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Ortsgemeinde - Stadtgemeinde - oder was?
Ich habe einmal versucht, Aussagen von Euch zusammenzustellen, denen ich vorbehaltlos zustimmen kann. Das heißt nicht, dass das das einzige ist, aber ein Anfang.

Zitat:Ich bin meinerseits froh, dass Jesus seine Gemeinde baut.
[...]
Richtig, Gott baut seine Gemeinde.
[...]
Dort jedoch, wo tatsächlich Gott an seinen Kindern wirkt, werden sie sich nicht von anderen Christen distanzieren und absondern, sondern werden diese zu erreichen suchen. Denn wer von Gott geprägt ist, ist in erster Linie von Gottes Liebe zu allen Menschen und insbesondere zu Seinen Kindern geprägt. Gottes Anliegen ist es, sich um Seine Kinder zu kümmern und ihnen zu helfen, ihren Weg mit Ihm zu gehen..
[...]
Einheit im Geist und echte Demut sucht sich nicht vom Anderen zu distanzieren, sondern sucht den Anderen über alle Meinungsverschiedenheiten hinweg.
[...]
Nur sehe ich in mir den Wunsch und die Fähigkeit über Meinungsgrenzen hinweg Gemeinschaft mit allen wiedergeborenen Christen zu leben,[?]

Hier unterscheide ich auch sehr genau zwischen Diskussion und dem gemeinsamen Leben. In Diskussionen darf man ohne Probleme ganz unterschiedliche Standpunkte vertreten, man muss sie nur auch sachlich (und nicht emotional) begründen können. Im Leben muss man sich begegnen und Christus im Glaubensbruder/schwester finden können.

Zitat:ich denke dass das Thema, das wir hier besprechen, oder diskutieren kein einfaches Thema ist.
[...]
Jesus hat ein Mal gesagt, \"auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen\". Jesus selbst will sein Gemeinde bauen!!
[...]
Es ist eben keine politische Gemeinde, an deren Gestaltung mehrere Parteien beteiligt sind, die alles ausdiskutieren müssen und am Ende einen Kompromiss zwischen Regierung und Oppostition finden. Bei uns sollte es sich anders verhalten.

Zitat:Wohin setzen wir unser Vertrauen, oder besser gesagt, unsere Erwartungen ? Gott baut seine Gemeinde, mit seinem Material, das er sich erkauft hat und benutzt auch wieder sein Werkzeug um seinen Leib zuzuruesten. Ja und ein Werkzeug nimmt er in die Hand und arbeitet damit. Nicht das Werkzeug alleine arbeitet, sondern in der Hand des Meisters.
[...]
Fuer mich ist das Wirken Gottes souveraen und auch obsolut, aber doch nicht nur bei uns, sondern ueberall auf der Welt wo er wirkt.
Und meine Erkenntnis ist auch immer noch Stueckwerk und bin immer noch belehrbar, oder meine ich halt zu sein.
[...]
Wir leben als Leib und versuchen den Willen Gottes fuer uns zu erkennen und zu leben und tun.
[...]
Und diesem auf den Grund zu gehen, woher das kommt und Busse tun darueber und umkehren, das waere meiner Meinung nach eine grosse Freude fuer Gott. Dazu waere auch das Forum gut, mehr nachforschen und darueber austauschen.
Zitat:Apostelgesch 15:41  (bitte nachlesen)

Die Gemeinden Plural in zwei Regionen.

Zitat:Apostelgesch 16:4-5  (bitte nachlesen)

Die Gemeinden ? Plural ? in mehreren Städten, die sie durchzogen.

Zitat:Apostelgesch 18:22  (bitte nachlesen)

Die Gemeinde ? Singular ? in Jerusalem.

