14.11.2010, 16:43
Kennt Ihr das? Ihr geht zu einer Allianz-Veranstaltung oder irgend einer übergemeindlichen Veranstaltung und seht alte Bekannte und viele Unbekannte. Die meistgestellte Frage:
Schon die Frage verstehe ich nicht mehr.
Natürlich verstehe ich sie, aber ich will sie nicht mehr verstehen, weil sie falsch gestellt ist.
Ich bin kurz davor einen Fantasienamen zu erfinden.
"Ich gehe in die freie Nachtigallengemeinde".
Wieso Nachtigallengemeinde?
Im Nachtigallenweg.
Ist da eine Gemeinde?
Ja - da wohnen wir.
Und wer ist der Pastor?
Oh mann! Muss ich jedem die ganze Litanei erklären?
Oder ich sage: Irgendwie haben wir was mit der FeG zu tun (und nicht sage ich: Die wir vor 7 Jahren mitgegründet haben und vor 5 Jahren ausgetreten sind).
Ich suche eine kurze knappe Antwort, die die Leute zufrieden sein lässt, ohne dass ich eine ekklesiologische Vorlesung halten muss.
So was wie: "Ich gehöre der organischen Gemeindebewegung an." oder so.
Ja - ich weiß - jetzt kommt wieder das Argument mit dem Schubladendenken. Ich will keine Schubladen. Aber die Leute wollen Schubladen.
Nerv!
Aber falsch ist es ja auch nicht. Schließlich werde ich aufgrund meiner Überzeugung nicht Mitglied in irgendeiner institutionalisierten Gemeinde und ja - es ist doch letztlich eine Gemeindereformbewegung. Es geht schon um Gemeindereform. Oder worum dann? Das kann man doch auch zum Ausdruck bringen.
Also.
Ich hatte neulich so eine Pastoren-Ältestendiskussion - und die waren ganz zufrieden, dass ich klar sagte, dass ich der Idee der organischen Gemeinde folge. Sie folgen ihr zwar nicht, was sie auch sehr deutlich gemacht haben, aber sie hatten ihre Schublade und jetzt darf ich nicht mal mehr Mitglied werden B) - werde also auch nicht mehr belabert und darf offizell weghören, wenn dazu aufgerufen wird.
Zitat:In welche Gemeinde geht ihr denn...?Ah! So nervig!
Schon die Frage verstehe ich nicht mehr.
Natürlich verstehe ich sie, aber ich will sie nicht mehr verstehen, weil sie falsch gestellt ist.
Ich bin kurz davor einen Fantasienamen zu erfinden.
"Ich gehe in die freie Nachtigallengemeinde".
Wieso Nachtigallengemeinde?
Im Nachtigallenweg.
Ist da eine Gemeinde?
Ja - da wohnen wir.
Und wer ist der Pastor?
Oh mann! Muss ich jedem die ganze Litanei erklären?
Oder ich sage: Irgendwie haben wir was mit der FeG zu tun (und nicht sage ich: Die wir vor 7 Jahren mitgegründet haben und vor 5 Jahren ausgetreten sind).
Ich suche eine kurze knappe Antwort, die die Leute zufrieden sein lässt, ohne dass ich eine ekklesiologische Vorlesung halten muss.
So was wie: "Ich gehöre der organischen Gemeindebewegung an." oder so.
Ja - ich weiß - jetzt kommt wieder das Argument mit dem Schubladendenken. Ich will keine Schubladen. Aber die Leute wollen Schubladen.
Nerv!
Aber falsch ist es ja auch nicht. Schließlich werde ich aufgrund meiner Überzeugung nicht Mitglied in irgendeiner institutionalisierten Gemeinde und ja - es ist doch letztlich eine Gemeindereformbewegung. Es geht schon um Gemeindereform. Oder worum dann? Das kann man doch auch zum Ausdruck bringen.
Also.
Ich hatte neulich so eine Pastoren-Ältestendiskussion - und die waren ganz zufrieden, dass ich klar sagte, dass ich der Idee der organischen Gemeinde folge. Sie folgen ihr zwar nicht, was sie auch sehr deutlich gemacht haben, aber sie hatten ihre Schublade und jetzt darf ich nicht mal mehr Mitglied werden B) - werde also auch nicht mehr belabert und darf offizell weghören, wenn dazu aufgerufen wird.