08.12.2006, 12:18
Hallo Hejo und andere,
ich sehe das auch so wie Gene Getz: Um das Thema Leitung richtig zu handhaben, müssen wir 1. das NT genau nach Stellen über Leiter(schaft) untersuchen, 2. Kirchen-Gemeindegeschichte und eigene Geschichte sehen und 3. Kulturelle Zusammenhänge breückisichtigen.
Er sagt:
Weil ich der selben Meinung wie Getz bin, deshalb arbeite ich an diesem Thema und versuche genau und gründlich zu sein.
zu deinem vorletzten Beitrag, du schreibst über Leiten:
1. Gott sieht uns als ganzen Menschen - geistlich und natürlich. Es gibt nicht nur Geistliche Gaben, sondern auch natürliche Begabungen, die Gott schon seit unsererm (Werden) Geburt in uns hineingelgt hat (ich unterscheide Geistesgaben, Motivationsgaben und Dienstgaben !). Gott möchte, dass alle für sein Reich genutzt werden.
2. Schwach heißt nicht unscheinbar. Männer mit solchen Qualifkationen, wie in Apg.6. Waren nicht schwach und nscheinbar. Sie konnten nur einen guten Ruf haben, wenn man sie bemerkte, also müssen sie sich hervorgetan und herausgeragt haben vor anderen. Und sie waren nicht nur geistliche Hüllen, sondern ganze Menschen mit geistlichen und natürlichen Gaben, Begabungen und Fähigkeiten.
3. Die Bibel zeigt mir Leiter, die sehr wohl eigene Entscheidungen getroffen haben, ohne den Heiligen Geist und aus eigenem Eifer und eigener Kraft sich eingesetzt haben.
- Petrus hatte nutzbare natürliche Stärken , er tat sich hervor mit seinem Temperament und seiner natürlichen rhetorischen Begabung und seinem menschlicher Eifer in der Nachfolge und auch später nach Pfingsten. Jesus hatte das nicht kritisiert, wo es positiv war.
Er hatte auch natürliche Schwächen, die nicht nützlich warenund doch ein Teil seiner Leiterschaft waren: Er verleugnete Jesus und später heuchelte er mit denen aus der Beschneidung (Gal.2,11-13) zusammen mit Barnabas.
- Bei Paulus nicht anders: Als Pharisäer zeichnte er sich aus durch seinen Eifer, seine Hingabe, Konsequenz und Furchtlosigkeit aus- natürliche Stärken - die Gott sehr wohl auch in seiner Nachfolge für Leiterschaft benutzte, da brauchen wir nur lesen, wie er voranging. Ebenso gab es natürliche Schwächen, die seine Leiterschaft kennzeichneten. Es gab z.B. eine "Erbitterung" (starker Streit) mit Barnabas, das war nicht geistlich sondern menschlich, natürlich und negativ. Das hindeerte Gott nicht daran, im Ende etwas positives daraus zu machen.
In 1.Petrus 4,10-11 heißt es:
(bitte nachlesen)
*Gnadengabe = griech. charisma = Gabe, Gnade Geschenk (s. Röm.12, 6)
im Unterschied zu:
Geistesgabe (Gabe des Heiligen Geistes) = griech. charismata pneumatikos (s. 1.Kor.12,1.4)
weiter: "wenn jemand rede" (= laleo = nicht inspiriertes Reden)
und: wenn jemand dient ... als aus der Kraft (= ischys =eigene physische Kraft)
Damit will ich sagen, Gott will unsere natürlichen Fähigkeiten, Begabungen, Temperamente, Kräfte und Eigenarten auch für sein Reich nutzen.
Gruß
Richard
ich sehe das auch so wie Gene Getz: Um das Thema Leitung richtig zu handhaben, müssen wir 1. das NT genau nach Stellen über Leiter(schaft) untersuchen, 2. Kirchen-Gemeindegeschichte und eigene Geschichte sehen und 3. Kulturelle Zusammenhänge breückisichtigen.