Zitat:Apostelgesch 19:32  (bitte nachlesen)

Die Versammlung bezieht sich nicht auf die Gemeinde Jesu, sondern auf die Versammlung, die von Demetrius in Ephesus zusammengerufen worden war, um gegen Paulus und die Jünger vorzugehen.
Diese Stelle ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine ekklesia nicht nur abstrakt, sondern konkret ist ? nicht nur ein virtuelles Gebilde, sondern sich wirklich versammelt. Was der Name ja auch sagt.

Zitat:Apostelgesch 19:39  (bitte nachlesen)

Ebenso hier.

Zitat:Apostelgesch 19:41  (19-40) (bitte nachlesen)

Ebenso hier.
Zitat:Apostelgesch 20:17  (bitte nachlesen)
Die Gemeinde von Ephesus ? eine Stadt ? Singular.

Zitat:Apostelgesch 20:28  (bitte nachlesen)

Die Rede an die Ältesten von Ephesus ? eine Stadt ? Singular.

Zitat:Römer 16:1  (bitte nachlesen)

sen'-kre-e (Kegchreai, Westcott and Hort, The New Testament in Greek Kenchreai; the King James Version incorrectly Cenchrea): A seaport of Corinth on the eastern side of the isthmus (see CORINTH).
Bibliography Information
Orr, James, M.A., D.D. General Editor. "Definition for 'CENCHREAE'". "International Standard Bible Encyclopedia". bible-history.com - ISBE; 1915.
Ein Außenort von Korinth ? eine eigene Gemeinde. Es macht Sinn, dass ein Außenort eine eigene Gemeinde hat.

Zitat:Römer 16:4  (bitte nachlesen)

Aquila und Priszilla sind mit Paulus im apostolischen Dienst unterwegs gewesen und haben vielen Gemeinden in vielen Städten - vielleicht sogar im wörtlichen Sinn allen ? einen wertvollen Dienst geleistet. Gemeint sind mit dem Plural aber viele Gemeinden in vielen Städten.

Zitat:Römer 16:5  (bitte nachlesen)

Eine Hausgemeinde. Kein Widerspruch zur Stadtgemeinde. Bis jetzt ist die Stadtgemeinde Rom noch nicht explizit aufgetaucht. Das sollte man mal im Hinterkopf zur Überprüfung behalten.

Zitat:Römer 16:16  (bitte nachlesen)

Sicherlich spricht er von vielen Gemeinden aus vielen Städten.

Zitat:Römer 16:23  (bitte nachlesen)

