02.08.2008, 12:33
Guten Tag,
mich beschäftigt seit Langem der Umgang miteinander in christlichen Gemeinden. In den herkömmlichen Kirchen beobachte ich, daß der Zeitgeist, zuerst oder nur an sich zu denken, auch dort eingezogen ist. Es ist dort genau so schwer, Freunde zu finden, wie "draußen in der Welt" wenn nicht sogar schwieriger. Ich sehe dort nur noch sehr wenig Bewegung und Neigung, sich wirklich um seinen Bruder zu sorgen. Ich glaube, es ist das der Hauptgrund, warum der christliche Glaube seine Anziehungskraft verloren hat! Viele Predigten sind fromme Sprüche, die keine Wirkung erzielen. Vor allem aber in der römisch-katholischen Kirche sehe ich wenig Bemühungen, auf die Menschen unserer Zeit zuzugehen, bis auf wenige Ausnahmen.
Die Hauskirche sehe ich als Möglichkeit, auch wieder menschliche Wärme ins Spiel zu bringen, damit der christliche Glaube wieder seine Anziehungskraft bekommt. In vielen Freikirchen, wo noch mehr oder weniger brüderliches Miteinander herrscht, wird oft der amerikanische Gospelkirche oder den Puritanern (mit ihrer strengen Weltentsagung) nachgeeifert. Ich fühle mich vielen römisch-katholischen Lehrsätzen verbunden. Deshalb lehne ich einige Lehrsätze der klassischen Freikirchen ab. Deshalb beschäftigt mich der Gedanke, Hausgemeinden, wo Menschen mit römisch-katholischem Glaubensgut zusammenkommen, die aber ein persönliches Umfeld möchten. Hauskirche und herkömmliche Kirche müssen auch nicht unbedingt gegeneinander ausschließen. Man könnte sich als Hausgemeinde auch an dem einen oder anderen in der herkömmlichen Kirche beteiligen und ihr vielleicht neue Anstöße geben. Ich könnte mir z. B. vorstellen, als Hausgemeinde an der Domwallfahrt teilzunehmen. Ein weiterer Punkt, der mir bei dem vollständigen Anschluß an eine herkömmliche Kirche Bauchschmerzen bereitet, sind die Verbrechen gegenüber Juden und Andersgläubigen in der Vergangenheit.
Was meint Ihr?
Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.
mich beschäftigt seit Langem der Umgang miteinander in christlichen Gemeinden. In den herkömmlichen Kirchen beobachte ich, daß der Zeitgeist, zuerst oder nur an sich zu denken, auch dort eingezogen ist. Es ist dort genau so schwer, Freunde zu finden, wie "draußen in der Welt" wenn nicht sogar schwieriger. Ich sehe dort nur noch sehr wenig Bewegung und Neigung, sich wirklich um seinen Bruder zu sorgen. Ich glaube, es ist das der Hauptgrund, warum der christliche Glaube seine Anziehungskraft verloren hat! Viele Predigten sind fromme Sprüche, die keine Wirkung erzielen. Vor allem aber in der römisch-katholischen Kirche sehe ich wenig Bemühungen, auf die Menschen unserer Zeit zuzugehen, bis auf wenige Ausnahmen.
Die Hauskirche sehe ich als Möglichkeit, auch wieder menschliche Wärme ins Spiel zu bringen, damit der christliche Glaube wieder seine Anziehungskraft bekommt. In vielen Freikirchen, wo noch mehr oder weniger brüderliches Miteinander herrscht, wird oft der amerikanische Gospelkirche oder den Puritanern (mit ihrer strengen Weltentsagung) nachgeeifert. Ich fühle mich vielen römisch-katholischen Lehrsätzen verbunden. Deshalb lehne ich einige Lehrsätze der klassischen Freikirchen ab. Deshalb beschäftigt mich der Gedanke, Hausgemeinden, wo Menschen mit römisch-katholischem Glaubensgut zusammenkommen, die aber ein persönliches Umfeld möchten. Hauskirche und herkömmliche Kirche müssen auch nicht unbedingt gegeneinander ausschließen. Man könnte sich als Hausgemeinde auch an dem einen oder anderen in der herkömmlichen Kirche beteiligen und ihr vielleicht neue Anstöße geben. Ich könnte mir z. B. vorstellen, als Hausgemeinde an der Domwallfahrt teilzunehmen. Ein weiterer Punkt, der mir bei dem vollständigen Anschluß an eine herkömmliche Kirche Bauchschmerzen bereitet, sind die Verbrechen gegenüber Juden und Andersgläubigen in der Vergangenheit.
Was meint Ihr?
Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.