Er sagt:
Zitat:Das Prinzip verpflichtet uns - die Form aber bedeutet Freiheit und damit die Moeglichkeit, die Gemeindearbeit der jeweiligen Kultur und Zeit anzupassen.Ja, Fromen sind wie Rohre, das Prinzip ist wie das Wasser, das durch sie fließt. Wir brauchen zwar Rohre aber wichtiger ist das Wasser, das schenkt uns das Leben - so Neil Cole inoikosthemen
Weil ich der selben Meinung wie Getz bin, deshalb arbeite ich an diesem Thema und versuche genau und gründlich zu sein.
zu deinem vorletzten Beitrag, du schreibst über Leiten:
Zitat:1. ... Also nicht nach Begabungen und Faehigkeiten in Organisation und Verwaltung, sondern NUR einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind!dazu meine ich:
2. ... Hat Gott nicht das Schwache und Unscheinbare ausgewaehlt!?
3. ... Wir lesen in der Apo. nirgends von eigenen Entscheidungen, egal ob Paulus und Silas, oder Petrus, immer hat der Heilige Geist die Fuehrung inne gehabt. ... Also geht es um geistliches Dienen in seiner Kraft, die niemals durch menschliche Faehigkeiten und Eifer ersetzt werden kann.
1. Gott sieht uns als ganzen Menschen - geistlich und natürlich. Es gibt nicht nur Geistliche Gaben, sondern auch natürliche Begabungen, die Gott schon seit unsererm (Werden) Geburt in uns hineingelgt hat (ich unterscheide Geistesgaben, Motivationsgaben und Dienstgaben !). Gott möchte, dass alle für sein Reich genutzt werden.
2. Schwach heißt nicht unscheinbar. Männer mit solchen Qualifkationen, wie in Apg.6. Waren nicht schwach und nscheinbar. Sie konnten nur einen guten Ruf haben, wenn man sie bemerkte, also müssen sie sich hervorgetan und herausgeragt haben vor anderen. Und sie waren nicht nur geistliche Hüllen, sondern ganze Menschen mit geistlichen und natürlichen Gaben, Begabungen und Fähigkeiten.
3. Die Bibel zeigt mir Leiter, die sehr wohl eigene Entscheidungen getroffen haben, ohne den Heiligen Geist und aus eigenem Eifer und eigener Kraft sich eingesetzt haben.
- Petrus hatte nutzbare natürliche Stärken , er tat sich hervor mit seinem Temperament und seiner natürlichen rhetorischen Begabung und seinem menschlicher Eifer in der Nachfolge und auch später nach Pfingsten. Jesus hatte das nicht kritisiert, wo es positiv war.
Er hatte auch natürliche Schwächen, die nicht nützlich warenund doch ein Teil seiner Leiterschaft waren: Er verleugnete Jesus und später heuchelte er mit denen aus der Beschneidung (Gal.2,11-13) zusammen mit Barnabas.
- Bei Paulus nicht anders: Als Pharisäer zeichnte er sich aus durch seinen Eifer, seine Hingabe, Konsequenz und Furchtlosigkeit aus- natürliche Stärken - die Gott sehr wohl auch in seiner Nachfolge für Leiterschaft benutzte, da brauchen wir nur lesen, wie er voranging. Ebenso gab es natürliche Schwächen, die seine Leiterschaft kennzeichneten. Es gab z.B. eine "Erbitterung" (starker Streit) mit Barnabas, das war nicht geistlich sondern menschlich, natürlich und negativ. Das hindeerte Gott nicht daran, im Ende etwas positives daraus zu machen.
In 1.Petrus 4,10-11 heißt es:
(bitte nachlesen)
*Gnadengabe = griech. charisma = Gabe, Gnade Geschenk (s. Röm.12, 6)
im Unterschied zu:
Geistesgabe (Gabe des Heiligen Geistes) = griech. charismata pneumatikos (s. 1.Kor.12,1.4)
weiter: "wenn jemand rede" (= laleo = nicht inspiriertes Reden)
und: wenn jemand dient ... als aus der Kraft (= ischys =eigene physische Kraft)
Damit will ich sagen, Gott will unsere natürlichen Fähigkeiten, Begabungen, Temperamente, Kräfte und Eigenarten auch für sein Reich nutzen.
Gruß
Richard