Er schreibt den Brief von Korinth aus. (John McArthur Studienbibel). Gemeint ist also, dass die Gemeinde von Korinth sich in Gajus Haus versammelt. Sollte nur eine Hausgemeinde gemeint sein? Warum sollte Paulus dann ?der ganzen Gemeinde? sagen. Es hätte genügt zu sagen: ?einer Gemeinde?. Sicher kann er nicht die ganze globale Gemeinde meinen. Das ist sicher. Er muss also die Stadtgemeinde meinen. Daran sieht man auch, dass sie sich wirklich versammelt hat, und nicht nur eine abstrakte Entität ist.
Zitat:In dem Moment, wo eine Gruppe von sich behauptet die eigentliche und wirkliche Gemeinde zu sein und somit allen anderen Christen abspricht auf dem Weg mit Gott zu sein, hat sich diese Gruppe einer Irrlehre hingegeben und befindet sich auf einem sektiererischen Weg.
Das tut doch niemand hier. Oder habe ich etwas übersehen?
Vielleicht die am Anfang dieser Diskussion. Mag sein. Das finde ich auch nicht richtig. Aber davon abgesehen tut das doch niemand hier.
Oh doch, das wurde hier Ansatzweise getan. Indem man behauptet, dass eine konkrete Gruppe alleine den "wahren Gemeindeansatz" der Ortsgemeinde zu leben, disqualifiziert diese alle anderen christlichen Versammlungen in einem Ort zu solchen, die nicht auf dem Weg Gottes sind.
Die Fixierung auf einen alleinig richtigen Verständnis isoliert und separiert.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
Zitat: Oh doch, das wurde hier Ansatzweise getan. Indem man behauptet, dass eine konkrete Gruppe alleine den \"wahren Gemeindeansatz\" der Ortsgemeinde zu leben, disqualifiziert diese alle anderen christlichen Versammlungen in einem Ort zu solchen, die nicht auf dem Weg Gottes sind.
Die Fixierung auf einen alleinig richtigen Verständnis isoliert und separiert.
Wenn Du so argumentierst, darf überhaupt niemand lehren. Denn immer, wenn jemand lehrt, verkündet er Wahrheit und setzt sich damit vom Gegenteil der verkündeten Wahrheit ab.
Es mag natürlich sein, dass jemand so butterweich lehrt, dass er sich alle Türen offen läßt, um niemandem zu nahe zu treten. Dann aber transportiert er eine Nullinformation und verschwendet seine Zeit und die Zeit seiner Zuhörer.
Im übrigen ist Dein Argument selbstwidersprüchlich. Denn wenn man Deiner Argumentation folgt, dann ist entweder das allein richtige Verständnis, dass man sich nicht auf ein allein richtiges Verständnis fixieren darf - und bricht damit seine eigene Regel. Oder aber Die Aussage, dass man sich nicht auf ein allein richtiges Verständnis fixieren darf kann nicht allein richtig sein. Damit kann auch richtig sein, dass man sich auf ein allein richtiges Verständnis fixieren darf. Was dazu führt, das die Aussage nichts bedeutet.
Meiner Meinung nach ist das ein Totschlagargument mit dem man alles und jedes kritisieren kann, was einem nicht gefällt.
Es wurde ja hier schon mehrfach argumentiert, dass die Gemeinde von unvollkommenen Menschen geleitet wird und damit unvollkommen ist. Daraus folgt, dass es durchaus in Bereich des möglichen liegt, dass an der einen oder anderen Stelle der Weg Gottes verlassen wurde. Man muss sich nur einmal die 7 Sendschreiben der Offenbarung ansehen. Es gibt dort nur die eine Gemeinde, an der Jesus keine Kritik übt.
Alles Stadtgemeinden im Übrigen.
Was aber auch bedeutet, dass Stadtgemeinde zu sein alleine auch nicht garantiert, auf dem richtigen Weg zu sein oder zu bleiben. Es gehört noch mehr dazu.
Schlimm ist es nur, wenn man nicht mehr sagen darf, wenn der Weg Gottes verlassen wurde.
Außerdem ist "Hausgemeinde" auch eine Antithese zur etablierten Gemeindeform der denominationellen Gemeinde. Ich wüßte nicht, was schlimmer daran ist, die Vorzüge einer Stadtgemeinde hervorzuheben, als die Vorzüge einer Hausgemeinde hervorzuheben.
Zudem gibt es beides im NT (nur eben die denominationelle Gemeinde nicht) und es ergänzt sich wunderbar.
Sehr richtig, was FMK sagt.

Wir neigen heute oft dazu nicht mehr klar anzusprechen was nicht Wahrheit ist.
Das Wort der Wahrheit mus geradegeschnitten werden. Wenn es die Gläubigen nicht machen, wer dann? Der Herr macht es sicher nicht!
Natürlich gibt es viele Negativbeispiele, wo jemand meinte er verkünde eine Wahrheit und beharrte darauf, und lag am Ende doch schief.
Aber wo jemand von den Wegen Gottes abgewichen ist, muss das ganz klar und offen angesprochen werden. Solch einen Gnade-und-Friede-Gott der jeden Sonntag in vielen sog. Gottesdiensten gepredigt wird, kennt die Schrift gar nicht.
Das Volk Gottes braucht heute klare Boten, die die Wahrheit vertreten und aufzeigen und beweisen, wo von Gottes Maßstäben abgewichen wurde. Wir haben 2000 Jahre Abfallsgeschichte hinter uns, da ist es nicht verwunderlich, dass einiges im Argen liegt.
Wir haben uns heute an Soft-Predigten gewöhnt, die so angelegt sind, dass ja niemandem zu nahe getreten ist.
In der Schrift sehen wir aber ganz andere Beispiele: Nur ein Beispiel, 2. Petrus 2! Petrus redet hier von Gläubigen, er kennzeichnet sie.
Wo sind heute solche Stimmen?
Zitat:1 Korinther 1:2  (bitte nachlesen)

