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Ortsgemeinde - Stadtgemeinde - oder was?
#11
Hallo alle zusammen, toll, wie das weitergeht, moechte noch hinzufuegen, vielleicht meinen manche einen bestimmten Ort, wo sich die Gemeinde trifft, und da meinen sie, da ist Gemeinde. Aber eine Gemeinde kann sich mal da mal dort treffen und zusammenkommen, sie ist ja nicht ein Tempel aus Stein, sondern wie Guido schreibt, aus lebendigen Steinen in lebendiger Beziehung untereinander, an Orten wo sie wohnen.
Dann hat auch Jesus das Verlangen, seine Braut zu sehen und auch zu hoeren....
und freut sich rießig darueber, wenn das passiert. Und mehr noch, wenn sich mal die Braut einer ganzen Region zusammenfindet!
L.G. Hejo.
#12
Hallo zusammen,
hier spricht niemand einem anderen ab eine "Offenbarung von Gott" bekommen zu haben !
Allerdings hab ich wohl auch eine.
.... und wer bitte fragt nicht Gott ?
Für mich ist klar : Es gibt nur einen Leib, eine Braut usw. !
... am Ort, in der Region, im Land u. weltweit.
die Menschen welche von neuen geboren werden, werden in den Leib (Gemeinde) hineingeboren.
Leider hat sich der Leib immer wieder geteilt - oft sind Vereinsmeierei und menschl. Strukturen, Meinungen, Hierachien, Rechthaberei und Herrschsucht ursächlich.
.... leider müssen wir mit diesen realen Zuständen leben und umgehen.
....suchen wir doch gemeinsam den Weg zurück zur urchristl. neutestamentl. Gemeinde !
Ohne das sich einer über den anderen erhebt und sagt : Ich hab es ! Folget MIR.
Liebe Grüße
Ralf
#13
Hallo WP,

verstehe ich Dich richtig, daß Ihr Euch als "gemeinde_in_stuttgart" als Teil der Ortsgemeinde Stuttgart betrachtet? Daß Eure Gemeinschaft ausmacht, das Verständnis von Ortsgemeinde schon zu haben, also die Erkenntnis darüber? Dann glaube ich gerne, daß ein großer Segen auf Euch liegt.

Ein Miteinander von denen, die noch in den Denominationen sind und denen die schon draußen sind, wird aber nicht auf Dauer möglich sein. Wir haben diese Erfahrung hier in Guben auch schon gemacht. Vielleicht ist es eine zeitweise Möglichkeit oder ein befristeter Auftrag. Aber es ist unmöglich, volle Gemeinschaft mit denen zu haben, die sich in den Spaltungen befinden und damit weiter "der Hure anhangen".

1 Korinther 6:15-17:
(bitte nachlesen)

Ich würde Euch vor diesem Hintergrund auch dringend davon abraten, zu versuchen, das Herrenmahl mit denen zu halten, die weiterhin in Spaltung leben.

1 Korinther 11:17-22
(bitte nachlesen)

Ich freue mich zu sehen, wie die Braut zubereitet wird.

Liebe Grüße aus Guben,

Rainer
#14
Hallo Guido und alle Mitschreiber!

Ich kenne die Verhältnisse der "Ortsgemeinde Stuttgart" ein wenig. Stuttgart heute besteht ja aus Stuttgart selbst plus ca 50 weitere Orte und Städte, die eingemeindet wurden und jetzt Stadtteile heißen. Zum Beispiel Canstatt, Fellbach, Feuerbach, Stammheim, Vaihingen, Zuffenhausen usw. Die Stadt Stuttgart hat ca 588.000 Einwohner auf einer Fläche von über 200 km-2. Wenn wir von Ortsgemeinde im Sinne des NT sprechen, dann müssen natürlich die Geschwister jedes dieser Ortsteile sich dort treffen, wo sie leben. Von der Ortsgemeinde Stuttgart (die sich so nennt) weiß ich jedoch, daß Mitglieder von einem Stadtteil in den anderen pendeln und nicht die Gemeinschaft in ihrer Nachbarschaft pflegen.

Ja, die Idee Ortsgemeinde zu bilden ist sehr gut! Aber es kann nicht gehen, daß man sagt: "Wir sind die Ortsgemeinde! Kommt einfach zu uns!" und dann erwartet, daß sich alle übrigen einem anschließen. Das wäre dasselbe Prinzip wie es alle Denominationen tun. Dann bleibt alles beim alten.

Wenn wir die Brüder lieben (1Joh3,14), müssen wir ihnen nachgehen. Und zwar ohne Unterschied welcher Denomination sie angehören.

