19.05.2008, 15:23
Peinlich, peinlich.
Wenn's um Straßenevangelisation geht, muss ich mich sowieso mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Ich habe sagen wir schätzungsweise schon 50 - 100 Tage Straßenevangelisation hinter mir. In Berlin, Österreich, Weimar, Speyer. Theater, Flipchart, Singen, predigen, ... was auch immer. Allein, zusammen mit anderen Gemeinden, mit OM, ...
Irgendwie existiert noch dieses Seifenkistenpredigermythos, was meines Erachtens irgendwie künstlich am Leben gehalten werden soll.
Es ist sehr schwer in einer vorbeihastenden Menschenmenge ein Minimum an Inhalt zu transportieren. Es ist alles sehr vereinfacht, sehr plakativ. Wenn man Glück hat, schnappt einer was auf. Oder kommt bei einem Aufruf nach vorne. Und dann?
Oder man stellt am Ende fest, dass die meisten eh' nur Touristen waren - gar nicht aus der Stadt, in der man predigt. Wie das bei Fußgängerzonen oft so ist. Oder auf großen Plätzen.
Wenn man den Quotient bildet:
schneidet Straßenevangelisation meiner Bewertung nach nicht besonders gut ab.
Das ist nur meine persönliche Bewertung. Es hat sicher eine gewisse Berechtigung manchmal. Manchmal ist es aber auch nur der pure Aktivismus.
Bei persönlicher Evangelisation am Arbeitsplatz mache ich dagegen die Besten Erfahrungen. Man kann sich wirklich Zeit nehmen, die Leute da abzuholen, wo sie sind und fortgesetzt über einen längeren Zeitraum,... Ihr wißt schon.
Ich will daraus keine Lehre machen, bloß so eine Beobachtung.
Mit Inhalt sieht es bei Leute umschupsen sowieso extrem mau aus.
Wenn's um Straßenevangelisation geht, muss ich mich sowieso mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Ich habe sagen wir schätzungsweise schon 50 - 100 Tage Straßenevangelisation hinter mir. In Berlin, Österreich, Weimar, Speyer. Theater, Flipchart, Singen, predigen, ... was auch immer. Allein, zusammen mit anderen Gemeinden, mit OM, ...
Irgendwie existiert noch dieses Seifenkistenpredigermythos, was meines Erachtens irgendwie künstlich am Leben gehalten werden soll.
Es ist sehr schwer in einer vorbeihastenden Menschenmenge ein Minimum an Inhalt zu transportieren. Es ist alles sehr vereinfacht, sehr plakativ. Wenn man Glück hat, schnappt einer was auf. Oder kommt bei einem Aufruf nach vorne. Und dann?
Oder man stellt am Ende fest, dass die meisten eh' nur Touristen waren - gar nicht aus der Stadt, in der man predigt. Wie das bei Fußgängerzonen oft so ist. Oder auf großen Plätzen.
Wenn man den Quotient bildet:
Code:
Jünger, die Jesus heute noch nachfolgen / Aufwand der dafür betrieben wurde
Das ist nur meine persönliche Bewertung. Es hat sicher eine gewisse Berechtigung manchmal. Manchmal ist es aber auch nur der pure Aktivismus.
Bei persönlicher Evangelisation am Arbeitsplatz mache ich dagegen die Besten Erfahrungen. Man kann sich wirklich Zeit nehmen, die Leute da abzuholen, wo sie sind und fortgesetzt über einen längeren Zeitraum,... Ihr wißt schon.
Ich will daraus keine Lehre machen, bloß so eine Beobachtung.
Mit Inhalt sieht es bei Leute umschupsen sowieso extrem mau aus.