Singular ? die Gemeinde in Korinth ? die Stadtgemeinde.
Es mag sich einmal lohnen, darüber nachzudenken, was ?samt allen denen, die anrufen den Namen unsers HERRN Jesu Christi an allen ihren und unsern Orten? bedeutet. Man könnte mutmaßen, dass beispielsweise Kenchräa ? der Hafen von Korinth ? siehe oben ? und ähnliche Sattelitengemeinden als Empfänger für den Brief eingeschlossen werden sollen. Es ist gut vorstellbar, dass in Korinthischen Versammlungen auch Kenchräer teilnahmen ? vor allem wenn es wichtig war wie beispielsweise wenn ein Paulusbrief vorgelesen und diskutiert wird.
Warum aber ?unsere Orte? angesprochen werden, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Es könnte bedeuten, dass der Brief auch Allgemeingültigkeit für alle Christen besitzt. Wenn auch nicht in jedem Aspekt, da ja auch sehr viele rein örtliche Probleme diskutiert werden. Die zugrunde legenden Prinzipien, nach denen diese Probleme gelöst werden sollten, gelten sicher für alle Christen. Sonst wäre er ja auch nicht Teil den NT geworden.

Zitat:1 Korinther 4:17  (bitte nachlesen)

Alle Gemeinden ? Plural ? aber in vielen Städten = an allen Enden.

Zitat:1 Korinther 6:4  (bitte nachlesen)

Er spricht über Mißstände der Stadtgemeinde in Korinth. Singular. Wohlhabende Mitglieder der Gemeinde Korinth wurden in einen Aufseherdienst eingetzt, obwohl die Gemeinde etwas dagegen hatte. Man sieht auch hier ganz klar, dass Stadtgemeinde allein sein noch nicht garantiert, dass alles prima läuft. Der ganze Korintherbrief ist ein erschreckendes Gegenbeispiel. Aber trotzdem ist es leichter für den Apostel, die Probleme anzusprechen und letztlich einer Lösung zuzuführen, wie wir auch im 2. Korinther sehen, als wenn er sich mit den korinthischen paulischen, den korinthischen petrischen, den korinthischen apollischen und den korinthischen christischen einzeln herumplagen muss. Vor allem, wenn die korithischen petrischen sich noch mit den Jerusalemer petrischen verbündet hätten.

Zitat:1 Korinther 7:17  (bitte nachlesen)

Plural ? Gemeinden in mehreren Städten.

Zitat:1 Korinther 10:32  (bitte nachlesen)

Damit ist gemeint, sich in der Gemeinde so zu verhalten, dass die Gemeinde kein Anstoß daran nimmt. Im Kontext kann vor allem nur die örtliche Gemeinde gemeint sein. Denn die anderen sehen ja nicht, was einer ißt oder trinkt.

Zitat:1 Korinther 11:16  (bitte nachlesen)

Hier argumentiert Paulus, dass die Gemeinden in verschiedenen Städten, die er kennt, diese Sitte nicht haben.