Ortsgemeinde entsteht auch nicht dadurch, daß man eine neue Gruppe mit dem Namen "Ortsgemeinde" gründet, und dahin alle Geschwister einlädt. (Das gibts ja auch schon unter vielen anderen "gut klingenden" Namen, wie z.B. Ekklesia, Gemeinde Gottes, Leib Christi ....)

Ich stimme meinen Mitschreibern darin überein, daß man Ortsgemeinde leben muß. Aber nicht vorrangig im Abhalten von Gottesdiensten und Einladen dazu. Sondern im einem miteinander im Licht leben, einander dienen und lieben. Der Epheserbrief schreibt vieles darüber. Und erstaunlicherweise schreibt der Epheserbrief nichts von Gottesdiensten.

@ Rainer: Es ist natürlich nötig, den Geschwistern nachzugehen, die noch in den Kirchensystemen und evt. falschen Lehren stecken. Wie sollen wir ihnen denn sonst helfen? Keine Angst, wir verunreinigen uns nicht an "der Hure Babylon", indem wir äußerlich mit ihnen zusammen sind, sondern indem wir innerlich nicht davon getrennt sind.

Yuval
#15
Zitat:Die Hure Babylon, das ist alles was nicht die Gemeinde am Ort ist. ALLE Denominationen. Das ist so, auch wenn ich gleich von euch angegriffen werde. Deswegen sagt der Herr ja: KOmmt heraus aus ihr mein Volk.... In die Gemeinde, denn alles andre is die Hure Babylons!

Hallo du!

Ja, das kann man so sehen! Aber was macht man mit der Erkenntnis?

Die Hure, das ist das System, nicht der Bruder, der in dem System verfangen ist. Wir sind gegen das System, nicht gegen den Bruder! Wir wollen den Bruder lieben, nicht das System. Lieben bedeutet aber auch nachgehen. Wie gesagt, innerlich vom System getrennt sein.


Yuval
#16
Hallo WP!
Leider antwortest Du nicht auf die qualifizierten Beiträge der anderen Teilnehmer.
Könnte es daran liegen, dass du ein Jünger von Schaffranek bist?
Es wäre ja nur fair von Dir auf die biblischen Argumente der anderen einzugehen.
Vielleicht ist es aber so, dass Du so fest von Deiner/Eurer "Wahrheit" überzeugt bist, dass man nicht mit Dir/Euch reden kann???
Grüße von 777
#17
Ihr Lieben,

Ich möchte an dieser Stelle einige Bitten und Anregungen äußern, die mir persönlich sehr wichtig sind. Dazu wende ich mich zum einen direkt an einige Schreiber der vorhergehenden Beiträge ... meine aber gleichzeitig uns alle damit:
  • Lieber 777,

    Mit Deinen Worten "Könnte es daran liegen, dass du ein Jünger von ... bist" und auch mit "Vielleicht ist es aber so, dass Du so fest von Deiner/Eurer "Wahrheit" überzeugt bist, dass man nicht mit Dir/Euch reden kann???" öffnest Du eine Schublade und legst WP ein Stück weit fest. Du verwendest in Deinen Sätzen zwar den Konjunktiv (Möglichkeitsform), und doch empfinde ich es so, dass damit WP so eingeordnet und beurteilt wird, dass ihm dadurch ein Antworten erschwert wird.

    Er hat an keiner Stelle von Schaffranek geschrieben. Lasst uns doch versuchen einander nicht einem bestimmten theologischen Gebäude oder bestimmten Personen, die solche oder ähnliche Lehren vertreten, zuzuordnen. Lasst uns das miteinander teilen, was Christus jedem von uns offenbart und mitgeteilt hat.

  • Lieber WP,

    Du schreibst an einer Stelle "Ich schreib jeztzt nochmal, obwohl ich manchmal doch denke es is sinnlos." Ich fühle mich durch diesen Satz in eine Ecke des unverbesserlichen gestellt, der nicht verstehen will. Bitte schlage uns Deine Erkenntnis nicht um die Ohren (so empfinde ich Deine Aussagen zum Teil), sondern erzähle uns doch, wie Gott Dich bis dort hin geführt hat, und gehe doch bitte auch auf unsere Fragen, unsere Erkenntnisse (Offenbarungen) ein. Hole uns dort ab, wo wir sind.

    Ich weiß, dass man dazu etwas weiter ausholen, mehr Zeit investieren und sich mehr mit der Tastatur herumschalgen muss, aber es lohnt sich! Gerade in Internet-Foren ist es notewendig, dass man mehr Worte verwendet, als im Gespräch von Angesicht zu Angesicht, da die Kommunikation eben nur auf unsere geschriebenen Worte beschränkt ist ... und da geht eine Menge von dem verloren, was wir eigentlich meinen und ausdrücken wollten.

