu bleiben, die auch anhand der Bibel herleitbar sind? Ich bin überzeugt, dass würde manche Irritation vermeiden.
Ich merke gerade, dass die Kreierung solcher Begriffe manchmal sinnvoll ist, um etwas deutlicher zu machen. Ich glaube manchmal tue ich das auch. Das bruingt mich zu folgender Frage:
Liegt dann die Verantwortung bei demjenigen, der "meinen" Begriff weiter verwendet oder sollte ich so etwas künftig weniger tun?
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Zitat:Ich merke gerade, dass die Kreierung solcher Begriffe manchmal sinnvoll ist, um etwas deutlicher zu machen. Ich glaube manchmal tue ich das auch. Das bruingt mich zu folgender Frage:
Liegt dann die Verantwortung bei demjenigen, der \"meinen\" Begriff weiter verwendet oder sollte ich so etwas künftig weniger tun?
Meine Antwort auf die oben gestellte Frage:
Ich möchte versuchen, mir mehr Gedanken über solche Begriffe zu machen, die ich von anderen übernehme und bewusster mit dem Entwickeln neuer Begriffe umgehen.
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Du hast viele Fragen Charly. Und wirst wenig zufriedenstellende Anworten bekommen. aber das macht nichts.
Charly fragt:
Zitat:Warum braucht es den Begriff \"Salbung\" für Überlegungen, die wenig bis nichts mit den biblischen Salbungen zu tun haben?
Es sollte ein Arbeitsbegriff sein, um Roland näher zu kommen und eine gemeinsame Basis zu finden. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht gut wäre mit dieser Unterscheidung eine öffentliche Lehre zu machen. Tatsache ist, dass viele mit diesem Begriff operieren und ich verstehe, was sie damit meinen.
Ählich geht es mir beim Begriff Hauskirche - trotzdem, dass ich ihn für falsch halte arbeite ich noch damit, weil viele in diesen Terminis reden - es schafft dann eine gemeinsame Basis, von der aus man Dinge besser erklären kann und sich einigen kann. Für mich ist es kein Problem. Es ist einfach ein Sprachgebrauch - jeder ist frei es so zu sagen - andere sind frei es so abzulehnen. Das gehört zur Vielfalt des Leibes Jesu dazu.
Ich horche nur auf, wenn jemand eine offizielle Lehre daraus macht. Wie neulich bei einer Lehre von John Bevere, er sagt es gibt zwei Sprachen für das persönliche Gebetsleben und zwei Sprachen für den Dienst und lehrt öffentlich darüber. Das hab ich abgelehnt.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen über die wesentlichen Dinge zu reden und dazu muss man immer mit Definitionen arbeiten. Wenn ich definiere, brauche ich dann auch ein Wort. Wenn ich unterscheide, muss ich das eine vom anderen abgrenzen und schon bin ich wieder bei der Frage nach dem Wort. Das Wort Salbung bietet sich an, es hängt mit dem "Salböl des Heiligen Geistes" zusammen, wie auch unsere Dreierteilung im Bezug auf die unterschiedlichen Erfahrungen, die man machen kann. Eine Wiedergeburt ist eben was anderes wie die Erfüllung im Heiligen Geist und viele Verwechseln das. Ebenso ist die Freisetzung in einen Dienst etwas anderes als die Erfüllung im Heiligen Geist und wieder wird das von vielen nicht gesehen und unterschieden, trotz der Worte, die ich jetzt gewählt habe, da kann ein Terminus wie "Salbung" mehr Deutlichkeit schaffen.
Ähnlich geht es mir bei den Gaben, ich unterscheide auch Motivationsgaben, Manifestationsgaben und Dienstgaben. Das ginge auch ohne und manche halten das für nicht biblisch, aber es ist legitim diese Unterscheidung zu machen und diese Worte zu wählen, das kann ich auch biblisch begründen, wie bei der Salbung. Für mich persönlich genügt die Begründung, die ich gebracht habe, wenn es jemandem nicht genügt, damit kann ich leben und es so stehen lassen.
Ric
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Lieber Jörg,
du schreibst:
Zitat:Ich frage mich, ob nicht viele \"fromm klingende Begriffe\" genau so entstanden sind. Irgendjemand verwendet diese Worte das erste Mal und begründet und erklärt das. Die nächsten verwenden diese Begriffe dann ohne Erklärungen und Begründungen und irgendwann ist dieser Begriff ein Schlagwort.
Das sorgt dann irgendwann für Irritationen, weil die Menschen, die diesen Begriff später hören die Erklärung dazu nicht kennen.
Wäre es deshalb nicht einfacher, keine Begriffe zu \"kreieren\" deren sprachliche Anlehnung problematisch sein kann und enger bei biblischen Begriffen zu bleiben, die auch anhand der Bibel herleitbar sind? Ich bin überzeugt, dass würde manche Irritation vermeiden.
und
Zitat:Ich möchte versuchen, mir mehr Gedanken über solche Begriffe zu machen, die ich von anderen übernehme und bewusster mit dem Entwickeln neuer Begriffe umgehen.
Da hast meiner Meinung nach recht - gut, dass du das hier schreibst.
Das ist auch genau der Grund, warum ich bestimmte Themen, die ich angehe, erst mit Definitionen, Sprach- und Geschichtsforschungen beginne.
Ric
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