Zitat:1 Korinther 11:18  (bitte nachlesen)

Hier wird klar, dass die Stadtgemeinde auch physisch zusammenkommt.
Das kritisierte Phänomen ist das der Spaltungen innerhalb einer Versammlung. D.h. obwohl Spaltungen vorhanden waren, haben sich trotzdem alle gemeinsam versammelt. Heute ist es noch eine Stufe weitergehend. Die Spaltungen sind da, man versammelt sich nicht einmal mehr gemeinsam. Was damals kritikwürdig war, ist es heute umso mehr. Man geht sich aus dem Weg, statt die Probleme zu lösen.
Man kann sagen: Das kann man nicht lösen. Das haben schon viele Theologen probiert. Darauf antworte ich: Es ist nicht notwendig es im globalen Maßstab zu lösen. Es genügt, es auf lokaler Ebene zu lösen ? in der Stadt. Das ist viel leichter und wird damit realistisch. Die globale Gemeinde kann davon profitieren, wenn es in vielen Städten passiert ? ja. Aber die Aufgabe beschränkt sich auf die Christen in meiner Stadt.

Zitat:1 Korinther 11:22  (bitte nachlesen)

Hier werden in der Versammlung der Gemeinde Gottes in Korinth Arme beschämt, indem die Reichen nichts vom Essen abgeben. Ein konkretes Problem einer konkreten Versammlung der Stadtgemeinde Korinth.
Hallo Frank,

das ist zwar ein ganz nettes Konstrukt um einem Argument auszuweichen, aber mMn zu oberflächlich.
Ich habe nicht davon gesprochen, dass man nicht Lehren dürfe, sondern dass hier nun von einer konkreten Gruppe Christen behauptet wird, dass alleine sie den Willen Gottes erkannt hätte. Ihr Verhalten ist aber selektiv und alles andere als verbindend und um die Gemeinschaft der Kinder Gottes bemüht. Wer wirklich vom Charakter Gottes beseelt ist, wird sich aber nicht vom Leib Christi isolieren wollen, sondern wird die Gemeinschaft mit dem ganzen Leib suchen. Hier wird behauptet, dass nur diese eine Versammlung die wahre und wirkliche und vor allem einzige Stadtgemeinde an einem Ort ist. Das ist aber sektiererisch und alles andere als biblisch! Denn auch wenn sich eine Gruppe das einbilden mag, negiert das nicht den Fakt, dass alle wiedergeborenen Christen in diesem Ort zur Ekklesia gehören, egal in welche Versammlung sie gehen. Wenn du mal nüchtern hinschaust, wirst du sehen, dass jeder konkrete Versuch "die einzig richtige Stadtgemeinde" zu bauen, in Denominationen endete. Das ist auch logisch, weil diese Vorstellung der Stadtgemeinde schon eine lokale Denomination bedeutet. Ergo kann eine Vernetzung solcher Kleindenominationen nur zu einer größeren Denomination führen.

Was Lehre betrifft: möchtest du nun also sagen, dass die Aussage im Wort Gottes, dass all unser Wissen nur Stückwerk ist, für einzelne Gruppen von Christen nicht zutrifft? Es macht einen deutlichen Unterschied, ob man von einer Lehrauffassung überzeugt ist, dennoch aber den Bruder mit einer anderen Lehrauffassung achten kann, oder ob man sich selber als den allein mit der Wahrheit Erleuchteten hält. Diese Aussage der Bibel, dass unser Wissen lediglich Stückwerk ist, ist die klare Botschaft an jeden Christen, dass er alleine eben nicht im vollumfänglichen Besitz der Wahrheit von Gott sein wird.

Btw.: Die Gemeinden in der Offenbarung sind lediglich durch deine Auslegung Stadtgemeinden. Für mich sind es die Summe der Versammlungen in einer Stadt. Du hast mich bisher nicht mit deiner Sicht überzeugt.

Wer Hausgemeinde als Antithese zur üblichen Gemeindeform versteht, hat mMn hier Wesentliches noch nicht verstanden. Es ist das Eine, Hausgemeinde als die ursprüngliche und evtl. bessere Form von Gemeindeversammlung zu verstehen. Es ist etwas anderes Hausgemeinde als die einzig wahre Versammlungsform zu erheben.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool


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