  • Liebe Nachfolger Jesu,

    Lasst uns bitte gemeinsam versuchen einander zu verstehen ... und einander zu helfen Christus mehr und besser kennenzulernen. Keiner von uns hat die volle Wahrheit oder Erkenntnis. Es ist und bleibt Stückwerk. Und wenn wir unsere Stücke zusammenfügen, dann können wir auch das eine oder andere vom anderen lernen ... und auch das eine oder andere Stück unserer eigenen Erkenntnis verwerfen.
Auch ich als Administrator und Moderator dieses Forums bin unterwegs und ich darf von Jesus und ebenso von Euch lernen. Und ich bitte Euch, dass wir diesen Weg (soweit dies in einem Internet-Forum überhaupt möglich ist) GEMEINSAM gehen. Dieses Forum soll nicht die Meinung eines einzelnen oder weniger widerspiegeln, sondern es soll dazu dienen im Gespräch mit Jesus und miteinander und im Hören auf Jesus UND aufeinander, dem EINEN näher zu kommen und SEINE Gedanken über uns (und natürlich auch über Gemeinde) besser zu verstehen.

Mit herzlichen Grüßen,
euer Moderator/Adminstrator dieses Forums
euer Bruder in Christus
Guido
#18
Lieber Yuval + Alle,

das Verhältnis von Ortsgemeinde zu Denominationen ist das von der Braut zur Hure, von Babylon zu Jerusalem (vgl. Offb 21,2). Es ist schon ein wesentlicher Unterschied in welchem "System" man sich aufhält. Noch wird sicherlich die Stimme der Braut und des Bräutigams in Babylon gehört, aber das wird ein Ende haben. Deswegen ja auch die Aufforderung, dort herauszukommen (Offb 18,4), eine Aufforderung die mit den Ereignissen des 11. September 2001 (vgl. Offb Kap. 18!!) nochmal eine ganz neue Schärfe bekommen hat.

Es heißt über die Braut (=Gemeinde) und den Bräutigam (=Christus) im babylonischen "System":

Offenbarung 18:23 (bitte nachlesen)

Ich habe nicht geschrieben, daß wir nicht denen aus den Denominationen nachgehen sollten, geschweige denn, daß wir die Brüder nicht lieben sollten.
Aber ein Miteinander im Sinne von Kooperation/Koexistenz ist aufgrund der Schärfe des geistlichen Kampfes wirklich nur eine höchstens kurzzeitige Möglichkeit.
Die Brüder in den Denominationen müssen umkehren. Sie leben in Sünde. Es geht nicht um irgendeine unwesentliche "Spielart des Glaubens", die irgendwie toleriert werden könnte.

Wir leben in der letzten Zeit. Es ist Elia, der alles wiederherstellt. Elia hat am Altar Jahwes eine geistlichen Kampf gegen die Baalspriester an deren Altar ausgefochten. Es geht um Trennung, Scheidung von Reinem und Unreinem, von Heiligem und Unheiligem. Es ist ein Kampf, der tobt.

Wir können nicht auf Dauer so tun, als sei es gleich, ob wir zur Braut oder zur Hure gehören.

Die praktische Erfahrung ist dann auch die, daß es die aus den Denominationen einfach nicht aushalten mit denen aus der Ortsgemeinde zusammenzusein. Genausowenig, wie die Pharisäer Jesus ausgehalten haben.
Das hängt damit zusammen, daß auf sie der Stein fällt, der zerschmettert, der Stein, den sie verworfen haben.

Lukas 20,17-19 (bitte nachlesen)

Rainer
#19
Hallo, ich glaube ich werde jetzt nichts merh schreibe, ich weiß leider nicht mal was ein Schaffranek ist, oder wie man des schreibt(vielleicht kann mir des ja jemand erklären) Wisst ihr ich habe gesehen dass Gott die Gemiende will, was soll ich denn nohc sagen? Ja, was der eine da geschrieben hat hat mir sehr gefallen denn das sehe ich auch so: Wir sollen net gegen Geschwister sein, sondern nur gegen das was sie tun, und das ist Spaltung, ich habe gegen niemanden von euch was, nur wollte ich euch zeigen dass Gottes Wunsch die Gemeinde ist. Ich bin froh dort zu sein, denn der Herr eifert um ZION und um JERUSALEM!! Hey, ich werde und will niemanden überzeugen, geht selbst zum Herrn und fragt ihn, ok? Bis dann und weiterhin viel Erfahrung
#20
übriegns bin ich weiblich, net männlichWink


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